In der Tat: Suschnys Hornhaut ist nicht mit unser aller papierdünnen Nerven-Zellschicht zu vergleichen. Ein paar Baldriantropfen für die geschwächten Verteidiger!
Grämt Euch nicht, dass Ihr nicht mehr beleidigen dürft!
'wir dürfen schon, wir dürfen schon', die kleinen Beitragsmäuse, die am Gurkenglasboden wohnen, die wir ganz aus den Augen verloren haben. Aber keiner traut sichs hochzuschieben, mit seinen dürren Beinchen.
(Beitrag wurde von tex am 20.03.2001 um 02:30 Uhr bearbeitet.)
Oh, Leben. Wenn keiner mehr recht hat, wirds interessant, fast club2haft. Gröbchen, Sie posten simultan auf drei Strängen! (aber Sie sind ja auch zu zweit, es gibt ja, wie ich las, neben Walter Gröbchen auch noch Walter Gröbchen)
Es muss dazu gesagt werden, dass Tex in mir (Gehirnregion oder verwandte Bereiche) ein Mama-Cookie hinterlegte, klar ohne es zu wissen, sodass ich in seiner Gegenwart meinerseits nicht gegenwärtig bin. Das heißt ich bin nur eine Filiale Texens und selbst nicht. Wenn mich Andryczuk zum Beispiel früge, wie der Nachmittag gewesen sei, dann würde ich anworten. Ein großer Göd (=katholischer Firmpate) ging mit seinen eingeschüchterten Soeben-Gefirmten in den Prater zur Firmungs-Jause. Lacoste saß zu seiner rechten und das Elend zu seiner Linken. Wie Säugetierbaby-Genicke im Maul der Mutter saßen wir um ihn. Er wird davon nichts wissen.
----
Zu Wilfried: Lectio difficilor! Einer ist Gre-obchen, einer ist Gro-ebchen! Unendlich schön: Zitat Wieser: 'Wenn keiner mehr recht hat, wirds interessant' ===> hiemit aufgenommen in den Großzitatenschatz-Katalog!
(Beitrag wurde von Phettberg am 20.03.2001 um 07:45 Uhr bearbeitet.)
Unfassbar.
In der Tat unfassbar!
Ich hatte gestern eine leicht ritterliche Anwandlung, verzeiht, aber ab jetzt wird wieder zurückgesnobbt!
Aber was ich nicht verstehe, ist, dass ich einen Walter Gröbchen Beitrag bearbeitet habe, wie geht denn das, ich dachte jeder könnte immer nur seinen eigenen Beitrag bearbeiten, ich bin aber nicht Walter Gröbchen!
Wie hast Du das denn geschafft? Ich habs auch schon versucht, aber ich habe Walter Gröbchens Passwort nicht rausgekriegt!
Zu Hermes von 7.38 Uhr: Ich weiß davon auch nichts. Besonders lustig fand ich, wie am Schluss Hermes den kreischenden Tex um den Küchentisch gejagt hat.
(Beitrag wurde von lacoste am 20.03.2001 um 15:40 Uhr bearbeitet.)
Es war notwendig geworden. (Das mit dem Tisch)
Zur Bearbeitung fremder Beiträge, bist Du Dir sicher, dass die Bearbeitung dann auch in Funktion trat? Also im Forum haften blieb? Bearbeiten kannst Du, aber das Ding ignorierts, glaub ich.
Ich möchte von meinem ganz besonderen Widerwillen berichten bezüglich des ersten Beitrages dieses Strangs von Text. Bin ich ein 'Sensiebelchen' oder wurde hier nicht einfach eine Grenze des Respektes überschritten? Sind so die höflichen Paparazzis? Ich weiss, die nachfolgenden Beiträge der anderen Paparazzis haben das alles etwas relativiert.
Trotzdem. Versuche die fragwürdigen Start-Aussagen 'gelb' zu unterlegen, hoffe, es gelingt mir technisch (mit dem Gelb). Oder machen wir künftig eine neue Seite/Rubrik im Sinne von 'höfliche Paparazzis über Ihresgleichen'? Müsste vielleicht noch mehr dazu sagen, mag aber momentan nicht, werde es nachholen, falls jemand Fragen hat. Wünsche jedenfalls dem Forum das Beste. Ist keine Alternative, aber gibt dazu leider auch keine. McGoohan.
PS: Und zu PTS und den 60ern meine ich, dass er keine Macke hat, ich teile seine Ansicht zu ... sagen wir mal 90 Prozent. Als Kind der Ende-50er Jahre steht mir die Kompetenz zu. Und schliesslich wurde 'the Prisoner' auch Ende der 60er bei BBC ausgestrahlt!
Nun zu Tex (Text gemäss erstem Strangbeitrag):
Ich möchte von einer ganz besonders seltsamen Begegnung berichten.
Es begann am Sonntagnachmittag des 18.2.2001. Drei Forumisten sassen im Wohnzimmer von Hermes Phettberg. Hermes, Madame LaCoste und ich, und wir unterhielten uns 6 Stunden lang frei herummäandernd, es gab keine Zeitbeschränkung, jeder hatte ungefähr ein Drittel der Redezeit zur Verfügung, vielleicht Hermes ein bisschen mehr, er ist ja auch älter, weiser und einsamer. Wir unterhielten uns auch über das Forum, über das dortige Personal, riefen sogar kurz bei Andrea Maria Dusl an, um sie zum Kommen zu überreden, aber sie hatte etwas anders zu tun.
Es wurde nicht gegessen, geknabbert, nicht getrunken oder geraucht. Nur geredet. Ein schöner, langer, bereichender Nachmittag. Irgendwann behandelten wir auch Peter Thomas Suschny, einen Mann, der bei WiHöP noch nicht aufgetaucht ist, aber in anderen Foren mehr als fleissig wütet. Ein Mann, der sich den sechziger Jahren verschrieben hat. Seine Mission ist, darauf hinzuweisen, dass dieser Dekade zu wenig Beachtung widerfährt, im Gegensatz zu nachfolgenden. Er kämpft für dieses Jahrzehnt wie ein Don Quixote, und das macht viele Leute zornig, weil er so verbissen ist und grenzenlos unoriginell, er wird beleidigt, geschmäht und abgesnobbt. Dabei will er auch nur ein Stückchen von dem Kuchen AUFMERKSAMKEIT, und sei es mit der fanatischen Brechstange.
Auf jede Häme reagiert er mit einem Antwortgewitter. Halb beleidigt, halb stolz.
PTS ist 39 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder, er ist Pfadfinder und von Beruf Bote. Wir fanden eine Geschichte über ihn in dem riesigen Zeitungsfundus von Hermes. Ein Foto zeigte einen ernstblickenden Herren, der ausieht wie der Bruder von Woody Allen, dicke Brille, schütteres Haar, junggesellig (nerdisch), auch ungelüftet.
Wir schüttelten ein bisschen den Kopf, aber kamen zu dem schluss, man dürfe diesen mechanischen Maniker nicht weiter prügeln.
Als Ausklang des Nachmittags sahen wir noch die LINDENSTRASSE. Diese Folge sollte ganz besonders gutgespielt sein, meinten zwei aus dem Gesprächskreis, der dritte (ich) verstand gar nichts, weil er die Serie nicht kennt.
Einen Tag später, früher Morgen (9 Uhr), nicht früh für PTS, der Beiträge mitunter schon um 6 Uhr morgens postet, bestellte ich einen Boten.
Es erschien PTS, was für eine groteske Koinzidenz!
Er sah noch nerdischer aus als auf dem Foto, kleiner, zerstreut sympathischer, konfuser. Einer, der wohl keine gute Schulzeit hatte. jeder von uns hatte solche Exemplare in seiner Klasse.
Ich musste ihn ansprechen. Dass ich ihn kenne, von dem Zeitungsartikel, war aber zu feige, zu sagen, dass ich auch einer war, der ihn abgesnobbt hatte in den anderen zynischen Foren.
Es sprudelten aus ihm die Informationen, die ich alle schon kannte, aus seinen Windmühlenkampfbeiträgen. Er redete und redete, dass der den Mund ölende Speichel nicht mehr richtig ablaufen konnte, der sich dann zwischen den Lippen verdickte, Fäden zog.
Ich verabschiedete mich mit dem Pfadfindergruss, denn ich war auch einmal Mitglied dieses muffigen Junggesellenvereins, und wünschte ihm alles Gute, und wusste, dass wer diesen Mann mit seiner kruden Mission nocheinmal versucht waidwund zu schlagen, ein Profilierungsproblem hat.
(Beitrag wurde von Tex Rubinowitz am 20.03.2001 um 10:51 Uhr bearbeitet.)
Werden Aussenstehende ionformiert, was der in jeder Hinsicht eigentuemliche vorherstehenede Beitrag uns sagen will?
Was gelb werden soll?
Was die Wiederholung des Erstbeitrages soll?
Was die Tex-Bearbeitung zur Folge hatte?
Oder flatter ich lieber flugs davon?
Truthahn
Leider klappt es nicht mit dem 'gelb'unterlegen oder markieren, vielleicht könnte mir der hausmeister des forums dabei behilflich sein.... aber über e-mail ist tex nicht erreichbar, die adresse schein ungültig zu sein.
egal.
Ich meine jedenfalls: ab (TITAT TEX STRANG-BEGINN) 'grenzenlos unoriginell' bis zum tex(t)ende ist es zu 2/3 so wie ich meine, eben, unpaparazzischt und unerträglich!
(Beitrag wurde von McGoohan am 21.03.2001 um 17:20 Uhr bearbeitet.)
Hallo McGoohan,
ich verstehe ein bisschen worauf Du hinauswillst.
Es ist Dir das alles zu inzestuös hier, verstehe ich, aber bei vielen Strängen lappt es in diesen Bereich, ich hab sogar irgendwann mal angeregt, das zu unterlassen, aber irgendwie liegt wohl ein gewisser Reiz darin. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, dass sich Neulinge so ungern dazugesellen.
Ich wollte nur, vielleicht zu elaboriert, eine Einleitung zu dieser wirklich seltsamen, passierten Begegnung mit PTS herstellen, den ich, seit ich ihm begegnet bin, nicht mehr so unangenehm querulantisch sehe. Ich kenne solche Menschen noch aus meiner Schulzeit, denn auch ich war so. Haue von allen Seiten.
Das ich so heftig gegen Walter Gröbchen reagierte, liegt daran, dass es mir einfach auf die Nerven geht, dass immer weiter Witze auf seine Kosten gemacht werden.
Verzeihung, doppelt reingeflutscht
(Beitrag wurde von Tex Rubinowitz am 21.03.2001 um 17:45 Uhr bearbeitet.)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Berechtigungen
Lesezeichen