Ich wäre gestern fast auf eine Party von Rezzo Schlauch eingeladen worden, auf der auch Gerhard Schröder und Joschka fischer eingeladen waren.
Ich wäre gestern fast auf eine Party von Rezzo Schlauch eingeladen worden, auf der auch Gerhard Schröder und Joschka fischer eingeladen waren.
Puh, da hast Du ja noch mal Glück gehabt, was?
ich fand das Namensspiel auch zum Lachen, also kein Grund zu Scham, Flucht und Bescheidenheit!
Ich weiss nicht, warum ich mir nicht angeschaut habe, wies bei WoWo obenrum ausgesehen hat, vielleicht weil man bei bekannten Menschen instinktiv am anderen Ende des Objekts anfängt zu taxieren, der Kopf ist ja sattsam vertraut. Würde ich einem bekannten Fussmodel begegnen, genösse sein Gesicht sicher mein erstes Augenmerk.
(Beitrag wurde von Tex Rubinowitz am 07.04.2001 um 00:53 Uhr bearbeitet.)
Joschka Fischer geht ab und an mal vom Außenministerium zu Fuß durch die Jägerstraße zum Gendarmenmarkt. Er läuft meißt alleine und grübelt. Dieser Grübelerblick mit den verkniffenen Augen ist inzwischen ja schon Bestandteil bundesdeutschen Ikonographie. In gebührenden Abstand dahinter laufen die Men in Black mit dem Knopf im Ohr.
Nach einer viertel Stunde läuft er dann wieder zurück und grübelt weiter. Ich habe mich gefragt, was macht der da am Gendarmenmarkt in ner viertel Stunde? Für ein Salat im Borchards unter seinesgleichen ist das ja wohl ein bischen kurz. Vielleicht ein Hummercemesüppchen im Vau oder Mini-Pizza im Trenta Sei? Glaub ich nich. Der Mann hat besseres zu tun , ist ja schließlich AM, der kan sich das auch bringen lassen von seinen MIB.
Als ich ihn wieder dahergrübeln sah, hab ich mir gedacht: 'Dem geh ich nach, da häng ich mich dran.'
der feine Herr Fischer geht zur Sparkasse, zieht sich 200 Mark, und läuft wieder zurück.
Es muß die Macht sein, die ihn so einsam macht.
Ich frage mich, wann Christian Y. Schmidt in diesem Strang auftauchen wird, um seinen gnadenlosen, stundenlangen Senf zu Thema Joschka Fischer dazuzugeben, mit dem er sonst auch jede Party sprengt.
Mir hat mal eine Bekannte, die bei Michael Schirner (Werbeagentur) gearbeitet hat, ein Wolf Wondratschek Erlebnis erzählt, dass hier nicht verheimlicht werden darf.
Man arbeitete an einem Kaffee Onko Etat und ein neuer Slogan musste her. Schirner hatte die zündende Idee, dass dieser von WW erschaffen werden könnte.
Gesagt, getan. W wurde geladen, er bezog mit einen eigenen Raum, verschanzte sich darin und wünschte, nicht gestört zu werden.
So ging Zeit ins Land, die ersten Tage reichte man ihm respektvoll Essen und Trinken rein und liess ihn darüberhinaus in Frieden. (Ich finde ja, dass 'TAGE' echt viel Zeit für einen Kaffee Onko Text ist, aber ich bin ja nicht Schirner)
Allmählich begannen aber auch alle dort arbeitenden Personen, die Situation eigenartig zu finden. Es soll begonnen haben, seltsam zu riechen und größere Mengen einer hellen pulvrigen Droge sollen den Weg in den Raum gefunden haben. Heraus kam leider nichts. Kein Spruch, kein WW.
Schirner mahnte zur Geduld.
Und diese wurde fürstlich belohnt, als sich nach ca. einer Woche die Tür öffnet, den Blick freigibt auf einen Berg zerknüllter vollgekritzelter Zettelchen und Wondratschek. Strahlend: Ich hab es. Genial! Kaffee Onko. Der weisse Schnee.
'Naja', ums mal höflich zu sagen. Kannst Dir aussuchen, ob ich die Geschichte meine oder die Geschichte.
wenn ich das so höre.
nobelspruchsschmieden in berlin auf abwegen und was kommt dabei raus?
mein alter freund heiko hatte das
potential zu einem ganz grossen der
branchen. sein erster knüller für
das metzgerhandwerk zu weihnachten:
IMMER DRAN DENKEN SCHINKEN SCHENKEN.
aber das schicksal hat ihn auf eine
andere weiche geschoben, er ist jetzt
herr über die größten druckmaschinen, die
man sich vorstellen kann.
äh, wie sind wir jetzt eigenlich darauf gekommen, wir wollten doch rezzo sch. huldigen...
(Beitrag wurde von mizz luna am 08.04.2001 um 20:16 Uhr bearbeitet.)
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