meist kommt er mir auf der höhe des margaux
entgegen. handy gegen das fleischige ohr
gepresst. füsse auffällig stark nach innen
gedreht. jackett schwarz, offen. hose schwarz,
eher eng sitzend, v-ausschnitt-shirt schwarz,
zum bersten gespannt. schuhe schwarz, abgelatschte haken. manchmal fuchtelt
er wild mit der freien hand vor dem gesicht rum.
er hat sich längst schon diesen durchgucker-
blick zugelegt, hinschauen aber durchsehen, den auch westerwelle so formidable beherrscht.
ist mir recht, ich übersehe ihn auch, obgleich diese bedrohliche portion schwarz
mir wie eine gerölllawine entgegenrollt.
eins hab ich mir geschworen, nächstes mal
weiche ich ihm auf keinen fall aus, wenn wir uns auf der höhe der großen pfütze bei der der französischen botschaftsbaustelle treffen.
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