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Thema: Goldt, Max

  1. #25
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    Ich schwöre, Joachim Lottmann kennt Max Goldt nicht. Nicht mal seine Bücher. Ich schwöre es, weil ich es weiss.
    Ich bin gestern von einem König abgesnobbt worden, weil ich ihn angeblich abgesnobbt habe. Sein Name King Rocko Schamoni.

  2. #26
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    Ich bin einmal von der spanischen Koenigin ueberhaupt nicht abgesnobt worden, aber wir wussten einfach nicht, was wir uns erzaehlen sollten.

  3. #27
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    Kaum ist man ein paar Tage nicht da, fühlt man sich unwissend. Was tut man denn, wenn man jemanden absnobbt? Mir ist dieses Tätigkeitswort nicht bekannt. Ich bitte um Erläuterung.
    Auch meinerseits Hochachtung für die Max-Goldt-Erzählung. Ebenso für das Prinzip Noah des Archivierens. Ich persönlich bilde eher Töpfe, die zum Beispiel betitelt sind: Marinierte Schauspieler, die vor Eitelkeit nicht laufen können. Aber ein Paar wie Sandrock und Flickenschildt gehört natürlich zum kollektiven Gedächtnis, da hat Hermes recht.

  4. #28

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    Lieber Tex, was ich sagte! Der Lottmann, wird aber von sich gewusst haben, dass er ein zu schreiben versuchender ist, und er geriet in einen Saal, wo einer - also Goldt - las, von dem dem Lottmann gegenüber verlautete, während er in den Saal vordrang, dass nun einer vorlesen wird, der gleichfalls zu schreiben vesucht, und also setzte sich nachher Lottmann AUS SOLIDARITÄT zum Essen hin mit Goldt. Eine Paparazzia auf italienisch würde Carlo Ponti sagen.
    Liebe Elle, das Weglassen des e hab ich nicht verstanden. Bitte um Erläuterung. Danke

  5. #29
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    Einmal nichts leichter als das: ich habs bei Blumntopf vergessen, worauf sofort Du, sehr geehrter Phettberg, beim Schriftstellerkollgen (aus Freundlichkeit?).



    (Beitrag wurde von elle otto am 27.02.2001 um 15:48 Uhr bearbeitet.)

  6. #30
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    An Tex: Erzählst Du uns bitte die Rocko- Schamoni-Geschichte? Das klang sehr interessant mit dem doppelten Absnobben.

  7. #31
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    Das klang doch nicht interessant. Das war auch alles sehr unerfreulich, er meinte ich würde sein Publikum beleidigen, nur weil ich sagte, ich sei zu alt für so volle und späte Veranstaltungen, und weil ich ihm nicht die nötige Huld erwies, die er gewohnt ist, aber ich kenne von dem Mann gar nichts, kein Wort, keinen Ton, er wurde mir vorgestellt, grad sein Name war mir geläufig, ich weiß, dass er in Hamburg ein Lokal hat, in dem ich mal war und mit der Frau von Walter Moers getanzt habe, zu den Klängen von 'Leather Nun', einer schwedischen Biker-Rock-Gruppe.
    Die CD hatte ich dabei und Elvira und ich tanzten recht wild, auch flogen die Haare.
    Gestern aber flogen die Fetzen, der King und ich schrien uns an, wenig hat gefehlt zu einer Schlägerei. Ich flüchtete und er flirtete, denn gut sieht er ja aus.
    Aber etwas weiter oben hat jemand eine Begegnung mit der spanischen Königin angedeutet, DAS finde ich interessant, kann man da vielleicht mal mehr erfahren?

  8. #32
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    Schade, dass die Grenzen des Paparazzismus so eng gesteckt sind, denn die meisten Begegnungen mit Prominenten haben andere Prominente. Nur: Wie sollen wir an diese Geschichten ran! Tex würde das mal wieder absnobben nennen. Aber ein klitzekleines Problemchen habe ich dennoch mit der obenbeschriebenen Goldtgeschichte: Hat nicht diese Forum sogar eine von Goldt selbst geschriebene Paparazzi-Geschichte hervorgebracht? Und wäre demnach Goldt nicht zugleich Paparazzo und Paparazzierter? Das müsste geklärt werden. Ich finde, das geht nicht, denn wenn das ginge, würde ich mal schnell meine Paparazzibegegnungen mit Hermes und Tex auf den Markt werfen! Und die sind nicht ohne.
    ------------------
    OProfPap. Andrea Maria Dusl
    Meisterklasse für politischen Paparazzismus

  9. #33
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    Hoefliche Begegnung
    Wie gesagt, es passierte nichts. Ausserdem war es mindestens von meiner Seite aus eine professionelle Angelegenheit.
    Ich spielte damals in einem Ensemble und die Landesmutter des Austragungsortes hoerte zu.
    Danach war Kennenlernen angesagt und da ich die einzige Deutsche war, erzaehlte sie mir ein bisschen ueber ihre Schulzeit in Salem und ich erwaehnte meine Schulzeit in Radolfzell.
    Leider habe ich die wichtigen Details, wie z.B. ihre Garderobe oder die Bewaffnung der Bodyguards vergessen. Auch eine Pointe stellte sich nicht ein.

    (Beitrag wurde von elle otto am 27.02.2001 um 21:26 Uhr bearbeitet.)

  10. #34

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    Liebe Elle, soweit ich irgendwas mitkrieg, werden hier die Promis nur gebraucht, um zum Erzählen anzustacheln. Es geht den listigen beiden Hirarchen nur darum, diese Kulturtechnik feucht zu halten. Natürlich ist dies alles ein Produkt der Contentindustrie, die will, dass wir in ihr verweilen alsa nassa. Und das Volk wiederum hat ein Interesse an der Contentindustrie, aus Cashflow-Gründen. Da ich zum Beispiel ausser Finnland vom Hörensagen nichts kenne, könntest Du ein Erlebnis mit Deiner Nachbarin hier erzählen, sagen wir Angelika Köhlermann, und ich würde es lesen, weil ich annähme, die Köhlermann sei mords was wer.

  11. #35
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    Lieber Hermes Phettberg, abermals hast du ein wahres Wort ausgehaucht. Gewißlich werden die arglosen Berühmtheiten zu guter letzt lediglich dazu, nun wir wollen es nicht gleich mißbraucht nennen, sagen wir lieber einem guten Zweck geopfert. Demjenigen nämlich, daß ein Anlaß her muß, um sich ergiebig auszufabulieren. Aber ob mit der Bekanntgabe des Motivs nicht ein stillschweigendes Übereinkommen gebrochen worden ist?

  12. #36
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    Darf ich nochmal ganz höflich um eine Erläuterung des Verbes 'absnobben' bitten? Allen anderen scheint es geläufig zu sein, aber mir nicht. Wer möchte etwas für meine Bildung tun?

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