Während der Happy Hour im 2nd-hand-Laden beim Erbeuten von vier Hemden, einer roten Lederhandtasche und einem goldenen Paar Sandalen von drei Französinnen für berühmt gehalten werden.
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Während der Happy Hour im 2nd-hand-Laden beim Erbeuten von vier Hemden, einer roten Lederhandtasche und einem goldenen Paar Sandalen von drei Französinnen für berühmt gehalten werden.
dieter bohlen ist braun. sehr braun. mega, ey.
so gesehen vorgestern in der dammtorstraße in hh, seine weibliche begleitung war vom teint her ganz ähnlich.
Am letzten Abend seines einwöchigen Besuchs in Princeton stürzt Alexander Kluge auf einer Eisplatte, bricht sich den Ellenbogen, schlägt sich das Gesicht grossflächig auf, weigert sich aber, auf die letzte Diskussion am nächsten Tag zu verzichten. Ohne Schlaf kommt er direkt aus dem Krankenhaus in das Seminar, setzt sich hin, Arm in der Schlinge, die Wunden im Gesicht sind teils genäht, teils offen, und redet eineinhalb Stunden, Goetz überbietend, mit strahlend roten, Nässe ausschlagenden Wundflächen wie immer: über alles.
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Bemerkenswerterweise verstärken Polizeibegleitung, Kameramann und Tonangel nur den Eindruck schrankenloser Banalität, den die DSDS-Kandidaten beim Verlassen des Hannoveraner Hauptbahnhofs vermitteln.
Joachim Krol hängt sich die Schlange von Gratisessensmarken als Schlips ins Hemd und steuert mit dem aufgekratzten Gesichtsausdruck eines Dreijährigen auf prominente Kollegen in ernsthaft vertieftem Gespräch zu.
Hinterher wird mir bedeutet, dass die dunkelhaarige Frau am Nebentisch Yvonne Catterfeld war.
auf ein paar Shrimps nach dem Training sitzt Henry Maske mit Trainer Wolke und dessen sehr zierlicher Frau am Nebentisch im Trader Vic's. Beide sind sehr groß und sehr grobschlächtig.
Clemens Meyer hat wieder Haare. Stuckrad-Barre nicht. Kracht ist braungebrannt, sehr leise und trägt zwei Löcher durch Zigarettenbrand hinten im Mantel.
Auch Jürgen Vogel hat derzeit eine Glatze, er sieht aus wie ein Osterei.
Zum Frühstück verzehrt Götz Alsmann ein Kännchen schwarzen Tee. Er lässt das Besteck malerisch auf dem Tisch verteilt zurück. Seine Haare stoßen mehrfach an die Decke als er aus dem Frühstücksraum zum Fahrstuhl geht.
Ilja Richter steigt im Hofweg zu, gibt den Lebemann in lässigem Trench, unter lässigem Panama-Hut, in noch lässigerer weiblicher Begleitung in der leider ganz unlässigen, vollgepropften Linie 106 Richtung Innenstadt. CO2-Richtlinien scheinen zu wirken.
Im Eisenstein sitzt am Abend dann der Roger mit weiblicher Begleitung und guckt ob alle gucken. Alle gucken bewußt weg und gucken erst, wenn der Barde nicht guckt. Als die Pizza gebracht wird, gucken alle.
Einige Tische versprengt sitzt die Susanne mit einer Freundin und sieht irgendwie nach Film aus, leicht divenhaft. Sie guckt aber nicht, ob jemand guckt.