Mit so einem Freund würde ich hier vielleicht auch mal was paparazzen können.
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Mit so einem Freund würde ich hier vielleicht auch mal was paparazzen können.
Axel Prahl, fast jeden zweiten Tag Axel Prahl, er trägt immer eine blaue Mütze und schiebt manchmal einen Zwillingskinderwagen vor sich her.
Und mein Freund wird immer von ihm gegrüßt, aber er weiß nicht, warum.
vielleicht gleiche kinderwagenmarke? huphup, grüßgrüß.
Tobler, machst du bitte den Coke Zero Menschen hier wieder rein?
Ich brauche die Geschichte für die Missionierung völlig fehlgeleiteter Menschen in meinem Umfeld!
Gastredner Thorsten Schäfer-Gümbel schüttelt Billerova auf der GEW-Landesdelegiertenversammlung beim Verlassen des Tagungssaales die Hand.
In den kommunizierenden Röhren des Badeschiffs ist Claus Peymann scheinbar überhaupt nicht nach Kommunikation. Nur mit einem Handtuch oder weniger behängt, schreitet er die Bahnen zwischen Becken, Bad und Bar ab. Es ist allerdings so: Wüsste man nicht, wer da gelegentlich dampfend in die Nacht hinaus tritt, um vor der Kulisse des Osthafens frische Luft zu schnaufen, käme man auch nicht auf die Idee, ihn mit dem Geist von Hamlets Vater am Ufer von Helsingör zu vergleichen.
"Schau mal einer an, da hat doch jemand eine Osterinsel-Steinskulptur aus grobem Brät nachgebaut, auf Rollen gestellt, und lässt sie jetzt die Friedrichstrasse hinabeiern", denke ich, aber dann ist es doch nur Claus Peymann.
Generalmajor Erhard Bühler [1] müsste einen dicken Aktenordner voll sicherlich kriegswichtigem Material [2] durchlesen. Schläft dann aber doch den ganzen Flug.
[1] Werde mich auf Militärpaparazzierung spezialisieren. Ideal für Prosopagnostiker: gestickte Namensschilder.
[2] Auf dem Rückenetikett stand nichts von TOP SEKRIT, sah daher von Spionageversuchen ab.
»Woher muss ich denn die nun wieder kennen?« denke ich bei einem Spaziergang durch Islington, während Felicity Huffman vermutlich denkt: »Ja, ich bin es und nun guck endlich weg, Du Hirbel!«
Arrogante Kuh. Wenn die wüsste, dass ich sie gar nicht erkannt habe!
Rudi Völler greift routiniert in seinen Koffer, um die transparente Tüte mit Herrenkosmetik in der praktischen Reisegröße in die Plastikbox bei der Gepäckkontrolle zu legen. Die größte Packung ist das Haargel, das sein weißes Haar an den Kopf kletscht.
wolfgang rademann schreitet durch das foyer der komischen oper. er nimmt jeden zettel, der rumliegt, in die hand und guckt drauf. stumm ist er gar nicht so lustig. wie wohl die meisten.