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Antwort auf Frage von Hartmut Andryczuk ...
Herr Böhm zeigte sich sehr positiv interessiert, als ich ihm sagte, dass ich Astrologe sei. Ich hatte den Eindruck, dass das Thema ihm nicht fremd ist. Eine größere Unterhaltung kam leider nicht zustande, da ich unter Zeitdruck stand.
Gottfried Angeli
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Lieber Herr Angeli, sie müssen da aber auch einmal was tun, so wie sie unter Zeitdruck zu stehen scheinen, das kann nicht gesund sein.
Wirklich mit den allerbesten Wünschen. Ihre Angelika Maisch
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Ich werde Thomas Kramar, Wissenschafts-Redakteur der 'Presse' (eine unbedeutende, bildungsbürgerlich-eitle, aber auch nicht gänzlich lachhafte österreichische Tageszeitung) bitten, uns zu erläutern, warum Astrologie der vorletzte Schwachsinn ist. Ich bin ja, wie oft, hin- und hergebeutelt, neige aber der rigorosen Meinung von ThK zu.
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Liebe Angelika Maisch,
ich finde auch, dass man sein Leben nicht so unter Zeitdruck setzen darf. Vielleicht haben ja unsere diesbezüglich ähnlichen Ansichten etwas mit unser horoskopalen Verwandtschaft zu tun?
Andererseits bin ich auch oft selbst recht rastlos und muss mich gelegentlich dazu zwingen, das Tempo etwas herunterzufahren. Ist das ähnlich bei dir?
Ob es auch möglich ist, Paarhoroskope zu erstellen? Also sozusagen die Schnittmenge von zwei Personen so zu errechnen, als ob es nur eine wäre?
(Beitrag wurde von Wolfgang Mueller am 04.04.2001 um 10:00 Uhr bearbeitet.)
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Astrologie - der letzte Schwachsinn? Warum nicht Photonenkanonen, Quarks, Anti-Gravitationsfelder, parallele Universen? Man kann ja auch nicht pauschal sagen, dass der Versuch Gold zu machen Schwachsinn sei, wenn man nicht weiss, was hinter diesem Wunsch steckt. Alchemie und Astrologie sind ja jahrhundertalte Systeme und haben also eine Tradition, sind im gewissen Sinne auch konservativ. Natürlich vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen obsolet, da ja aus der Alchemie die Chemie und aus der Astrologie die Astronomie wurde. Aber Schwachsinn? Nein. Soetwas zu behaupten ist dumm.
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Die Widerholung des Beitrags gelöscht.
(Beitrag wurde von Hartmut Andryczuk am 04.04.2001 um 10:12 Uhr bearbeitet.)
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Jetzt will ich doch glatt gestehen, dass ich ebenfalls manchmal 80 Stunden pro Woche arbeite, mitunter auch eher schlecht bezahlt. Aber ich will mir das abgewöhnen. Ich muss ja nicht gleich ein so hypersinnvolles Leben finden wie Böhm, aber dieses unaufhörliche herumhamstern muss ein Ende haben.
Gröbchen, sind Sie schon wach? Wie viel arbeiten Sie eigentlich so?
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Ein wunderbarer Strang!
(Gerne würde ich mehr schreiben, aber die Zeit, die Zeit...)
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Eigentlich arbeite ich überhaupt nicht. Trotzdem verdiene ich nicht schlecht. Selbstausbeutung ist auch nur eine andere Form von Ausbeutung.
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Ich halte Astrologie für ein Zeichen menschlicher Überheblichkeit. Warum? Nehmen wir irgendein Sternbild z.B. Stier. Nur von der Erde lassen sich die Sterne in diesem Srenzeichen mit viel Phantasie als Stier
deuten. Da sie nicht alle auf einer Ebene sind (also am Himmelszelt angeklebt wie man einst glaubte) sondern Milliarden von Lichtjahren im Dreidimensionalen Raum verteilt sind, ergibt sich das Stierbild nur auf der Erde, vom Stern wlrwrlkuz (habe ich mir jetzt mal ausgedacht) sieht der Stier möglicherweise aus wie ein Pinguin oder ein Bügeleisen; eben eine völlig andere Perspektive. Würde sich die Menscheit nicht immer noch als Zentrum des Universum auffassen, könnte man sein Sternzeichen also genausogut Pinguin nennen. Als nette Folklore
finde ich Astrologie jedoch durchaus verzeihlich.
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Graf Andryczuck arbeitet nie und hat trotzdem ohne Ende Geld. Er wäre perfekt für mich, wenn er nicht so schwul wäre.
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Der Stern wlwlkuz (sprich: Wihlwihlkuz) würde auf jedem Fall neue Tiere im Tierkreis zeigen. Ich persönlich finde ja auch andere Planeten interessanter als die Erde, aber das ist ein anderes Thema. Wer auf wlwlkuz im Zeichen der Riesenamöbe geboren ist, wird ein langes Leben haben. Umso besser ist es, wenn dieser Aspekt im Sextil mit dem Zeichen des Spindelwurms steht. Was noch sagte Charlton Heston in dem Film 'Planet der Affen' als er von seinem Kollegen als Nihilist bezeichnet wurde. 'Was heisst hier Nihilist. Ich kann mir einfach nur nicht vorstellen, dass es im Universum nichts besseres als Menschen gibt.'
Sicher, Astrologie ist keine Wissenschaft und hat starke folkloristische Aspekte, aber das wird man in 200 Jahren von der Theorie der Wurmlöcher auch sagen.
(Beitrag wurde von Hartmut Andryczuk am 04.04.2001 um 12:49 Uhr bearbeitet.)