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Ich finde übrigens, daß wir hier wieder eine der großen guten Geschichten haben, nach denen wir so gelechzt haben, stillt sie nicht unseren imensen Durst in diesem aberwitzigen Irrsinnsdschungel?
(Beitrag wurde von Tex Rubinowitz am 27.02.2001 um 04:03 Uhr bearbeitet.)
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Auch wenn es verboten ist, die Max Goldt Gesschichte gehört nach oben, ich schieb sie rauf, mag mich der BR rügen, es ist mir egal.
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Ich bin ja voellig platt und hin ueber den neurophysiologischen Beitrag von Hermes und dann noch Bejahung aus dem Publikum!
Solches hoerte ich nie und lege auch nicht Zelebritaeten und Paepste nach diesem System in meinem Hirn ab, was vielleicht mein Fehler ist. So finde ich die Herrschaften naemlich oft nicht, wenn ich sie suche, zum Beispiel den Star von dieser Hawaii-Serie, die ich stets sah, oder diese unglaublich erotische NDR-Stimme, die mich einmal fast von der Autobahn abkommen liess.
Ich bin perplex!
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Hermes archiviert nach streng symmetrischen Prinzipien. Ich kann das sehr gut verstehen, weil ich es auch so halte. Bei mir sind allerdings dann unsymmetrische Alleinstehende in so einer Art Wartehalle zum Archiviertwerden. Und dann lege ich gerne Kategorien an. Zum Beispiel Schauspieler mit Verblödetensprache: (dieses gedehnte, fast schwachsinnig wirkende Langsamgerede, das Inhaltslosigkeit mit Gefühlsweite tarnt, und nur bei arrivierten Schauspielern vorkommt.) In Wien und Umgebung gehören dazu: Otto Schenk, Heinz Marecek und Erwin Steinhauer.Otto Schenk ist allerdings der Großmeister der Verblödetensprache.
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OProfPap. Andrea Maria Dusl
Meisterklasse für politischen Paparazzismus
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Lieber Tex, was soll ich jetzt tun, um mir Goldts Gewogenheit zu erkämpfen? Rate mir. Ich war ganz Hirnwissenschaftler.
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Falls es hier von Interesse ist: Ich nahm einmal an einem Seminar zur Steigerung der Gedaechtnisleistung teil, wo man lernte, zehn oder zwanzig unzusammenhaengende Begriffe virtuell in umstehende Moebel, Toepfe, Knopfloecher und Tulpenkelche zu stecken, um sie nach Bedarf daraus hervorzuholen.
Ist das eine Erweiterung des Phettbergschen Ordnungsprinzips?
Und es taete mich schon brennend interessieren, ob auch andere Forumsmitglieder so vorgehen, ob vielleicht ich das einzige bin, welches dieses Verfahren nicht kennt (oder der einzige Mensch weltweit).
Und zu MG: Keine Sorge, Herr Phettberg, meiner Kenntnis nach ist Herr Goldt in jeder Hinsicht erhaben. Aber vielleicht wollten Sie gerade das nicht hoeren?
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Ich habe mal Medizin studiert. Das steigert die Gedächtnisleistung erst! Woah! Gegen die Verzweigungen der Hirnnerven sind in Blumentöpfen versteckte Begriffe reinste Spielerei. Ausserdem ist das per se eine Art Hirnwissenschaft.
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Wenn dieser Strang Gehirnnerven entsprang, dann muss ich einen Blumentopf in der Birne haben - und in den passen auf keinen Fall z.B. Max Goldt und Kerkeling zugleich...
und Begriffe von Hoeflichkeit und obige Geschichte erst recht nicht.
Oder hat das eher was mit Geschmacksnerven zu tun?
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Ich verstehe elle otto überhaupt kein bisschen
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Macht nichts, sowas kommt in den besten Familien vor.
Aber um mich vielleicht etwas zu erklaeren - ach nein, nur: schon in der Ueberschrift werden zwei Namen in einen Blumntopf geworfen, die, wie sogar die Geschichte selbst belegt, wohl ueberhaupt nichts miteinander zu tun haben.
Allein der Zufall wuerde das rechtfertigen, oder die von allen ja schon attestierte (was wiederum mir halt nicht soo verstaendlich ist) ausserordentliche Qualitaet der Geschichte.
(Beitrag wurde von elle otto am 27.02.2001 um 13:07 Uhr bearbeitet.)
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Liebe Elle, aber ich vertrete ja diese Sache nicht, ich berichte lauter aus meinem Hirn. Wenn wir das mit Bann belegten, wären wir schlecht beraten, verstehe mich bitte! Sag Du was meinem Hirn, auf mich hört es nicht. noch kein Mensch hat bisher meinem Hirn was beibringen können.
Zu Joachim Lottmann: habe seine Homepage besucht, vermute, dass die beiden sich als Schriftstellerkollgen gegenüber zu setzen sich vermeinten. Insofern keine Paparazzia! Aber eine literar-soziographische Schönheit (wie sie rangen, wie wir ringen), die mich in sich zog.
(Beitrag wurde von Phettberg am 27.02.2001 um 13:13 Uhr bearbeitet.)
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Lieber Phettberg,
doch das Weglassen eines 'e' scheint Dein Gehirn von mir schon fix gelernt zu haben.
Ansonsten muss ich mich fuer zu ungenaue Ausdrucksweise entschuldigen, indem ich doch allzuviel in einen Topf geworfen habe, in der Absicht, meiner kleinen Kritik nicht unverhaeltnismaessig viel Platz einraeumen zu muessen.
Nicht alles, was oben steht, liegt mir fern, besonders nicht schoene und aufregende Beschreibungen von Zustaenden in mir unbekannten Hirnen.
Der Blumentopf dankt fuer den Humus (und das Bild, das ich dem Strang entnehmen durfte und nun schon zur Genuege strapaziert habe).
(Beitrag wurde von elle otto am 27.02.2001 um 13:38 Uhr bearbeitet.)