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Falls Sie bereits einiges über das Judentum und leider über Antisemitismus, Philosemitismus und die damit zusammenhängenden Probleme für Juden immer und überall wissen, dann wissen Sie vielleicht auch etwas über gefälschte pseudojüdische Biographien (Wilkomirski), gefakte jüdische Identitäten (Delaey), virtuelle Fälschereien und all so etwas.
Was sollte denn da aufgearbeitet werden? Ihre eigene Geschichte? Ihr Gejiddel und wie man Sie nötigte, auf hagalil.com vom Namen Cohn abzurücken? Wie man von einer Opfergeschichte sprach, die Sie sich erfinden? Wie Sie zum Rabbi gingen, um überzulaufen, und der Ihnen sentimentale Gründe vorwarf und ablehnte? Wenn ich kurz hagalil
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Die Sache mit der "Opfergeschichte, die sich Einer erfindet" - alles richtig. Ich versuche, gut zwischen Faktum und Lieblingsvorstellung zu unterscheiden. Und dann könnte ich die Wände eintreten, wenn mir einfällt, wie sich mein Vater fühlen mochte, 1936, als er 16 war. "Redliches Tun", Susanna? Redlich bin ich sicher nicht. Ich tue irgendwas und weiß bestenfalls später mal, weshalb und wozu das jetzt falsch war. Vermutlich wollte ich mir selber eine Grube graben, als ich im letzten Jahr zum Rabbiner gegangen bin, wegen eines Übertritts, und dort mit meinem Großvater angefangen habe. Nach ein paar Minuten schickte er mich weg, denn ich hätte "nur sentimentale Gründe, Herr Robert". Beglückend war & ist das sicher nicht.