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Könnt Ihr da in Europa mal dieses fade "guck mal, die doofen Amis" sein lassen, bitte? Wer in einem Staat wohnt, in dem Roland Koch ein Bundesland regiert, kann ja wohl nicht ernstlich aus Schwarzeneggers Wahl was spezielles über die amerikanische Bevölkerung ableiten. Oder eben was virchow sagt.
Die Geschichte ist mir zu überheblich.
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Ich glaube auf n-tv sagt Bush jeden Abend: "I live in a bubble!" Das Posting über mir ist mir zu überheblich.
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Die Amis. Heute stand hier auf der Titelseit: Peter Scholl-Latour: Amis raus aus dem Irak!"
Klingt für mich schwer fifties.
Aber gehts hier wirklich um die Amis?
Wir könnten auch über die Inder reden. 140 Kilokalorien und immerhin einen ganzen Schluck Wasser am Tag , für so einen durchschnittlichen Yogi wäre das ein Klacks.
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ich habe noch nie einen Yogi gesehen, der mit 140 kilokalorien 90 Kilo wiegt und einen Brustumfang von 130 cm besitzt.
Koch hat wenigstens eine Ahnung von den Gesetzen, die er verwaltet. Der hat zumindest mal was in der Richtung studiert, waehrend arnie die zeit sicher nicht in der Buecherhalle, sondern im Gym verbracht hat. ausserdem schreibe ich gerade selber vn New York aus, also, "ihr europaer da drueben" triftt auch nicht gerade zu. ich meine, deutsche Politiker sind auch richtig schlimm, da gebe ich dir durchaus recht.
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Oh, das entgleitet hier. Koch und Gesetze sind ein schönes Thema, aber das wird dann so ein Schmulch wie das gesamte Politikforum.
Tatsache ist, dass die Personen Koch und Schwarzenegger politisch nicht miteinander verglichen werden können, da sie in Systemen an ihre Position gelangt sind, die nicht vergleichbar sind. Ebenso sind ihre Aufgaben anders, ihre Verantwortung, die Macht, die sie ausüben, etc. pp. Nehmt von diesem Quatsch bitte Abstand. Sonst rufe ich das Bunny an.
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"Olypimpia", ist das mit Absicht verpimpt geschrieben oder war das ein Tippfehler? Eigentlich egal, ich find's so oder so nett.
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Ronald Koch ist meines Wissens die dreckigste, verabscheuungswürdigste jämmerlichste, rückgratloseste, sich auf höchstmöglich unangenehmen Lügenniveau anbiedernde, grässlich zur Hässlichkeit mutierte Durchschnittsfratze degenerierter Unerheblichkeit. Politik halt.
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du hast ja Recht, also den Koch austermninieren und den Terminator einsetzen!
Olympympia war ein typisch rumaenischer Schreibfehler, typisch!
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Jetzt nochmal langsam. Die hier anklingende Furcht vor einem ausländischen Bodybuilder als zukünftigem US-Präsidenten fußt genau worauf? Auf der Angst, dass man einen so dermaßen geilen Präsidenten wie den derzeitigen mit Schwarzenegger nicht adäquat ersetzen könnte? Oder ist es eine Trachtenjoppenparanoia, wenn man Treffen des nächsten deutschen Kanzlers mit Arnold visualisiert?
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Ich habe ueberhaupt keine Angst vor Arnie! Von mir aus kann er auch gerne Praesident werden, er waere mir lieber als Bush. Aber es muss doch mal gesagt werden, dass es absurd ist, dass Menschen, die ihr Leben dem BodyBuilding opfern und sich ihr Gehirn runterhungern nicht gerade in erster Linie dazu geeignet sind, ein Land zu regieren!!! Dass das auf deutsche Politiker genauso zutrifft, hat niemand bestritten. Ganz im Gegenteil. Da finde ich mich selber auf jeden Fall geeigneter als Praesidentin!!!
Es geht auch nicht darum, eine Angst herauf zu beschwoeren. Mir geht es darum, eine Geschichte zu erzaehlen, die ich erlebt habe, die mir absurd vorkam. Diese Absurditaet zu beurteilen, bedeutet, eine groessere These ueber Politik zu entwickeln, die sich (da hat Murmel recht) nicht auf so einer banalen sprachlichen Ebene abspielt, wie das hier leider der Fall ist.
Was sagt ihr denn zu Mrs. Olympia? Schon sexy, oder?
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Schon zum 1000. Mal beim Stranglesen passiert. Irgendein lauwarmes Vorurteil gelesen, gedacht, ärgerlich, Impuls dagegen anzuschreiben wird mit, bin ich denn der Vorurteilsaufräumer vom Dienst abgewehrt. Dann kommt der Genista Einwand, abermals ärgerlich. Denn, das ist so richtig, warum habe ich das nicht geschrieben, hätte ich doch die Fackel der Aufklärung ebenfalls zu entzünden vermocht. Beim Weiterlesen die Antwort, weil es nicht so gut geworden wäre. Kochbeispiel, wäre nie drauf gekommen, unglaublich.
Eine Variante davon passiert öfters in Gesprächen, bei denen ich bei der Gegenüber punkten möchte. Aus Angst irgendwas falsches zu sagen, lote ich erstmal genau das Vorliebenfeld der Gegenüber aus. Das daraus resultierende Bild wird schnell zusammengerechnet und in den Psychologrammgenerator geworfen, um bei neuen Themen mit den passenden Antworten gewappnet zu sein. Sobald darauf einige Sicherheit herrscht, presche ich mit Meinungen vor, die ganz abseits der eigenen liegen. Besonders ärgerlich ist es, und das ist ca. 100 Mal passiert, wenn darauf ein Einwand folgt, welcher meine tatsächliche Meinung wiedergibt.
Beispiel: Thema Krimi. Sagen mir nichts, selbst die hochgelobten Highsmithsachen nichts. Die Personenzeichnung ist lau, bisweilen ist die Handlung spannend, wird aber durch hingeworfene Beschreibungen zu nichte gemacht, zwei Absätze Passos sind interessanter als 5 Regalmeter Krimis. Sie so: Letztens Ripleys Game gelesen. Kurz bisherigen Gesprächsverlauf analysiert, sie muss Krimis lieben. Ich so: Ach, das ist ja sehr interessant, sehr spannend diese Ripleyreihe (erstmal das Wort Reihe lancieren, bin also auch vom Fach), Ripley, sicher einer der faszinierendsten literarischen Figuren des 20. Jahrhunders (irgendwann mal im Spiegel-Kulturteil gelesen, Begründung komplett nicht verstanden). Sie so: Konnte ich überhaupt nichts mit anfangen. Fünf Seiten Dos Passos reichen, um den Unterschied festzustellen. Ich so: Äh, ja. Dann gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sofort einzuknicken und als Schilfrohr dazustehen oder eine Position zu verteidigen, welche man für die allerschlechteste hält, beides nicht erfreulich.