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Die Schwester heisst Alexa und hat lange blonde Haare. Woher ich das weiß?
°
Oder sein Vater hat sie ihm ausgespannt.
karottier
Eine schöne Geschichte. Flüssig erzählt, solide Pointe, klebriger Charakter (Henkel, nicht Caesar). Aber wie sieht ein kastenförmiges Lächeln aus? Ich geh mal nach Henkelbildern googeln.
Zeit/Ort: Samstag, 15.11.2002, 15 Uhr 20, Flughafen Düsseldorf, Flugziel Berlin Tegel.
"Alexa, hier links gleich!", sagte er. Die Stimme kam mir bekannt vor. Ich schaute von meinem Platz am Gang zu den Passagieren, die an mir vorbei gingen. Zunächst waren nur die hellblauen Jeans zu erkennen und ein dunkelblauer Blazer mit goldenen Knöpfen (Marine-Stil sagt der Herrenausstatter wohl, gediegen und modern zugleich!). Kurz bevor der Flug startete, stand ich nochmal auf, um Kram im Handgepäck-Fach zu unterzubringen. Dabei schaute mich eine Hackfresse mit rausgewachsenem Kurzhaarschnitt an. Wenn die Haare kürzer wären, könnte es Hans-Olaf Henkel sein. Dann sprach er wieder mit Alexa und ich begriff: Ich bin auf engstem Raum eingepfercht mit dem ehemaligen Arbeitgeber-Präsident. Angehippiet seit er nicht mehr in der Öffentlichkeit steht, so scheint es. Kurz darauf hörte ich sein introvertiertes, pferdeähnliches Lachen, als die Stewardessen beim Hinweis auf die Sicherheitsvorkehrungen lachten. Er lachte, ohne zu wissen warum. So wie ich.
Klaus Cäsar, sag mal, war auf Deiner Party auch der Typ mit der arroganten Visagisten-Gala-Visage, der 10 Reihen vor Hans-Olaf Henkel saß? Neben der ebenfalls prominent anmutenden Frau, deren Name mir nicht einfällt? Erkennungsmerkmal beider: Die kostmetischen Chirurgie ist für ihr Aussehen verantwortlich. Schwarz gekleidet. Um die 50.
Ich krieg mich gar nicht ein, wir haben am gleichen Tag den gleichen Mensch paparazzt! Die erste Ketten-Paparazzung!!
War Henkel nicht derjenige, der nach einer Sendung bei Christiansen angeblich nicht mit Hendryk M. Broder im Fahrstuhl fahren wollte, weil er nicht mit einem Juden im selben Fahrstuhl fahren wollte
Gibt es Verwandschaft zwischen dem genannten Herrn Henkel, den Waschmitteln und dem Sekt (hieß der so?). D.h. handelt es sich um um die drei Henkel Brothers.
Das Charlie Parker in der Musikschule Tonleitern übte ist so sicher wie der Fakt, dass Kapitalisten Homburg tragen, Negerherzen essen und Zigarren rauchen.
Aber eine schöne Geschichte. Seifenlauge welcher Marke, wenn ich fragen darf?
kettenpaparazzierung gab es schon: honz hat claudia schiffer paparazzt, wrobler hat honz beim schiffer paparazzen paparazzt.
(einfach mal die Suchfunktion mit 'Schiffer' AND 'Arsch von' füttern)
Selbst wenn es Kettenpaparazzierung ab und an schon mal gegeben hat. Dies ist doch ein wunderbarer Zufall. Der zunehmend "angehippiete" Henkel, der abends immer noch weiß wie Upper Class Entertainment geht.
Mich hat einmal ein Interview beeindruckt, bei dem es darum ging, dass Henkel während seiner Zeit als Jungmanager in Indien ein Motorboot anspannen ließ, um auf dem heiligen Ganges Wasserski zu fahren. Henkel schien stolz, der erste gewesen zu sein, der diese Idee hatte. Er betonte aber auch, dass er nicht Slalom zwischen den üblicherweise im Ganges treibenden Leichen gefahren sei. Es gebe auch saubere Stellen im Fluss.
Henkel soll ja auch die Beatles-Frisur erfunden haben oder daran beteiligt gewesen sein oder so. Ob er allerdings vor ihnen in Indien war und seinen Kindern Terroristen-Namen gab - das weiß ich nicht.
Auf jeden Fall: Ein ganz interessanter Typ, dieser Henkel.
Toller Link, danke Goodwill. Alles, was ein Strang braucht: Guter Aufmacher, gute Abschweifungen aller. ABER: Anne Kathrin und Du habt synchron paparazzt. Gleiches gilt für die Konstellation honz/Wrobel/Schiffer. Synchrone Paparazzungen sind natürlich die Meisterklasse. Ketten-Paparazzungen passieren sukzessive. Erst die eine Pappe erblickt die Berühmtheit, dann die andere.
Ich glaube, jetzt war ich redundant. Ich schick's aber trotzdem ab.
Die Geschichte gewinnt an Skurrilitätswert, wenn man KC`s finsteres (obwohl über ein Lindenstraßengleich brodelndes Sozialleben verfügendes) Haus kennt.
"Angehieppiet" finde ich übrigens schön und treffend, besser als "Hackfresse", denn irgendwie ist es auch ein bischen billig, Kapitalistenvertreter wegen ihres Äußeren zu diffamieren. Aber das ist halt Titanicstil, muß wohl so sein. Ansonsten mag ich aber den KC-Stil, "kastenförmiges Lächeln", triffts wie die Faust aufs Auge, und der eingebaute innere Monolog, gut nachvollziehbar, wie immer.
Ich hätte Deutschlehrer werden sollen.
Am Samstag wurde HOH auf dem Bundespresseball mit einem oben-rothaarig-gelockten Zwillingspärchen namens Bettina (li) und Almuth (re) gesichtet. Er selbst behauptete, sie nur an ihren Schuhen oder Unterscheiden unterscheiden zu können.
Bitte? Wie krank ist das denn?!?Zitat:
Unterscheiden
Hat HOH wirklich gesagt, er könne Sie nur an ihren Unterschieden unterscheiden? Das fände ich extrem beeindruckend von dem Herrn Henkel, extrem. Aber er ist halt Teil der Elite, da kann man sowas. Ohne Probleme.
Im TOP Magazin, Ausgabe 3, feiert er im "Felix" den Umzug eines Unternehmens, das süße schwarze Brause herstellt, nach Berlin. Neben ihm: Bettina Hannover. Na, das hat ja dann schon fast ein Jahr gehalten.