Phettberg, Hermes

Diese kleine Anekdote könnte sich zwar einen Platzverweis wegen semiprofessionellen Papparazzens einhandeln, aber vielleicht drückt der Schiedsrichter ja aufgrund der Besetzungsliste ein Auge zu.Vor etwa einem Jahr war ich dienstlich zur Eröffnungsparty eines Web-TV-Senders in Berlin eingeladen. Gleich zu Anfang drängelte ich mich durch die Massen zum Geschäftsführer des Unternehmens vor, um pflichtgemäß noch ein paar Auskünfte und O-Töne einzuholen. Wir saßen an einem Bistrotischchen, plauderten ein paar Sätze und wurden dabei von einigen Pressefotografen abgelichtet. Wir standen schließlich auf, wünschten einander viel Spaß noch und ânen netten Abend. Als ich mich wieder ins Gedrängel vorarbeitete, verstellte mir ein Fotograf den Weg und schob mir einen kleinen, rundlichen Herrn an die Seite: ³Ich hätte Sie gern nochmal mit Herrn Phettberg!ã Sofort wuchs ein halbes Dutzend weiterer Fotografen aus dem Boden und wollten mich ebenfalls nochmal mit Herrn Phettberg. Letzterer strahlte mich von links unten nach rechts oben an und fragte: ³Verzeihen Sie, aber müßte ich Sie von irgendwo her kennen?ã Ich grinste zurück: ³Nö, eigentlich nicht!ã. Die Fotografen machten derweil ihren Job, dann stellte mir einer noch eine Frage, die ich nur mit einem Achselzucken beantworten konnte, und da ging der ganzen Truppe auf, dass ich nicht der Geschäftsführer des besagten Web-TV-Senders war. Schlagartig sichtlich genervt stürzte sich das ganze Rudel ins Gedrängel, um das Original zu suchen, Herrn Phettberg haben sie gleich mitgezerrt. So kam es, dass ich wieder nicht in die Zeitung kam und ein leibhaftiges Mitglied dieses gemütlichen, freundlichen Forums dann eigentlich doch nicht kennengelernt habe.

Hermes Phettberg kann man nicht kennenlernen. Wenn man ihn liebt, muss man nach Wien fahren, um ihn auszupeitschen. Darüber kannst du dann vielleicht schreiben.

Hermes Phettberg zu begegnen ist auch wirklich leicht, weil er, um es mal vorsichtig auszudrücken, so viel ist: Man kann gar nicht anders, als ihn erkennen, wenn man ihn sieht; bzw.: als ihn sehen, wenn er da ist, und ihn sehen und ihn erkennen sind praktisch eins. Bei anderen, schmaleren Prominenten ist das viel schwieriger; man übersieht sie dauernd. Ich habe z.B. vor Jahren mal Jean-Luc Godard übersehen und es bis heute nicht bemerkt, weswegen ich davon auch nichts berichten kann, tut mir leid. Wir hatten wohl beide unsere Brille nicht auf.

Ja Poser, du bists, so eine Freud. Keine Sorge, ich hätte dich auch ohne Brille erkannt. Wenn jetzt noch der Hermes wieder da wär und alle sich mit Akbrehm vertragen würden und der Angeli auf einem Zweiglein in seinem Strang sich niederließe und der Jürgen Brömmer wiederkäme und der Herr Weber hereinschaute, dann wäre doch alles gar nicht so übel, insgesamt.

Poser wieder hier, wie fein, du wurdest mehrfach vermisst.
Angelika, nachdem Du mit dem 'Frauenverhauraum'-Herrn so blendende Fortschritte gemacht hast, da wäre jetzt noch der Herr mit der Frauenfernsteuerung, Du kennst ihn, er heisst akbrehm. Keep on keeping on.

ich hab eben mal bei div. suchmaschinen nach herrn Hermes Phettberg geguckt...aber nix gefunden. er scheint nicht sehr bekannt zu sein. daher ist das wohl eher eine geschichte eines treffens zwischen zwei normalottos, oder? hm - ich kenne ihn wirklich nicht!

Lieber Herr Akbrehm
Was für ignorante Suchmaschinen verwenden Sie denn um Gottes Wilen????
Untenstehend einige Informationen ....
STECKDOSEN ZU PHETTBERG: DIE PHETTBERGKOMMUNIONEN: (e-Visitenkarte Hermes
Phettberg):
Hermes Phettberg, Postadresse: Postfach 535, A 1060 Wien, E-Mail-Adresse:
phettberg@phettberg.at , URL: http://www.phettberg.at Chat: derzeit Sommerpause,
im Herbst aber unter neuer Adresse und zu einer neuen Zeit. Der
Internetsender http://www.webfreetv.com hat im Laufe des Jahres 2000 ca vierzig
mal Phettbergs Predigtdienste verfilmt, diese Verfilmungen können im
Internetfernsehen von www.webfreetv.com unter dem Kanal 'Cultur-Zone'
===> gehe unter 'more' ins 'Archiv' jederzeit zugegriffen werden. Hiezu
gab es zwischen 14. März 2000 und 3. April 2001 mit ganz wenigen Ausnahmen
jede Woche eine Debattenmöglichkeit, im Phettberg-Chat, welcher als
lückenloses Papierprotokoll dokumentiert ist. Besonders gelungen die
Predigtdienst -Nummer 415, verfilmt am 12. Juli 2000. Phettbergs
Predigtdienst erscheint seit März 92 wöchentlich im 'Falter', Wien Tel.
0043/ 1/ 536 60) - die PD-Nummern bis 183 gibt es dort auch als Buch - und
kann als Newsletter bezogen werden: http://www.falter.at . Photos Phettbergs von
der CSD-Parade 2000 gibt es auf http://www.club.at gehe zu 'pictures' dort dann
zu 'Locations' da trage ein 'Ringstraße, Wien', und verlange den
17.6.2000. Es erscheint 'Regenbogenparade' da drauf wäre zu clicken. --
aber Achtung! Diese Zeile ist nur halb zu sehen. Beim Clicken darauf
achten, nicht den knapp darunter liegenden Link zu erwischen. (Dieser 17.
Juni ist zudem bei webfreetv als PD Nr. 411 und 412 verfilmt.) Die
sexuellen Bedürfnisse Phettbergs werden präzisiert in http://www.love.at gehe zu
'Suche nach Profilnummern', dort trage ein Phettbergs Profil Nummer
275625. Hermes Phettberg tritt übrigens jeden Dienstag um 20 Uhr im
Wiener 'Stadnikow': http://www.stadnikow.at auf. Titel des Abends: 'Die
Phettberg-Papiere persönlich. Zur Gänze ohne Musik'. Das Stadnikow ist im
Keller des Ringstraßen-Kaffeehauses Prückel. Das liegt an der Ecke, wo
Landstraße und Wollzeile einander auf der Ringstraße träfen, ließen die
Zuständigen diese so lange so heißen. Ende März 2001 gab es den
Fernseh-Workshop der 'Arche Phettberg', eine Woche des permanenten
Gesprächs, 168 Stunden permanent verfilmt und live gesendet von
http://www.wienweb.at , ständig abrufbar und zugreifbar bleibend, nächtens ins
Verlies gesperrt von den fesselndsten Jeansboys Wiens:
http://www.arche-phettberg.at . (Es liegt eine Ehrenerklärung auf dieser URL, dass
Hermes Phettberg den Link 'Nacht' - also seine sexy Bewacher ! - Zeit
seines Lebens niemals ansehen wird, die er ja auch während der 7 Nächte
der Permanenz nie zu Gesicht bekam.) Phettberg nimmt teil sowohl an der
CSD-Europride 2001 und mit Lilo Wanders auf 'Wien ist andersrum 6' im Juni
2001, gehe hiezu auf http://www.pride.at respective http://www.andersrum.at . Ende Juni
Einundnullzig wird Phettberg bei Roger Willemsen in Hamburger
Schauspielhaus, aber auch im Internetfernsehen sein. Näheres unter:
http://www.noa-noa.de .

hervorragend! es gibt im forum eine suchmaschine...klasse! die heißt McGoohan. doch ich weiß nicht, ob mit de oder at oder co.uk oder oder oder....
aber nicht schlecht.
trotzdem: ich fand in der nacht noch massige infos über herrn p. die suchmaschine ist wohl besoffen gewesen.
grüßli, arthur
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* aus einem verzagten arsch kommt selten ein glücklicher furz* eroc, 1982, razzia *
** HUMOR IST, WENN MAN TROTZDEM LACHT **

Eigentlich hätte ich für die folgende Geschichte einen eigenen Strang gründen sollen. Es erschien mir aber etwas fragwürdig, einen Strang für einen Prominenten zu gründen, dessen Namen ich bis heute nicht weiss. Also: Ich war 1990 oder 1991 während des Sommers zwei Wochen in Wien. Dort traf ich eines Abends in einem Lokal im 'Bermudadreieck' den Polizisten Schreivogel (oder Schreyvogel?) aus der Serie 'Kottan ermittelt'. Ich nenne diesen Herrn mit den lockigen Haaren und dem spitzen Kinn immer 'Polizist Schreivogel', auch wenn ich ihn in anderen Filmen sehe. Ich sah ihn also an der Bar stehen. Alleine. Er trank ein Bier. Niemand schien ihn zu kennen. Ich ging dann, ohne mit ihm gesprochen zu haben (worüber auch?). Am nächsten Tag: Ich gehe gerade in die U-Bahn-Station Kettenbrückengasse, und wer begegnet mir auf dem Bahnsteig? Richtig, der Polizist Schreivogel. Er schaute mich an, als würde er mich auch erkennen, aber ich dachte, das kann nicht sein. Ich stieg in die U-Bahn und fuhr davon, er auch, aber in einem anderen Wagen. Ich war insgeheim sehr stolz auf diesem Begegnungen, konnte sie aber niemandem erzählen, da ich niemanden kenne, der diesen Schauspieler kennt. Ich weiss ja nicht einmal seinen Namen! Wie dem auch sei: Am darauffolgenden Tag lief ich durch die Kärtner Strasse. Das ist nun wirklich eine Strasse, durch die NUR Touristen laufen. Und ich war Tourist! Und was geschah? Ich lüge nicht: Mir kommt der Polizist Schreivogel entgegen. Allein. Und immer mit demselben Gesicht, das er auch in Kottan aufhatte. Ich glaube, diesmal erkannte er mich. Aber wir gingen aneinander vorbei. Als ich einige Meter weitergelaufen war, drehte ich mich herum. Und er auch. Es war uns beiden recht peinlich. Die nächsten drei Tage verliefen Schreivogelfrei. Aber dann geschah das Unglaubliche, das Unvorhersehbare, das wirklich Bizarre: Drei Tage später traf ich, der Kottanfan, mitten auf dem Naschmarkt: Präsident Pilch. Bei ihm kenne ich auch den Namen: Kurt Weinzierl. Ich traf ihn an einem Obststand. Er stand plötzlich direkt vor mir. Und ich war so überrascht, dass mir ein 'Präsident Pilch!!' entfuhr. Er war sehr freundlich und fragte mich, ob wir uns kennen. Ich verneinte, erzählte ihm aber, dass ich in einer Woche dreimal den Polizisten Schreivogel getroffen hätte. Da lachte er und wir verabschiedeten uns. Seither habe ich den Polizisten Schreivogel nie wieder gesehen, nur in Wiederholungen von Kottan. Und ich weiss noch immer nicht, wie er eigentlich heisst.

'schreivogelfrei' ist ein schönes wort. das hab ich jetzt mal für mich asimiliert

Lieber Herr Weber,
Schremser heisst der Assistent vom Kottan, nicht Schreivogel. Der Darsteller heisst Davy, hi hi, wie Davy Crockett. Ich weiss es gewiss, ich hab mir da neulich erst nämlich mal wieder was auf Video angeschaut. Der Name des anderen Invalidendarstellers, vom Schrammel (immer mal als 'Leihgabe des Burgtheaters' bezeichnet), ist mir leider entfallen.

kommt sicher bald wieder auf premiere-world. chips und bier stehen schon bereit :-)

Schreyvogel war kein Assistent von Kottan, sondern ein uniformierter Polizist. Und Schremser war - kraft Amtes - sogar der eigentliche Dienststellenleiter, einen Rang unter dem Präsidenten Pilch. Schrammel hingegen war die 'Missgeburt' (Kottan), die alles immer falsch machte. Was aber im Grunde ganz unwichtig ist, denn es ging mir ja um die Begegnungen mit Schreyvogel und Pilch. Ein hilfsbereiter Herr hat mir zwischenzeitlich per Mail sogar den richtigen Namen dieses Filmpolizisten mitgeteilt, wofür ich ihm außerordentlich dankbar bin.

Herr Weber, lautet der Name Ihres Prominenten Franz Suhrada? Ohne Ihre Begegnungsakkumulation mit ihm abwerten zu wollen, aber es scheint in der Tat schwierig zu sein, ihm nicht zu begegnen.

Herr Weber, es tut mir leid, da hab ich mich ja entsetzlich blamiert. Nun machen Sie aber doch ruhig den gesuchten Namen publik.

Also, um da Aufklärung zu stiften: Kottans Assistenten waren Schrammel (C.A.Tichy), die absolute Dumpfbacke, bzw. Schremser (Walter Davy), der gerissene Einbeinige. Der prototypisch grenzdebile Wiener Kieberer (wienerisch für Bulle) Schreyvogel, gern selbstherrlich, aber im Zweifelsfall schnell unterwürfig, wurde von Franz Suhrada verkörpert, den man fallweise auch im österreichischen Werbefernsehen sowie nach wie vor in einschlägigen Klamauk-, Komödien- und Operettenbufforollen bestaunen kann. Mir wurde aus verlässlicher Quelle zugetragen, dass Hr. Suhrada erstens auch im Alltagsleben sich nicht allzu sehr von seinen Paraderollen unterscheidet, er zweitens gerne nach Aufführungen im Stadttheater Baden bei Wien am dortigen Hauptplatz im Szenelokal 'Amterl' zu verweilen pflegt, mit dem Hinweis, er würde dann die letzte Schnellbahn heim nach Wien nehmen, um schließlich entweder in einem teuren Hotel in Baden zu nächtigen oder sich ein (gleichfalls nicht billiges) Taxi nach Wien zu nehmen, und drittens Autogrammwünschen gerne zuvorkommt ('Gehn's Sie kennen mi doch sicher, woins net a Autogramm von mir?'). Hab ihn selber schon mal erlebt, die Geschichte klingt plausibel.
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Ja! Franz Suhrada heisst der gelockte Polizist mit der Uniform. Ich danke Ihnen allen und bin ehrlich froh, dass es hier eine so grosse und bestens informierte Kottangemeinde gibt. Leider bot mir der Herr Suhrada seinerzeit kein Autogramm an, aber ich musste ob der Schilderung sehr lachen und kann es mir wirklich gut vorstellen. Ich hätte ihn allerdings gebeten, mit 'Polizist Schreyvogel' zu unterschreiben, damit ich mich später an den Unterzeichner überhaupt zu erinnern vermag.

Kein Geringerer als Hermes Phettberg persönlich hat mir soeben per Mail mitgeteilt, den Schreyvogeldarsteller auch des öfteren zu treffen, und zwar beim Frühstücken in einem McDonalds in Wien. Und, beispielsweise, im Zug nach Hamburg.

Es wäre möglicherweise sogar eine Aufnahme des Suhradaphänomens ins paparazzistische Theoriegebäude zu erwägen. Wie kommt es, dass man nicht durch Wien gehen kann, ohne Franz Suhrada zu begegnen?
Vielleicht ist Suhrada aber auch nur deshalb so sichtbar, weil er unfähig ist zu wohnen. Das würde ihn mir sehr sympathisch machen.
(Beitrag wurde von Wilfried Wieser am 21.04.2001 um 13:58 Uhr bearbeitet.)

Und warum eigentlich ist Franz Suhrada trotz seiner offensichtlichen Omnipräsenz (zumindest in Wien) noch immer großen oder größten Teilen der Weltbevölkerung gänzlich unbekannt? Wäre es nicht ein durchaus legitimes Unterfangen, eine 'Pro-Suhrada'-Kampagne zu starten. Wo und wie auch immer?

Schremser ist tot.

Walter Davy, Autor, Schauspieler, Regisseur und Pädagoge, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Als Schauspieler war Davy einem breiten Fernsehpublikum als "Schremser" (korpulent, Hornbrille, ein Bein) in der Fernsehreihe "Kottan ermittelt" bekannt. Außerdem war er seit 1990 Lehrbeauftragter am Max-Reinhardt-Seminar.
Bei der "Kottan"-Reihe war Davy von Anfang an (1976) mit dabei und spielte an der Seite der wechselnden "Kottan"-Darsteller Peter Vogel, Franz Buchrieser und Lukas Resetarits - und das durchaus erfolgreich: Er diente sich vom Innendienst bis zum Dezernatsleiter hoch.

Zitat:

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Riesen-Asteroid Hermes nach 65 Jahren wieder gesichtet
Paris (dpa) - Der Riesen-Asteroid Hermes, der im Jahr 1937 «nur» eine Millionen Kilometer an der Erde vorbeigerast ist, ist erstmals wieder gesichtet worden. Astronomen hätten den knapp einen Kilometer breiten Kleinplaneten erneut geortet, bestätigte der internationale Astronomenverband am Donnerstag in Paris. Die Gefahr einer Kollision besteht nach Daten der US-Raumfahrtbehörde NASA nicht.

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Film

Gestern gesehn, der ist ja sehr ärgerlich.
Er ist nur dann interessant, wenn die beiden (also hermes & Kurt Palm, der so genannte Regisseur) miteinander in der Wohnung oder auf der Bank im Krankenhaus miteinander reden, sonst so lieblos zusammengeschnipselt, was soll dieser lange Gebrüder Poulard Teil in einem Film über Hermes? Wieso kündigt Harald Schmidt Hermes nur an, spricht aber nicht mit ihm? Bei diesen "ulkigen" Trickaufnahmen dreht sich einem der Magen um, so wie bei der ganz ganz furchtbaren Musik von Chrono Pop, zwischen Westernatmospäre und Kindergeklimper, aber am schlimmsten war das Filmchen von Hermes beim Schwimmen, das ist derartig respektlos und niederträchtig. Umgotteswillen, und dann in der Mitte des Films eine schamlos geldgierige Werbung für die DVD Box, abstoßend.
In manchen guten Momenten, eben in denen wo beide zusammensitzen und kichern und gackern, erinnert er an CRUMB, wo Robert mit seinem dicken Bruder angesichts schwerster Depressionen, monströser Isolation und Verzweiflung nur noch kichern und gackern kann und ihn ärgern, nur dass Robert Crumb ja mit einem kreativen Beitrag seinen Sumpf scheinbar trockenzulegen imstande war, Palms kultureller Beitrag doch recht legitimiert ist, was Ideen, Stil und echtes Interesse betrifft, sein Sinn fürs Raffen allerdings umso augenfälliger.

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Ein Video zur Linz-Premiere von "Hermes Phettberg, Elender" mit Hermes Phettberg und Regisseur Kurt Palm gibt's unter:
http://www.nachrichten.at/video/?id=9282285

Wuchtung, weil der in diesem Strang erwähnte Polizist Schreyvogel auch im neuen Kottan-Spielfilm (Kinostart vermutlich Dezember 2010) auftauchen wird.