Einmal stand er neben mir und fingerte sich in den Haaren rum. Dann sah ich ihn Monate später eine Straße überqueren, in St. Pauli, Hamburg! Ich ließ mir nichts anmerken.
(Arne Zank ist der Schlagzeuger von Tocotronic)
Druckbare Version
Einmal stand er neben mir und fingerte sich in den Haaren rum. Dann sah ich ihn Monate später eine Straße überqueren, in St. Pauli, Hamburg! Ich ließ mir nichts anmerken.
(Arne Zank ist der Schlagzeuger von Tocotronic)
Das ist jetzt aber nicht wirklich glamourös...
Aber die Geschichte hat ein Intro, ein Mittelteil und ein überraschendes Ende, plus als Bonus eine Infoklammer.
Dass die Geschichte nicht glamourös 'rüberkommt', liegt eventuell daran, dass der doppelt Paparazzte eher den Glamour eines Pantoffeltierchens hat
Oder eines Schmarotzertierchen?
------------------
'PROTECT ME FROM WHAT I WANT'
(Beitrag wurde von DerCaptain am 31.07.2001 um 16:39 Uhr bearbeitet.)
Schmarotzertierchen klingt gemein.
Schmarotzertierchen haben 440 mal mehr Glamour.
Aber zurück zur Tagesordnung, Oliver, immer muss man Dich ermahnen, Du mögest mehr verbrämen, mehr Blumen ins Fenster stellen, eine Handvoll Zierfische in Deine Geschichte schmeissen, und was tust Du? Servierst uns ein Gerippe!
(Beitrag wurde von Reverend Tex am 31.07.2001 um 16:49 Uhr bearbeitet.)
Ich werde versuchen, es zu beherzigen. Ich habe als Kind immer viel geredet, als Jugendlicher viel gelabert, mir wird das heute noch auf Schützenfesten in der Heimat nachgetragen. Ich wollte davon wegkommen.
(Beitrag wurde von oliverkschweinoch am 31.07.2001 um 16:55 Uhr bearbeitet.)
Ich wußte, das hier ist eine Therapiegruppe.
Mir gefällt die Geschichte in ihrer Kürze. Mit Banalitäten kann man oft viel sagen. Wäre die Geschichte allerdings mit dem Papst passiert statt mit dem unbekannten Drummer einer schlechten Band wäre sie spektakulärer. Etwas stutzig macht mich das Ausrufungszeichen hinter Hamburg.Ist es denn so aussergewöhnlich dass Sankt Pauli in Hamburg liegt? Du hättest es hinter 'überqueren' setzten und dann einen neuen Satz beginnen sollen.
Ach was rede ich da eigentlich wieder..
Mir gefällt Oliverks Geschichte auch. Sie ist so lakonisch wie Tocotronic es gerne wären. Ihre Kürze entspricht genau dem Interessantheitsgrad des Paparazzten. Ein kleines Meisterwerk.
(Beitrag wurde von Frau H aus B am 31.07.2001 um 19:42 Uhr bearbeitet.)
ungefähr so originell, wie über Leute zu schimpfen die übers Wetter diskutieren: Tocotronic-Bashing.
Mir hat der Sänger von Tocotronic mal ein Bier spendiert (Undankbarkeit ist mein Lohn - ich habe seinen Namen vergessen) und nett mit mir geplaudert. Dann hat er über Hamburg geklagt und Berlin gelobt (es war im 'Berlin Tokyo'). Und dann hat er mir noch ein Bier geholt und mich seiner berliner Freundin vorgestellt. Ein netter Abend war das.
Ja, tschisi ist halt Generation T., der darf meckern. Ich bin nur noch Generation W.
Ausserdem hab ich nicht Toco gebasht, ich hab nur gesagt, dass da nicht soooooviel Glamour ist in den Haaren und in der Brille von Arne Zank.
Ich hab mal einem Mädchen gesagt, sie sei 440 mal süsser als Zucker, und sie fühlte sich geschmeichelt, ohne dass sie wusste, dass ich das negativ meinte, denn was ist 440 mal süsser als Zucker? Saccharin, künstlicher Süssstoff, ich war stolz, dass ich sie auf einer Metaebene abgesnobbt hatte, denn sie hat mich mit einem metaphorischen Boxhandschuh abgesnobbt. Ich nenne ihren Namen nicht, denn sie ist eine Berühmtheit, und das passt ja hier nun wirklich nicht rein.
Tschuldigung, Tschisi, mir war gerade danach. In Wahrheit habe ich gar nichts gegen Tocotronic, diese Apotheose einer Schülerband, außer, daß ich mich immer so alt fühle, wenn ich ihre Musik höre.
Ich fühle mich übrigens nicht alt wenn ich Tocotronic höre. Aber vielleicht liegt das daran, dass ich eher deren Alter bin, als Frau HausBs?
Noch lieber höre ich allerdings - um mal zwei ganz unterschiedliche Sachen zu nennen - Missy E und Kante.
Ganz taufrisch sind die Tocos ja wohl auch nicht mehr, Frau Caldenberg. Wie Sie und ich also.
27
Genau.
Ich: 29 (werde diese Jahr aber 30 - huch).
ich bin ja mittlerweile auch aus dem Alter raus: dennoch erinnere ich mich gerne an die unbeschwerten Kindheitstage, als wir mit 170 über die Autobahn gerast sind, lauthals zu 'Drüben auf dem Hügel' mitgegrölt haben, in jedem Arm ein Mädel... längst versunkene Zeiten.
Generell sind die Tocotronics aber keine Bösen, sie brachten und bringen mit korrekten Mitteln Freude in die Herzen vieler und ich kenne auch durchaus honorige Vertreter älterer Altersklassen, die Tocotronic einst als die 'beste Band der Welt' bezeichneten.
Seufz. Man müßte nochmal zwanzig sein.
(Beitrag wurde von Frau H aus B am 31.07.2001 um 23:15 Uhr bearbeitet.)
ja, tschisi.
Für die anderen: Anspieltipp: 'Über Sex kann man nur auf Englisch singen' (Sicher aber auch schon fünf Jahre alt).
Das ist nun aber wirklich mal zu alt. Los, schleich dich, Alte!
der arme Poser Rosenberg muss das alles lesen, alle achtzehntausend Beiträge, um mal irgendwo wie eine Wespe reinstechen zu können.
Posi, hast Du keine Freundin?
(Beitrag wurde von Reverend Tex am 31.07.2001 um 23:37 Uhr bearbeitet.)
Poser Rosenberg, der Murasaki für die ältere Generation
süss find ich ja auch, dass Poser, unser Ersatzschopenhauer so oldschoolmässig schimpft: 'schleich dich, Alte', er will damit ablenken, dass er getrieben ist, alles lesen zu müssen, und also ablenken muss mit wattigen Beschimpfungen und sich nicht traut 'fick dich selbst in den Arsch, du fette Arschmakrele' abzulaichen
(Beitrag wurde von Reverend Tex am 31.07.2001 um 23:53 Uhr bearbeitet.)
L.Murasaki ist ok, Frau H!
Spielt ein gutes Spiel.
-------------------
Good Morning
(Murasaki)
Murasaki ist vermutlich wirklich ok, aber sein oder ihr schachtelteufelchenartiges Auftauchen in den Strängen erinnert an Poser. Poser ist natürlich viel, viel fieser.
Aber als Poser geboren wurde, damals, in den alten Tagen, war ja auch alles viel härter als heute.
(Beitrag wurde von Frau H aus B am 31.07.2001 um 23:59 Uhr bearbeitet.)
Hä?
Hä?
Das ist süss.
Jetzt gehts wirklich in Richtung Murasaki.
Kanpai! Poser, Du madige Pausengeburt! wenn ich Dein Gesicht hätte, würde ich lachend in eine Kreissäge laufen
Ach ja?
Nein, nur mit dem Arm.
also gegen sowas bin ich aber harmlos. lasz dich von diesen knallfroeschen blosz nicht provozieren poser rosenberg, die wollen nur ihren spasz haben!
Iih, Spasz? Das ist doch illegal, oder?
Poliszei!
(Beitrag wurde von Frau H aus B am 01.08.2001 um 11:32 Uhr bearbeitet.)
Gott - ich würde Joe jetzt gerne in ein Faß stecken, lange Schiffszimmermannsnägel rein schlagen und dann einen Abhang runter rollen lassen.
das waere aber toericht, ich koennte dann doch gar nichts mehr schreiben! ueberleg dir das mal, du kleiner gullisultan, du!
Auch schön wäre es, Herrn Joe Nase und Ohen mit Honig einzureiben und ihn dann mit seinem Gesicht in einen Ameisenhaufen zu drücken.
Von wegen alt werden: Ich sah Tocotronic einmal vor langer Zeit als Vorgruppe der Sterne, die selbst Vorgruppe für Blumfeld waren. Gefielen mir sehr gut, aber ich kannte die Band nicht, und der Rest des Publikums sang jedes Lied mit. Da wusste ich: Der Rest des Publikums, lieber Treutwein, ist jünger als du. Und du bist alt.
Arne Zank eröffnete besagtes Konzert übrigens als Gitarrist am Instrument des Sängers Dirk von Lowtzow (keine Ahnung, ob man das so schreibt, der mit der Berliner Freundin auf jeden Fall). Und nachdem dieser die Gitarre übernommen hatte, beschwerte er sich, Zank habe 'alles kaputt gemacht'. Worauf letzterer hinter seinem Schlagzeug ein beleidigtes 'Das war doch schon so!' hören lies. Das war schön.
ich will nur kurz anmerken, dass
1. arne zank in meinem beitrag da irgendwo vorkommt
und ich
2. tocotronic sehr schätze.
das mag auch an meinem alter liegen, natürlich. es ist aber so, dass arne zank zweifellos die interessantesten stücke der grupe schreibt, schrieb und 'performt'.
man höse sich seine solokassette an.
meinetwegen auch nur seine ungeheuren sätze in interviews.
oder eben seine soloSTÜCKE auf den alben der band.
ich finde das alles ganz herzzerreißend (und komme mir hier gerade jetzt ein wenig seltsam vor).
ja.
------------------
wer einstecken will, muss auch austeilen
Kaschmir:
Himmel, hoffentlich sieht das keiner! Mich übermannt gerade ünbändige Melancholie, man möge mir dies verzeihen.Zitat:
Gottseidank,
Ham wir beide uns gehabt.
------------------
*Soweit erstmal.*
Hör mal, Nebelherz. Arne Zank hat nicht nur in seiner Band sondern mit seiner Band in meinem Leben eine wichtige Rolle.
Aber es gibt Grenzen.
Süddeutsche- Titel von heute:
" Eklat in Beirut- Zank belastet das arabische Gipfeltreffen".
Und die sind nun erreicht.
Es war in den Neunzigern, wir hatten Internet und die "Es ist egal, aber" war rausgekommen, und ich gehörte zu einer kleinen, eingeschworenen Gruppe von Studierenden, die die gesammelten Lyrics von Tocotronic auswendig kannten und nach Möglichkeit in Dialogen und Diskussionen anbrachten. Himmel, von zweien von uns weiß ich, dass die jeweiligen Diplom- bzw. Magisterarbeiten mit einem Tocotronic-Liedtext eingeleitet wurden (Digital ist besser) bzw. endeten (Die neue Seltsamkeit), es war schon weit gekommen, wobei, die neue Seltsamkeit scheint mir hervorragend gealtert. Jedenfalls, wahrscheinlich waren wir anstrengend, aber wir waren jung, schön und dünn, das ist das einzige, was zählt. Tocotronic spielten live in ertragbarer Nähe und so fuhren wir von Tübingen nach Ludwigsburg. Angekommen waren wir deutlich früher als notwendig, an den Grund erinnere ich mich nicht wirklich, mit Ludwigsburger Altstadt und Kultur konnte es aber nichts zu tun gehabt haben, diesbezügliche permanente Tübinger Druckbetankung lässt da abstumpfen, jedenfalls sahen wir uns in der Nähe der Location nach was zum Trinken um, nahmen die nächstbeste Kneipe, setzten uns und bestellten Bier.
Ich erinnere mich grob an etwas fanboyishe Unterhaltungen, einer von uns dreien hatte Tocotronic schon mal live gesehen und berichtete, dass sie voll nett wären, sich auch mit Leuten unterhalten hätten, gar nicht rockstarmäßig und so. Das ganze rutschte über eine Diskussion über einen Rattelschneck-Comic zu Butterkeks und Tocotronic (Wonderbra-Bernd kaufte sich Prinzenrolle und die neue Tocotronic, war entsetzt über Vanillecreme-Füllung der Prinzenrolle sowie Streichern und diffuser Melancholie auf der neuen CD, beschoss Keksfabrik und Tocotronic mit Wonderbra-Strahlen und sorgte mit einer Strahlenverwechslung für eine Tocotronic-Doppel-CD mit leckerer Vanillecremefüllung), hin zu Fragen, die wir den Tocotronics gerne stellen würden. Ob sie ein Lied wie "Freiburg" bitte auch zu Tübingen schreiben könnten, an den Vorschlag erinnere ich mich noch, aber im Folgenden nur noch, dass Tocotronic zur Tür reinkamen und wohl vor dem Gig noch was zu sich nehmen wollten.
Und nun ist es wirklich lange her und ich bin vollkommen überzeugt, dass Tocotronic angezogen waren, wie man in unserem Alter in den Neunzigern halt angezogen war, Jeans, T-Shirt, normal eben, dass ich mich wunderte, dass sie was zum Essen bestellten vor ihrem Auftritt (was hatte ich erwartet?) und ich meine, selbst Alkohol war nur allenfalls am Rande im Spiel. Weiter, dass wir wirklich höflich und diskret paparazzten, es fühlte sich sofort auch irgendwie gut und richtig an, hier wir drei, dort die drei, wenn sie gehen, sollten wir vielleicht auch, alle stimmen sich auf ihre Weise auf das Kommende ein, am Nebentisch war alles sehr locker und entspannt und in keinster Weise rockstarhaft, da aßen drei junge Männer auswärts zusammen in einer schwäbischen Schankwirtschaft.
Irgendwann standen sie auf, an Bezahldetails kann ich mich nicht erinnern, wir gingen kurze Zeit später. Das Konzert war klasse, Dirk von Lowzow wirkte auf der Bühne deutlich zorniger als beim Abendessen, auch das fühlte sich gut und richtig an, vorhin hatte er zu Abend gegessen und jetzt wollte er ja was mitteilen. Nach dem Konzert stiefelten wir noch vor an die Bühne, eigenartigerweise tat das sonst kaum jemand, wobei, ich glaube, auch wir standen eher nur schüchtern rum, auf der Bühne wurde von den Tocos und Helfern abgebaut, hm, vielleicht doch lieber gehen und nicht stören, aber erstaunlicherweise kam Dirk nach vorn und fragte, obs uns gefallen hätte. Ja sehr, und die Frage, die ich dann stellte, war mir dann im nachhinein vollkommen peinlich, denn ich wollte wissen, was denn der Fender-Amp von ihm für einer sei, denn der Twin Reverb der Gitarristin von meiner Band sehe genauso aus, aber dass es den als reines Topteil gäbe, hätte ich nicht gewusst. Ja, das sei auch ein Umbau, weil das Cabinet kaputtgegangen sei. Ah ja, cool (oder was ähnlich lahmes). Ich war jung und spielte auch in einer Band und grade hatte ich es Dirk von Lowzow erzählt.
Heimfahrt. Alle waren wir begeistert, etwas besser befreundet mit der "Es ist egal, aber", und ich bin auf einem Klo gesessen, dessen Brille noch warm war vom Hintern von Arne Zank.
Schön.
Insbesondere der letzte Satz ist prima.
(das "Never mind the Bollocks" übrigens mit einem aufgerissenem Twin-Reverb eingespielt wurde interessiert zu Recht wahrscheinlich keinen.)
Als Topchecker ist mir natürlich die Aeronauten-Reminiszenz im ersten Absatz des schönen Textes nicht entgangen.
Ich war ziemlich sicher auf demselben Konzert, jedenfalls war es Tocotronic Mitte der 90er in Ludwigsburg, ich und Freundin Uli und Ulis damalige Ausgabe einer Abfolge zauselhaariger Boyfriends sowie Ulis kleiner Bruder Pedi und dessen Kumpels. Nach dem Konzert stürmten letztere auf die Bühne, um sich dort mit Dirk und Jan und Arne zu unterhalten, die gerade strähnig ihre Instrumente ausstöpselten, danach fragten wir Pedi „was habt ihr mit Tocotronic denn geredet?“, die Antwort: sie wollten wissen, warum irgendein Song nicht gespielt wurde. Ich dachte, was ist das denn bitte für eine lahme Frage, und was soll man darauf denn bitte antworten? „irgendwas muss man halt nicht spielen“? Definitiv besser, nach Verstärkern zu fragen.
Außer natürlich, Richie ist Pedi und hat mich damals angelogen.
Ich wars nicht, auf der Bühne war definitiv keiner von uns. Die Aeronauten waren notwendig, ungeachtet der Band, um die es tatsächlich ging. Dass Guz tot ist, schmerzt mich mehr als die musikalische Entwicklung der Tocos ab der KOOK.
Und wegen dem letzten Satz fällt mir grade ein Stein vom Herzen, weil einerseits war das ein Gedanke, der schwer hängenblieb, andererseits kippt da schon alles leicht ins indirekt übergriffige, aber was soll ich sagen, so war es eben.
Informationen zu Twin Reverbs scheinen mir eigentlich per definitionem relevant, ganz wunderbares Gerät.
Nach Equipment auf der Bühne zu fragen ist schlimm. Am allerschlimmsten ist es aber, nach der Setlist zu fragen. Darauf sollten 250 Stockhiebe Strafe stehen.
Ja die Tocos und ihre Entwicklung, ich kauf ja die neuen CDs immer noch, Sammelwahn, aber die letzten drei stehen unausgepackt noch mit der Knisterfolie drumrum im CD-Regal. Die neuen Tocos sind Pisse und Akne Kid Joe.
Faszinierend an Tocotronic ist, dass es glaube ich keine andere Band gibt, bei deren Plattenveröffentlichungen sich alle Bundesbürger verpflichtet fühlen, ein öffentliches Statement abzugeben ("beste Band", "doofste Band", "früher gute, jetzt doofe Band", "diese Texte immer!").
Ja!! [Selbiges auch bei Blumfeld, rätselhaft]
Warum ist es schlimm, nach einer Setlist zu fragen?Zitat:
Zitat von joq
Hm, scheint mir aber ein wenig Umfeld-abhängig zu sein mit dem gut/scheißefinden-Bezeugungszwang. Bei Blumfeld die Erfahrung, sie ab der Old Nobody komplett ignoriert zu haben, ich musste mich kurz danach einmal, danach nie wieder drüber unterhalten, Blumfeldignorieren geht!
Eigentlich geht auch Toco-Ignorieren. In manchen dunklen Phasen noch der Gedanke, dass es am Alterungsprozess liegt, dass man sich nicht mehr zu Bands verhalten muss, dann bohrende Fragen, ob das nun eine gute oder beängstigende Entwicklung ist, aber das kann man verdrängen.
Bands mit Gesang = Bands zum Ignorieren. War bisher immer richtig.
Weil?
Die Setlist muss man sich immer vom Bühneboden kratzen, das ist doch immer so, und immer lauern Typen am Bühnenrand, um sich um die Listen zu rangeln, ich hab 4, Leather Nun, Pere Ubu, 2x Edwyn CollinsZitat:
Zitat von joq
Ich mag keine Texte in meiner Musik, ganz einfach.
"Die neue Seltsamkeit", gut gealtert, basiert übrigens auf der Geschichte "Unordnung im Gespensterreich" von Hermann Grab: https://download.e-bookshelf.de/down...0014205389.pdf
Auch nicht solche Texte, slow?
Das wollte ich mal auswendig lernen, habs nie geschafft.