Lieber Edmund!
Was ich mich schon seit ich Dich beobachte frage ist: Was bedeutet MfG? Ich muss immer an Mitfahrgelegenheit denken, aber das kann es ja wohl nicht sein.
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Lieber Edmund!
Was ich mich schon seit ich Dich beobachte frage ist: Was bedeutet MfG? Ich muss immer an Mitfahrgelegenheit denken, aber das kann es ja wohl nicht sein.
Malediktion für Glogowski...?
Mythen für Gynäkologen...?
(Beitrag wurde von cosmokramer am 14.05.2001 um 23:37 Uhr bearbeitet.)
Max fon Goldt?
Mit feuchten Güssen?
Mich freut Gerede?
Malign fersteckter Gruß?
Meine finsteren Gedanken?
Lottmann ist eine Mischung aus Kafka, Hamsun und Dostojewski, leider ist er so starrköpfig, dass er sich damit nicht abfinden möchte, er wäre so gerne Benjamin von Stuckradingsbums, aber nicht wegen dessen dilletanischer (absichtlich falsch geschrieben, schlag nach bei Wolfgang Müller, Geniale Dilletanten, Merve) Schreibe, sondern wegen dessen Jugendlichkeit und der vielen jungen Mädchen, die ihn anteenagern, und dessen Leichtigkeit und Stumpfheit, er wär gerne auch so einfach, aber er ist zu klug oder schwach oder alt, dass er sich nicht mehr auf so eine 'flotte Schreibe' herunterbewegen kann, würde ihm auch keiner mehr abnehmen. Auf der anderen Seite wäre er auch gerne so ein verborter 'richtiger' Literat wie Peter Handke, was er aber auch nicht kann, weil er eben zu klug ist, und zu gerne lacht, Handke kann nicht lachen. Was Du, Ignatz nicht verstehst, erklärt er Dir vielleicht im monumentalen Kathrin Passing Strang, seine Getriebenheit, sein ewiges Provozierenmüssen, alle die er liebt, letztlich beleidigen müssen, daraus zieht er wohl seine Energie, nur so kann ich mir das erklären, ich berste vor Lachen bei seinen Texten, Formulierungen wie 'linksalternativ' sind nur noch metaebenend schmückendes Ornament. Ich liiiiiiiiebe diesen Mann, ich könnte ihn fressen, tut mir leid, Brillenfreunde!
Ja, der Reiz erschließt sich mir langsam. Zugleich scheint mir, das man den Menschen und sein ganzes Umfeld gut kennen muß, um seine Form von Literatur ausschöpfend zu genießen.
Das Phänomen ist mir aus der bildenden Kunst gut bekannt, man findet erst über den Künstler oder die Künstlerin Zugang zum Werk. Es gibt aber auch Dinge, die ganz für sich dastehen und einen unmittelbar ansprechen. So ging es mir hier nicht.
Ich bitte Sie!
Herrn Handke in einer Äußerung mit dem Kinderbuchautor Barre zu verwenden, das hat Herr Handke nun wirklich nicht verdient.
Und selbiger kann sehr wohl lachen!
...und Ben Stuck einen Kinderbuchautor zu nennen, ist ein Affront gegen die Herren und Damen Preußler, Ende, Nöstlinger etc.
(wegen Unwichtigkeit gelöscht)
(Beitrag wurde von kathi meierhofer am 15.05.2001 um 13:08 Uhr bearbeitet.)
Alles Gute zum Geburtstag, Kathi!
ich sag ja, dass Lotte zerrissen ist zwischen den beiden Polen.
Und zu Ignatz noch: Die Menschen und das Umfeld muss man eben nicht kennen, das muss man alles imaginieren, wenn Du das oder die alle kennst, oder dabei warst, dann ist das oft nur der halbe Spass, die Personen sind auch austauschbar, oft wandern Attribute des einen zu einem anderen und vermischen sich dort mit denen eines Dritten.
Deswegen hat er ja so viele Feinde.
Mann, Tschisi, erst morgen wird sie 20!
Bist du noch gar nicht im Bett?