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no! jockel1, deine qualifizierungsgründe sind echt der hit:
'Auf die Gefahr hin, dass man mich nun hasst'. großer anfang, mein kleiner angsthase. gefahr präsent.
a) eine geschichte ist dann gut, wenn sie 'viele wahre und gute Beobachtungen' enthält. unwahre beobachtungen sind also nicht gut. gute beobachtungen sind hingegen gut. möcht sein, dass schlechte schlecht sind?
b) eine gesachichte ist dann gut, wenn sie 'rundum ehrlich, uncool und vollkommen ohne Rücksicht erzählt' ist. ehrlich ist eine wiederholung. uncool und ohne rücksicht schließen sich aus.
'Für eine interessante Story ist es unerheblich, ob der Autor sympathisch rüberkommt.' brav. kann autor und story trennen. gut aufgepasst.
c) das absolute highlight: 'Political Correctness wurde vermieden.' sie wollte zwar immer, aber sie wurde vermieden. das ist echt ein grund. besser, mein superjockel, sie muss nicht unterdrückt werden. sonst kommt nämlich eine möchtegernachsotabulosnuttenpromigeschichte a la lottmann raus.
d) 'Tabuthemen (Prostitution, Autorenhonorare), die eigentlich doch gar keine mehr sind, wurden parlando, in einer geradezu irr-wirren Art mal eben so mit erlegt.' tabuthemen, die eigentlich keine mehr sind, sind nur für eine minderheit eigentlich tabuthemen, für die sie eigentlich keine mehr sind.
e) 'Die Story hat mich gut unterhalten.' ohne worte. dann muss sie ja gut sein.
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Mother, we just can't get enough!
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Lottmann bringt sich und sein Geschwurbel wenigstens unter eigenem Namen in's Gespräch, nicht wie 'Otaku' (Guido Keller).
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standard disclaimer: Ich finde das neue Forum gut und habe unseren Hausmeister lieb.
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Lottmann ist Pflicht, da muß man halt durch, auch wenn's weh tut. Warum eigentlich? Es gibt Fragen, auf die es keine Antwort gibt. Wenn er allerdings auf Platz eins der Spiegel-Bestsellerliste stehen würde, wäre es vermutlich aus mit dem ureigenen Kultstatus. Aber die Gefahr ist wohl gottseidank nicht allzugroß, eben weil er Lottmann ist. Andererseits: Zuzutrauen wäre es ihm, wenn er die nächste Metaebene kompletten Unverstandenseinwollens in Tateinheit mit persönlichem Charme und cleverem Ausnutzen sämtlicher Beziehungsgeflechte des Literaturbusiness erreichen würde.
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Lieber Helmut Pöll (Mustermann).
Warum erregen Sie sich so?
Nehmen Sie ein Bad, machen Sie Urlaub. Kaufen Sie sich Pralinen. Machen Sie doch einfach mal irgend etwas, was Ihre Laune hebt.
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Mustermann, Sie sind doch (Helmut) pöllig rüde!
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Hat die Nichte eigentlich nichts anderes zu tun, als ständig mit ihrem 43-jährigen Onkel rumzuhängen?
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Ist Hase denn nicht vielmehr eine 'Nichte'?
(Beitrag wurde von rron calli am 06.11.2001 um 13:23 Uhr bearbeitet.)
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Das Paparazzentum und der Zufall... da habe ich meine eigenen Ansichten zu, aber 'das ist ein weites Feld'...
Die Geschichte? Das, was ich lesen konnte, bevor mein Sichtfeld ins Schwimmen kam, war eine Diskussion in einem Haus unter einer S-Bahn über Swinger Clubs und was verschiedene Kritiker davon halten. Ich wische mir jetzt die Augen trocken und dann geht es weiter...
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he, he, he, mal langsam ja.
die parallelisierung mit irgendwelchen namen lenkt nur von lottmann ab.
jockel. bleiben sie beim thema. werden sie nicht hilflos.
rron. wichtig ist doch was man tut, nicht wer man ist.
und lottmann. hol schon mal den wagen. wir können fahren.
cally me rron, cally me pröllig, say i'm strong, say i'm nöllig.
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