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Ich weiß, aus heutiger Sicht ist das falsch. Ich bin auch nicht stolz auf das, was ich getan habe. Aber man muss es aus der Zeit heraus verstehen. Damals erzählten sich alle Paparazzi-Geschichten. Und ich wollte so gern dazugehören. Aber in dem Dorf, in dem ich lebte, gab es keine Berühmtheiten. Was also hätte ich tun sollen?
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Ausgedacht hin, autobiographisch her: Das Tolle an der Geschichte ist ja nicht Udot, sondern das darin kondensierte Leiden am In-dieser-hässlichen-Welt-Sein, der Menschenhass, von dem Klaus Caesar sich nur unter Aufbietung aller Formulierungskraft ausnehmen kann. Und allein schon der Chiasmus am Anfang. Erinnert mich, ohne dass ich es begründen könnte, an die Dahrendorf-Volte in diesem herausragenden Bilch-Text.
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Hat uns nicht KC jahrelang sublime Signale gegeben, als er immer nur ins "Bierhaus Urban Legend" wollte? Und haben wir uns nicht mitschuldig gemacht, als wir diese stummen Hilfeschreie ignorierten?
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Ich habe auch jahrelang geglaubt, "sublim" bedeute etwas ähnliches wie "subliminal".
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Diese Jahre waren nicht umsonst, Doctor Sublimis, wie Du Dich leicht überzeugen kannst.
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Stumme Hitlerschreie. Sind wir schon wieder so weit? Armes Sauerland, sag ich da nur.
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