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Jedesmal wenn ich diese leider so kärglich gestreute Information über Honzens Cousin in Ulapool lese, also in diesem Strang dieses Jahr schon zweimal, denke ich: "was, in Julie Andrews kann man studieren?" gefolgt von "St. Andrews, Blödmann", gefolgt von "Klingt aber immer noch wie Julie, komisch, wieso?" gefolgt von "Schnauze". Immer! Alle beide Male! Verrückt.
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genauso ist es, Herr Genista, genauso. Man weiß viel zu wenig über dieses Faszinosum. Auch dachte ich bei mir: Wenn einer was darüber wissen könnte, dachte ich bei mir, dann wird das der Genista sein, wer sonst.
Und dann dachte ich noch: Ulapool! dachte ich noch.
Was für ein Name, dachte ich bei mir.
Aber daß es ausgerechnet Honzens Cousin sein sollte, der aus einem sogenannten Ort kommt, und daß ausgerechnet der mit John Cleese... also das hätte ich mir dann doch nicht träumen lassen.
Nun, es wird jetzt alles aufgedeckt werden, hoffe ich, so daß wir nicht länger auf Vermutungen angewiesen sein werden.
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1991 im Frühjahr kam mir beim Ueberqueren der via Sistina Yannick Noah entgegen. Ich interessiere mich sehr für Tennis, auch heute noch, und Noah war damals einer meiner grössten Helden. In den wenigen Sekunden, die ich ihn vor mir sah, musste ich aber leider viel zu viele Informationen verarbeiten ("sympathisch, er geht zu Fuss durch die Stadt; sympathisch, er scheint nicht im Hassler zu wohnen sondern im auf hohem Niveau vergammelten Interconti; Gott, sieht der Mann gut aus!") und so kam ich nicht auf den natürlichen Gedanken, ihm doch ein freundliches aber unaufdringliches "Allez Yannick!" zuzuraunen. Ich habe ihm dann noch lange wie ein dummer Junge hinterher geschaut, bis er bei der Spanischen Treppe um die Ecke verschwand.