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Müsste es nicht, wenn überhaupt "Ich vergesse das Luftholen nicht" heissen?
So und jetzt doch mal in den Duden geschaut. Und tatsächlich, wer hätte das gedacht:
[.] auf, an etwas vergessen (landsch., bes. südd. u. österr. für an etwas nicht rechtzeitig denken); [.]
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Niemand, der vor dem Tauchen nicht übermäßig hyperventiliert, vergißt das Luftholen, das hat die Natur bekanntermaßen so eingerichtet, auch besitzt der menschliche Körper außerhalb des Kopfes keine zusätzlichen Sinnesorgane, lediglich der Tastsinn der Haut erstreckt sich auf Gebiete darüber hinaus.
Ihre Sinnesorgane werden, unabhängig davon, wo Sie sich aufhalten, niemals das Äußere weitgehend ausblenden, das widerspräche ihrer Aufgabe, vielmehr hören Sie unter Wasser besser, auch, daß der Tastsinn Ihrer Haut besonders, da großflächig, gereizt wird, anstatt seine Arbeit einzustellen, bereitet Ihnen ja Wohlbehagen.
Wie Sie beim langsamen Eintauchen Ihres Kopfes in Wasser Ihre Ohren regulieren, kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn, Sie meinen den Druckausgleich in größeren Tiefen, aber der findet ja erst dort statt, nicht beim Eintauchen, die Nase könnten Sie durch Zuhalten regulieren, Mund und Augen einfach schließen, aber das geht doch so blitzschnell, daß die Geschwinigkeit, mit der sie ins Wasser eintauchen, keine Rolle spielen dürfte, welches Risiko schließen Sie also durch langsames Eintauchen Ihres Kopfes in Wasser aus?
Sie waren mit einer/einem tschisi zusammen baden, die/der eine bekannte Sportlerin, die durch die Art, wie Sie die Adjektive stellen, zur besten Turmspringerin überhaupt wird, als zu dick für die Teilnahme an den olympischen Spielen einschätzte, Sie waren aber anderer Meinung, erwähnen noch kurz das, was Turmspringer im allgemeinen beim Training tun, ließen sich ungeschickt ins Wasser fallen, wurden aber dennoch gelobt, ähnlich, wie hier im Forum, für Ihre Geschichte im Baby-Talk-Stil, Gratulation!
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Das Einspringen vom Beckenrand ist verboten!
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Ich habe mal gehört, ersaufen soll gar nicht so schlimm sein.
Nur die Phase vor dem Értrinken, die sei nicht so angenehm, man bekommt bekanntlich keine Luft mehr, die Lungen fangen an zu bersten, der Puls an den Schläfen beginnt wie irr zu klopfen, Panik bricht aus.
Dann aber, vielleicht so nach einer Minute unter Wasser, je nach Kondition, schafft man es nicht mehr, die LUFT ANZUHALTEN, bzw. den Mund verschlossen zu halten, der Mund öffnet sich die Lungen saugen reflexhaft ein, nur daß jetzt Wasser direkt in die Lunge fliest.
Das soll ein sehr schönes Gefühl sein. Sagt man. Die Panik und die Schmerzen hören schlagartig auf, ein Glücksgefühl durchströmt den Körper, wahrscheinlich so, wie wenn man sich nach einem Affen Heroin in die Venen schiesst, und dann dauert es noch ein paar leutselige Sekunden , an denen man vielleicht noch einmal sein ganzes Leben an sich vorüberziehen sieht, und dann wird dman bewußtlos.
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Auch interessant soll sein, nicht nur dem Kopf und nicht in kaltes, sondern den ganzen Körper und in körperwarmes Wasser zu stecken. Dann noch einen lichtdichten Tank drumrum, geräuschgedämpft, und, der Neigung der Rezeptoren entsprechend, langanhaltende Stimuli auszufiltern, die Wahrnehmung der wirklichen Welt erlischt und wird ersetzt durch die amoklaufende Innenwelt. Wär ich nicht klaustrophobisch, ich wollte das mal probieren.
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Krug, mal ganz was anderes: War Ihr Gehirn zu irgendeinem Zeitpunkt mal zu lange ohne Sauerstoff?
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Im Übrigen ist es auch nicht sonderlich schlimm, erstochen zu werden. Jemand hat mal auf mich eingestochen, es tat erst Stunden später weh und im Moment des Zustechens habe ich nur gedacht "Was fuchtelt die denn da so rum?".
Ertrinken finde ich horroriger.
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Das sollten Sie, rron calli, so zu Ausfällen neigend, sich selbst fragen.
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Sagen sie mal , Frau Bloomer, könnten sie sich vorstellen in einem Meer von Margarita oder agen wir mal Pina colada unterzugehen?
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Oh, fein pariert, Krug. Moment, das kann ich auch: Selber! Da, es funktioniert.
Bussi!
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In einem Meer von Margarita? Habe ich dann so einen Salzrand um die Stirn? Schlimmer als Ertrinken nature ist wohl ertrinken in Caipirina. Das ist so eklig, dass ich mir nie merken kann, wie man es schreibt.