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Aah, dieses hübsche Bild spinn' ich weiter: die martialisch verschmierten Musiker halten sich üppig verfleischte Kosakenspiesse vor die Visagen und nehmen einen Schluck Kerosin aus der Pulle, um daraufhin feuerspeiend den fetttriefenden Brocken eine gehörig verrusste Kruste zu verpassen. Kehliges Gegröle begleitet dieses artistische Gourmand-Schauspiel des Auto-Flambée.
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Ein Autodafé wäre mir bei Rammstein lieber gewesen.
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Koennen Sie das mit den tonlosen W's noch mal genauer erklaeren, lieber Firchoff?
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i love mc! grosse geschichte.
ich habe noch ein kleines nachspiel: habe ich doch vor einigen wochen die sportfreunde stiller im atomic cafe getroffen und flo hat mir sein halbes bier geschenkt. das war ziemlich nett, hatte ich doch weder geld dabei, noch etwas lobendes ueber ihren klampfrock gesagt. aber mit einem genuschelten 'das ist mein heimatbier' trollte ich mich von dannen und spaeter schlug er mir sogar nochmal auf die schulter. aber da hatte ich schon ein anders bier. von anne. kennt jemand anne?
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Das ist noch gar nichts, rapper, hier in der Schweiz spricht man mich normalerweise Wirrchchoff aus, manchmal, wenn das Gegenüber besonders chic sein will, kommt auch mal ein Wirtschoff dabei raus. Macht ja nichts. Lustig finde ich Leute, die einem minutenlang erklären, wie ihr Name auszusprechen sei, oder Leute, die böse werden, wenn man sie mit einem ungeliebten Spitznamen anspricht. Habe zum Beispiel herausgefunden, dass die meisten Charlotten nicht gerne 'Lotti' gerufen werden.
Auch Renés sind nicht immer begeistert wenn man sie gleich mal mit einem forschen 'Ronnie' überrascht.
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Ultra posse nemo tenetur
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nun, waehrend ich ein ewiger wissenschaftlicher streitpunkt bin (mit w? mit v? betonung zweite silbe? eingedeutscht?) finde ich tschoffi ganz nett. uebrigens gilt fuer die kosenamen raffi, chrissie, sepp, thommie, trudl oder bilse das selbe.
'meine freunde nennen mich blow.' (nun bin ich auf kalauer gespannt)
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(Beitrag wurde von asiane am 25.09.2001 um 22:42 Uhr bearbeitet.)
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Nein! Weg mit diesen Spacken! Sich auf ein neben einer an der Wand lehnenden Matratze stehendes Bild zu legen zeugt von einer beschissenen Syntax.
Weg mit der Plattensammlung!
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Also auf die Kante? Das trau' ich dem zu. Der hat doch den Schuss nicht gehört!
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ja, da haben Sie recht.
Aber, um dieser Geschichte nicht mehr Raum zu geben als sie verdient, habe ich die Einzelheiten, die Entscheidungsfindung, ob er wohl eher das Bild oder die Matratze auf den Boden legen sollte und schließlich wie das dann vor sich gegangen ist, nicht beschrieben. Ausserdem war ich ja nicht dabei.
Und die Plattensammlung ist genau da, wo Sie es wünschen.
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Verdammt James Dean, halt die Schnauze!
Liebe Asiane, habe Ihre von Ihnen gerde cardierte Geschichte gelesen und war begeistert. Hören sie nicht auf diesen Brown er kann sowieso nicht schreiben, wie sie unschwer aus seinem unbeholfenen, gewollten Gestammele vom 21.09, 15:41 in diesem Strang erkennen können. Bitte schreiben sie doch die Geschichte mit der Matratze wieder hinein.
Hochachtungsvoll, Honz
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auch ich hab sie gelesen, als ich gerade böse unterwegs war und mir das loben verbat, sie war wunderschön asiane wie eine von diesen kalkwänden, die thomas bernhard so sehr liebte
(Beitrag wurde von Der Minnen vederspil Isot am 25.09.2001 um 23:33 Uhr bearbeitet.)