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"Anfang der 70er gehörten so viele Leute zur Johnny Cash Show, dass sie bei Inlandsflügen die gesamte erste Klasse belegten. Einmal bekam deswegen Muhammad Ali nicht den gewünschten Platz. Cash bot ihm seinen an, Ali lehnte ab. Die Cash-Mannschaft wäre schließlich zuerst da gewesen. Ali war nicht nur Boxer, sondern auch Dichter, und er schenkte Cash eines seiner Gedichte, und Cash erzählte später, dass er es in seinem Safe aufbewahrt und den Wunsch hat, es eines Tages zu vertonen und aufzunehmen."
Diese Anekdote stammt aus Franz Doblers "The Beast in me", aber auch in der Autobiographie "Cash" werden Gedicht und Safe erwähnt.
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Erstens ist Freitag und zweitens ist er gerade im Kino (und das auch einigermaßen würdig vertreten durch Joaquine Phoenix oder wie man den schreibt).
Frank Zappa hat übrigens nur die erste Strophe von Ring of Fire gecovert, die hat er dafür dann gleich zwei mal nacheinander gespielt. Merkt eh keiner. Zu hören ist das ganze auf "The Best Band You Never Heard In Your Life".
Bei diesem Anlass sollte man auch unbedingt mal wieder die American Recordings in den Himmel loben.
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#7 Superstar ehrt Superstar?
Ich habe Zappas Kommentare („Johnny’s wife got sic, so he can’t come tonight.“) auf dem von fab erwähnten Album offenbar immer falsch verstanden und mich gefreut, dass endlich einmal jemand mit begeisternder Boshaftigkeit eines der dümmsten Lieder der Welt Zeile für Zeile der verdienten Lächerlichkeit preisgegeben hat. (JC: „I Went Down, Down, Down“ – FZ: “It’s one way of learning English - Oh!, Oh!, Oh!"). Schade.