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Tom Waits Musik, immer als furchtbar manierierten Unsinn empfunden, eben so wie er sich auf Fotos und in dem einen schrecklichen Jim Jarmusch Film zelebrierte, das gleiche gilt für Talking Heads und B52, immer alles zähneziehend schlimm, komischerweise auch nie Zugang zu Wire, nie gehört, nie kapiert, nicht mal als ich mit dem einen von ihnen (Maki, hilf, wer war das? Hab ja schon 400x erzählt, war das Graham Lewis?) im Zug ca 8 Stunden nach Vorarlberg (wo wir mit Suicide auftraten) fuhr und ich nicht wusste was ich mit ihm reden sollte, er aß lediglich einen Teller gekochter Erbsen und rauchte eine dicke Zigarre
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Bruce Gilbert! Der Mann mit dem langen Pokerface, der auf der Bühne nie ins Publikum guckte.
Ich habe mal den Fehler gemacht, mir eine Wire-Biografie zu kaufen und durchzulesen, weil man halt alles wissen will über die Lieblingsband, und danach das Gefühl: So viel wollte ich dann doch nicht wissen, weil es meistens darum ging, wie sie sich gestritten haben und nicht ausstehen konnten und andauernd schlechte Laune hatten. Hatte ich dann auch nach dem Lesen. Aber immer noch Lieblingsband.
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Talking Heads und B-52's auch immer entsetzlich gefunden. Jetzt interessiert mich, wie Alberto zu The Brian Jonestown Massacre steht, weil ich die zu gleichen Teilen sehr lustig und auch etwas abstoßend finde. Was ich auf jeden Fall an denen mag: Sie haben einen dezidierten Schellentamburin-Mann - und es wird regelmäßig auf der Bühne sich geprügelt.
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Tom Waits oder Pere Ubu/David Thomas: Vierundzwanzigtausendmal lieber Pere Ubu
Talking Heads oder Fleshtones: 420 mal lieber Fleshtones
B52 oder Mari Wilson: tja Mari Wilson natürlich, 42 mal lieber:
https://www.youtube.com/watch?v=JQBZU0d9Gs8
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The Brian Jonestown Massacre: Vollkommen uninterssant, doofe vorhersehbare Musik, peinlicher Name, sehr peinlich an Sid Presley Expierence (Godfathers) angelegt, aber die haben mehr "Bums", perfekter Surfpunk
https://www.youtube.com/watch?v=OZE1...&start_radio=1
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Ich finde an den Brian Jonestown Typen lustig, dass sie mit ungefähr sieben Leuten auf der Bühne Musik machen, die man auch zu dritt machen könnte. Da aber so viel getrunken und geballert wird, verteilt man die Arbeit vorsichtshalber auf sieben Leute, damit alle es "schaffen".
https://www.youtube.com/watch?v=LoIa...&start_radio=1
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Gut, manchmal hilft die Arbeitsteilung tropsdem nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=3MKRAzCkJfM
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Also Peter Rüchel hätten diese Jonestowns sicherlich sehr gut gefallen.
Ich selbst möchte mich dazu aber nicht äußern.
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Alberto, dass du Tom Waits als „furchtbar manierierten Unsinn“ empfunden hast, liegt daran, dass es furchbar manierierter Unsinn ist. Einer der Gründe, warum ich nur noch wenig Pop höre, ist die bestürzende Häufigkeit meiner Irrtümer. Ich muss mich regelmäßig für jedes Fanboy-Sein nachschämen.
In der Klassik hingegen ist das Urteil in Jahrzehnten und Jahrhunderten abgesichert, da kann man viel trittsicherer gutfinden und schlechtfinden. Also etwa Georges Bizet: der Creedence Clearwater der klassischen Musik. Wagner und Verdi: Beatles und Stones. Alles klar im Konzerthaus.
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Mahler, die PISSE der klassischen Musik.
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Die beste und hörbarste Platte von Tom Waits ist die prachtvolle Platte von Scarlett Johannson, lauter Coverversionen, die Waits nicht sehr amüsiert hat
https://en.wikipedia.org/wiki/Anywhere_I_Lay_My_Head
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scahde, dass Scarlett Johannson nicht bei Lynch gespielt hat, zB in einer der TP3 Folgen am Ende im Roadhouse
https://www.youtube.com/watch?v=USiL...&start_radio=1