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Das Wort "Mitschnacker" habe ich schon lange nicht mehr gehört. Ich wusste gar nicht, dass andere Menschen es überhaupt kennen. Als Kind habe ich das benutzt, weil es auf einer Kinderplatte vorkam. Meine Oma kannte es auch nicht und sagte immer falsch "Schnickschnack".
"Lass dich nicht von einem Schnickschnack mitnehmen."
"Schnickschnack" ist ein schoenes Wort, das meine Tante auch oft sagt. Mein Onkel kontert dann immer mit "Papperlapapp". Was auch ein schoenes Wort ist.
In diese Reihe gehört auch Killefitz.
Viel mehr gewundert als gefreut über den 'Mitschnacker' habe ich mich über die Anweisung der Schauspielerin, dem Planetarium zu folgen. Was ist denn das für eine Stadt, in der man einem Planetarium hinterherjoggen kann, dachte ich Kleinstadtmaus befremdet. Inzwischen ließ ich mich aber von google aufklären, dass es auch mobile Planetarien gibt.
Ja, die sind schwer unterwegs, hier in Hamburg, die Planetarien.
Komisch.
Ich habe heute, nach circa 35 Jahren zum ersten Mal das Wort "Halbschuhe" wiedergehört. Da war ich echt gerührt.
Heute sagt man Co-Schnacker. Schöne Geschichte, fei.
Absatzsetzung hakt noch etwas, aber das ist ja unwichtig.
Echt.
Firlefanz
Ich finds supi!
Auch sollte man Ausdrücke wie, "Das sieht hier ja aus wie bei den Hottentotten!" oder "Hasse Lust auf'n Klönschnack?" dringend wiederbeleben.Zitat:
Ursprünglich gepostet von Jeremy
In diese Reihe gehört auch Killefitz.
Und:
"Das schlägt dem Fass den Boden aus."
"Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt."
"Holzauge, sei wachsam!"
"Galant!"
"Das geht auf keine Kuhhaut."
Immer wieder schön (gerade um 7.00 mit Kater), geflötet von einer Stimme in C-Dur:
"Morgenstund hat Gold im Mund."
Diesen schönen Dialog durfte ich heute erlauschen:
"Und wie ist er so?"
"Geschmeidig."
Der Duft der Achtziger ...