Schlüsselbein: *knacks*
christoph: *heul* Ich opfer mich echt auf dafür, euch ein bißchen was Warmherziges aus dem Binoche-Clan zu vermitteln, und ihr...
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Schlüsselbein: *knacks*
christoph: *heul* Ich opfer mich echt auf dafür, euch ein bißchen was Warmherziges aus dem Binoche-Clan zu vermitteln, und ihr...
Ich kenne jemand, dessen Bruder schon mal Juliette Binoche getroffen hat. Und nun schwanke ich. Soll ich das jetzt hier posten? Lieber einen eigenen Strang aufmachen? Ist dieser Bruder überhaupt eine Geschichte wert?
Im Grunde ist die Story von Hubert in der Jugendherberge natürlich grundsolide erzählt. Aber ohne seine Schwester und vor allem ohne ÈPikantesÇ ist er hier leider nur so viel wert wie jeder x-beliebige Flötenspieler zwischen Metz und Aix. Also verdammt wenig.
Wenn so Aufzählungen kommen wie Èzwei Japaner, drei Schweden,...Ç dann erwarte ich übrigens als Leser, dass mit denen noch was passiert. Getreu der Devise eines russischen Schriftstellers (ich glaube, es war Dostojewski), der über seine Beschreibungen sagte: Wenn da zwei Pistolen an der Wand hängen, dann müssen sie auch schießen. Ich finde zwar nachträgliche Änderungen fies. Aber kannst Du nicht noch irgendwo einen stimmigen Japaner-Witz einbauen?
Ich arbeite hart an mir. Weitere Wünsche?
lass dir nich vereiern!
vorname ok, rotwein verbessert, geschichte gut so.
poser goodwill wollte nur sein schickes dostojewskizitat an den mann bringen.
ich glaub ich mag keine stränge, in denen premiumsatzverdreher murmel clausen vorkommt. immer wieder das gleiche.
also christoph, you made my day. fondly manfred
Mustermann, also ich weiß nicht, ihr Urteil über Schuhe ist in der Regel sicherer als ihr letztes.
Das mit den Knallgeräten ist eine Inszenierungsregel von Stanislawski: wenn im ersten Akt ein Gewehr an der Wand hängt, muß es mindestens im dritten losgehen.
Nein, das ist ein Zitat von Tschaikowsky: 'Wenn im Orchester eine Pauke steht, will sie meistens auch bezahlt werden.'
Also wieder raus mit dem bescheuerten Japanerwitz, der in Wirklichkeit ein Ossiwitz ist? Oder was?
Oistrach hingegen pflegte zu sagen: 'Nur weil man für einen ganzen Bogen bezahlt hat, muß man nicht auch den ganzen Bogen benutzen.'
Nun gut. Hier also noch ein Witz zum Feierabend, nicht aus New Orleans und nicht über Japaner.
Ein Mann hat sich in der Bar betrunken, und als er seinen Geldbeutel aus der Innentasche nimmt, bewegt sich etwas im Jacket. Neugierig fragt der Wirt, was der Mann den für ein Tier mit sich herumtrage. Der Gast antwortet: 'Kein Tier. Das ist mein 28cm großer Simmel'. Er fasst in die Tasche und tatsächlich präsentiert er einen original Johannes Mario Simmel im Miniaturformat, der auf Kommando Zuckerwürfel hinter den Tresen schießt und aus seinen Werken rezitiert.
Der Wirt ist begeistert: 'Wo hamsen den her?' 'Na vom Wunderbaum', antwortet der Gast, 'der auf ihrem Hof steht!' 'Was, die olle Buche ist ein Wunderbaum?' 'Klar, jeder der den Stamm anfasst darf sich etwas wünschen.' Der Wirt ist nicht mehr zu bremsen. Er stürzt aus der Bar, rennt zum Baum, fasst an den Stamm und schreit: 'Ich will dreißig Millionen in kleinen Scheinen!' Da regnet es Ferkel mit Zitronen im Mund. 'Was ist das?', will der entsetzte Wirt wissen und der Gast antwortet ihm: 'Das sind wohl dreißig Zitronen in kleinen Schweinen. Meinen Sie etwa, ich hätt' mir einen 28 Zentimeter langen Simmel gewünscht?'
g.
Jochen Rindt erwiderte dem Russen einst: 'Nur weil ein Rennen 63 Runden hat, heißt das noch nicht, daß ich auch 63 fahre.'
(Ergänze: Es könnte sein, daß ich vorher verunglücke.)
Deshalb sagte Dostojewskij ja auch: Tolstoi ist scheiße, ohne Wenn und Aber.