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wirft die stirn ins falten,versucht gleichzeitig gebildet und gut frisiert auszusehen, und schreibt auf einen karierten zettel
andrea maria ö so schreibt man heute.
zerknüllt den zettel, wirft ihn in den papierkorb, und wartet auf instruktionen durch den kleinen knopf in ihrem ohr.schreibt schließlich mit ernstem gesicht.
andrea maria ist nicht nur poetische krücke des er-ichs, sondern auch poetische stütze dieses forums.
haare werfend ab.
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Frau Caldenberg hat recht: Gerochenes immer in den Schatten, nie in die pralle Sonne stellen! Man hat dann viel länger was davon.
Eine Geschichte voller kleiner glitzernder Sprachminiaturen, Andrea Maria! Ich weiß zwar weder, wie Indochina aussieht noch die Hebriden, kann es mir jetzt aber anhand des Bartes von Hermann Nitsch recht gut vorstellen.
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Ein wundervolles Kleinod. Die haute coiffeure des Forums.
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du warst das in erichs ohr? sehr feine geschichte, bravo! gibts aus diesem setting nicht noch mehr zu berichten liebe andrea?
(die eltern meines mannes fühhren eine land-galerie im niederösterreichischen. dort wurden auch einmal nitschsche werke gezeigt. bei der vernissage bekam der meister und sein anhang einen extra-tisch, einen extra guten wein und eine extrawurst in form von lammbraten. ich streifte natürlich an diesem promitisch umher, um gespräche zu belauschen. diese drehten sich aber ausschließlich um wiener schickilokale und schickischuhmacher. es war fast wie in einem nagelstudio.)
nach meinen erkenntnissen verstrubbelt erich seine kundschaft lediglich. schneiden und kämmen scheint man bei er-ich selten...
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Auch unser aller Darling, der Graf Octavian Trauttmansdorff, durfte bei Er-ich sein Haar verstrubbeln lassen, sicherlich kostenlos. Er wurde wahrscheinlich als Streuner in die Kundschaft eingereiht.
Das Haar ist auch nicht das Schönste am Grafen, ich erlaube mir mitzuteilen, dass er ein vollendetes Gebiss hat.
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ist das gebiss besser als das von stefan raab?
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Mir jedenfalls gefiel«s besser.Obwohl bei Gebissen bin ich nicht wirklich kompetent, ich selbst hatte schon in den 70iger Jahren eine monströse Zahnspange.
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Zu Gebissen passt das Konzept der oben erwähnten Sendung wohl ebenfalls, es würde ein Prominentenzahnarzt zähneziehreden und der jeweilige Prominente hätte zu schreien. Andrea Maria könnte nach der Sendung über den Boden kriechen und exklusive weisse Zähne von Hermann Nitsch einsammeln, in ein kleines Kuvertchen aus Küchenrollenpapier einschlagen usf., siehe oben.
(Beitrag wurde von Wilfried Wieser am 06.10.2001 um 13:35 Uhr bearbeitet.)
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Huch, Wilfried Wieser hat ja auch ein hübsches Gebiss, das erlaube ich mir umgehend mitzuteilen.
Und dann gibt«s noch Leute mit kleinen Zahnlücken, hähähä.
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herr wieser, könnten sie bitte dieses hervorragende promiformat-konzept den sendeverantwortlichen in den sendeanstalten näher bringen???
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wieso habe ich jetzt ein Foto von Graf Octavian, bzw was mache ich damit?
Frau Kny, Dir hätte Berlin gefallen!
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Das Foto wollen wir jetzt sehen, wir wollen den Grafen sehen, her damit! Wir wollen seine Zähne sehen.