-
oh, ihr blinden exegeten, da habt ihr doch tatsaechlich im linken bildhintergrund das rote motiv (stapelware) voellig uebersehen, das seit der fruehchristlichen hoehlenmalerei fuer die versuchung steht - inmitten des heilsversprechens also lauert wieder das boese, das kollegin sabeta so schoen herausgearbeitet hatte.
aber wie es oft so geht: kurz vor toresschluss noch die ganze bildinterpretation geschmissen.
konzentration! genauigkeit!
auf ein neues, anko
-
Gleichzeitig ist doch unterhalb der Stapelware, wie zufällig mit Licht auf den Grund des Bodens dahingehaucht, das Symbol des Kreuzes nicht zu verkennen, das nach erfolgter Versuchung allein Erlösung verheißt. Wie übrigens auch der Fußboden keinesfalls zufällig rechteckige Formen aufweißt, was aus antrposophischer Sicht erst so recht klar wird.
-
Leute, was steht hinten im Regal? Eierbecher en masse! Galore gar.
Und wofuer steht das?
Fuer Eier!
'denkt mal drueber nach!' (Alex zu Juergen in BB1)
-
tex! das sind keine eierbecher sondern pokale mit eindeutig kultischem verwendungszweck (was hineintun, wieder heraustun, rumzeigen, essen).
und was ist mit den pokalen? sie stehen VERKEHRT herum. das heisst: der ritus ist ausrangiert, abgespuelt, verstaubt, ins letzte eck verbannt.
was einmal sein wird zeigt der LEERE regalteil rechts von den kelchen - hier stand offensichtlich frueher einmal ein zur kuehlung der opfergaben installierter kuehlschrank. und was ist der? richtig! WEG!
aufloesung, verschwinden, ende.
der in der roten stapelware angedeutete sieg des boesen setzt sich also im bildhintergrund fort.
und was tut der paparazziparasit: starrt ins leere, schuldbewusst, versucht, dem blick des betrachters auszuweichen. muss ich mehr sagen?
anko
-
und warum ist der zur kuehlung der opfergaben installierte kuehlschrank weg?
weil der hueter der opfergaben, ja vielleicht der erloeser selbst, sich mal kurz zum verschnaufen in den linken bildrand auf einen walldorf- oder gemeindezentrumstuhl gesetzt hat. und kaum dreht er dem weltgeschehen den ruecken zu, wird wieder alles geklaut, was nicht niet und nagelfest ist.
im gegensatz zur landlaeufigen meinung ist der erlöser weder ein lichtes wesen, noch ein alter mann mit rauschebart, sondern ein mueder mittvierziger in medienueblichem schwarz gekleidet, der die versuchung in form der gestapelten kisten noch wegraeumen muss und vorher etwas ausruhen wollte, weil er vom schnittchen schmieren so muede geworden ist.
-
-
weiss jemand was aus truthahn geworden ist?
-
und jetzt soll bitte niemand "ein putenschnitzel" sagen!