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In dem Laden, in dem ich Fürstin Gloria sah/hörte war ein winzigkleiner Lottoladen eingebaut. An der Kasse sitzend konnte man auf eine Seitenwand schauen. Der Hinterausgang des Lädchens ging in unseren Ladenbereich, hier war auch ein ganz kleines Handlager von uns.
Ich saß also mal wieder an der Kasse und als ich zwischendurch Luft hatte und nichts zu tun, sah ich auf. Weiter hinten, also kurz vor unserem kleinen Lager stand ein Mann. Ganz ruhig, er guckte irgendwie in eine völlig falsche Richtung (fand ich).
Ich dachte, daß sich da jemand aber ziemlich verirrt hatte und nicht mehr aus dem Teil rauskam (es war da immer alles zugestellt).
Also stand ich auf, um ihm den rechten Weg in den Laden zurück zu weisen. Ich ging hin und sprach ihn an. 'Entschuldigung-' und da drehte er sich um. Es war Roberto Blanco. Er war sehr freundlich, ging aber auch gleich. Und er hatte sich keinesfalls verirrt. Der Mensch, der den Lottoladen betrieb, erzählt mir später, daß Herr Blanco daß immer so hielt wegen der zu erwartendenden Fans. Und wenn ich mich recht erinnere, sagte er mir damals auch noch den richtigen Namen unter dem Herr Blanco immer spielte. Den habe ich aber dann vergessen.
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Liebe Pond, ich habe nicht so richtig verstanden, was Roberto Blanco 'immer so hielt, wegen den Fans'. Kam er regelmäßig bei euch rein und wollte er sich verstecken.?
Roberto Blanco, ein sehr seltsamer Prominenter, ohnedies. Einer dem man die Gschäftlhuberei anzusehen meint.
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@Angelika Maisch, der Lottoladenbesitzer erzählte mir, daß R.B. immer zum Hinterausgang dieser Annahmestelle ('stellchen' wär angemessener)kam und dort seine Lottoscheine abgab. Er wollte wenig Aufsehen erregen (bei mir gab es damals auch keinen...)und 'versteckte' sich sozusagen vor den Horden. Bei uns im Laden gab es allerdings auch keinen Aufruhr.
Ich habe ihn dann nicht mehr gesehen- oder aber er hat sich noch besser getarnt. Ich glaube ja auch, daß alle Fans von R.B. schon ein Autogramm haben, er ist ja lange genug im Geschäft.
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an dieser geschichte finde ich am sympatischsten, dass roberto blanco LOTTO! spielt. so darf man ihm doch unterstellen, dass er sich durch einen gewinn ein besseres leben erhofft, besser als dieses promenentendasein als notgast bei wetten-dass und als von udo jürgens geschmähter gutelaune-sänger. genug geld scheinen diese aktivitäten ja auch nicht abzuwerfen.
(Beitrag wurde von Paula der Mann am 05.09.2001 um 14:14 Uhr bearbeitet.)
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Bleibt die Frage, wie Roberto bezahlt? Mit Scheck? Das wäre dann ja... huch!
Die Kalauerpolizei kommt gerade noch rechtzeitig herein, knüppelt den elendigen Clausen nieder und schleppt ihn weit, weit weg.
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Reicht dann ja auch.
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