Suomesta
12.11.2007, 12:10
Suomesta ist jetzt Saksasta und da Hampurista. Nur mal so vorne weg.
Und wenn ich 7 kalte Winter neben 1 a Mega Promis stehen konnte, sie waren mir unbekannt.
Dafür erkenne ich jetzt sofort alle, ob ich will oder nicht.
Und eigentlich will ich nicht, aber mein Gehirn macht: ach das ist doch und dieser Erkennungs-Gedanke spiegelt sich in meinem Gesicht.
Vor 2 Tagen zum Beispiel an der Ampel neben Frau Körner (Schauspielerin) stehend. Zufällig blicke ich sie an, sie sieht mich auch an und merkt, das ich sie erkenne. Das ist mir immer unangenehm und ich versuche so teilnahmslos wie möglich zu gucken.
Genauso bei McDonalds, meine Tochter und ich setzen uns mit dem Tablett an einen Tisch. Am Nebentisch sitzt ein Vater mit seinem Sohn.
Ich sehe den Vater an, es gibt irgendwie das Sympathiesierungsgesetz zwischen Eltern, so eine Art Entefahrergruß.
Ich erkenne den Mann sofort, Bohm, Schauspieler, Vorname will mir nicht einfallen.
Erinnerungen an den Film von seinem Vater aus den 80gern über eine deutsch-türkische Liebe, er spielt die Hauprtolle.
Nichts anmerken lassen, mein Gesicht bleibt so freundlich-teilnahmslos
wie es nur geht. Herr Bohm schaut immer wieder rüber, ich ignoriere ihn.
Hinhören allerdings muß ich und erfahre, sein Sohn fährt gleich zur Mutter (aha, getrennt lebend) und man möchte noch einen Apfel für die Fahrt nach Berlin kaufen ( schlechtes Fast-Food-Gewissen). Natürlich unterhalte ich mich parallel auch mit meiner Tochter (wie geschickt ich bin und beides kann).
Das Gespräch wird von meinem Kind plötzlich auf Verwandschaftsverhältnisse gebracht. Ich beantworte ihre Frage, als ich bemerke, Bohms brechen auf. Als sie an uns vorbei sind höre ich, wie der Sohn auch seinen Vater nach Verwandschaft fragt. Man hat uns auch belauscht!
Ich höre die Antwort über den frühverstorbenen Vater.
Das machte mich stutzig, Hark Bohm ist doch am Leben. Dann kommt aber langverschüttetes Wissen aus den Gehirnwindungen hervor, Hark Bohm hatte Kinder adoptiert und ist nicht der leibliche Vater.
So, das wäre geklärt und Vater und Sohn begeben sich zum Zug.
Heute Morgen gehe ich Gehen, mein Musikbeschallungsgerät ist
kaputt und ich muß meine Umwelt wahrnehmen.
Ich komme an einem Hauseingang vorbei, aus dem 2 Nachbarinnen mit ihren albernen Rauhhaardackeln treten. Eine Gassigehgemeinschaft.
Die jüngere der beiden Frauen ist Susann Atwell, ich erkenne sie sofort (wie geling tmir das nur?), sie gehen hinter mir her.
Ich kann also das Gespräch in aller Ruhe belauschen, mein Gesichtsausdruck braucht nicht kontrolliert teilnahmslos zu sein.
Aber leider gehen sie so langsam, das ich mit meiner Hand an meinen Rücken
fasse, um ein Problem zu simulieren. Wieder sehr geschickt.
Das Gespräch ist wunderbar banal, vor dem Hintergrund, das es von einem Kategorie B Promi geführt wird.
Also hier der Montagmorgenknaller (wahrscheinlich bin ich noch vor Bild und Bunte):Susann Atwell hat jetzt dunkle Haare!!!!!!!!!!!!
Und Rainer hat Probleme damit!!!!!!!!!!!!!!!!! Und ihr Dackel heißt Zorro!!!!!!
Und Rainer mag keine Veränderungen!!!!!!!!!!!! Und Susann ist von Natur aus dunkel und eigntlich noch dunkler als die jetzige Färbung!!!!!!!!!! Und Susann wollte eine Veränderung!!!! Das hört sich doch wie ein 1 A Interview an.
Die betulich ältere Nachbarin im Lodenmantel ist also ihre Vertraute.
Und sagt intelligente Sätze wie: "Ja, manchmal braucht man eine Veränderung" oder "Ja, es dauert eine Weile bis man sich gewöhnt hat".
Beruhigt biege ich ab.
Und wenn ich 7 kalte Winter neben 1 a Mega Promis stehen konnte, sie waren mir unbekannt.
Dafür erkenne ich jetzt sofort alle, ob ich will oder nicht.
Und eigentlich will ich nicht, aber mein Gehirn macht: ach das ist doch und dieser Erkennungs-Gedanke spiegelt sich in meinem Gesicht.
Vor 2 Tagen zum Beispiel an der Ampel neben Frau Körner (Schauspielerin) stehend. Zufällig blicke ich sie an, sie sieht mich auch an und merkt, das ich sie erkenne. Das ist mir immer unangenehm und ich versuche so teilnahmslos wie möglich zu gucken.
Genauso bei McDonalds, meine Tochter und ich setzen uns mit dem Tablett an einen Tisch. Am Nebentisch sitzt ein Vater mit seinem Sohn.
Ich sehe den Vater an, es gibt irgendwie das Sympathiesierungsgesetz zwischen Eltern, so eine Art Entefahrergruß.
Ich erkenne den Mann sofort, Bohm, Schauspieler, Vorname will mir nicht einfallen.
Erinnerungen an den Film von seinem Vater aus den 80gern über eine deutsch-türkische Liebe, er spielt die Hauprtolle.
Nichts anmerken lassen, mein Gesicht bleibt so freundlich-teilnahmslos
wie es nur geht. Herr Bohm schaut immer wieder rüber, ich ignoriere ihn.
Hinhören allerdings muß ich und erfahre, sein Sohn fährt gleich zur Mutter (aha, getrennt lebend) und man möchte noch einen Apfel für die Fahrt nach Berlin kaufen ( schlechtes Fast-Food-Gewissen). Natürlich unterhalte ich mich parallel auch mit meiner Tochter (wie geschickt ich bin und beides kann).
Das Gespräch wird von meinem Kind plötzlich auf Verwandschaftsverhältnisse gebracht. Ich beantworte ihre Frage, als ich bemerke, Bohms brechen auf. Als sie an uns vorbei sind höre ich, wie der Sohn auch seinen Vater nach Verwandschaft fragt. Man hat uns auch belauscht!
Ich höre die Antwort über den frühverstorbenen Vater.
Das machte mich stutzig, Hark Bohm ist doch am Leben. Dann kommt aber langverschüttetes Wissen aus den Gehirnwindungen hervor, Hark Bohm hatte Kinder adoptiert und ist nicht der leibliche Vater.
So, das wäre geklärt und Vater und Sohn begeben sich zum Zug.
Heute Morgen gehe ich Gehen, mein Musikbeschallungsgerät ist
kaputt und ich muß meine Umwelt wahrnehmen.
Ich komme an einem Hauseingang vorbei, aus dem 2 Nachbarinnen mit ihren albernen Rauhhaardackeln treten. Eine Gassigehgemeinschaft.
Die jüngere der beiden Frauen ist Susann Atwell, ich erkenne sie sofort (wie geling tmir das nur?), sie gehen hinter mir her.
Ich kann also das Gespräch in aller Ruhe belauschen, mein Gesichtsausdruck braucht nicht kontrolliert teilnahmslos zu sein.
Aber leider gehen sie so langsam, das ich mit meiner Hand an meinen Rücken
fasse, um ein Problem zu simulieren. Wieder sehr geschickt.
Das Gespräch ist wunderbar banal, vor dem Hintergrund, das es von einem Kategorie B Promi geführt wird.
Also hier der Montagmorgenknaller (wahrscheinlich bin ich noch vor Bild und Bunte):Susann Atwell hat jetzt dunkle Haare!!!!!!!!!!!!
Und Rainer hat Probleme damit!!!!!!!!!!!!!!!!! Und ihr Dackel heißt Zorro!!!!!!
Und Rainer mag keine Veränderungen!!!!!!!!!!!! Und Susann ist von Natur aus dunkel und eigntlich noch dunkler als die jetzige Färbung!!!!!!!!!! Und Susann wollte eine Veränderung!!!! Das hört sich doch wie ein 1 A Interview an.
Die betulich ältere Nachbarin im Lodenmantel ist also ihre Vertraute.
Und sagt intelligente Sätze wie: "Ja, manchmal braucht man eine Veränderung" oder "Ja, es dauert eine Weile bis man sich gewöhnt hat".
Beruhigt biege ich ab.