Hoffmanns Reis-Stärke
30.07.2004, 15:49
Manchmal denke ich über etwas nicht weiter nach, obwohl ich weiß oder ahne, daß mein erster Eindruck falsch gewesen ist, es ist mir egal. So zum Beispiel, als meine Heimatstadt ihren 1200sten Geburtstag feierte und überall Plakate hingen, auf denen stand, 1ZOO. Ich dachte, na gut, hier gibt einen Zoo, weiß ich doch schon lange, aber wenn man da gerne nochmal drauf hinweisen möchte, bitteschön. Erst lange nach dem Geburtstag, der Nächste nahte schon, schaute ich mir ein übrig gebliebenes Plakat genauer an und bemerkte, daß man die „2“ lustig anders designed hatte, als Fahrradfahrer, der wie eine „2“ aussehen sollte (die Nullen waren die Räder), mich aber an ein „Z“ erinnert hatte. Ähnlich ging es mir immer mit den Bands „10cc“ und „Creedence Clearwater Revival Band“, keine von beiden interessierte mich, daher hörte ich nie zu, wenn von ihnen die Rede war, und konnte auch nicht sicher sagen, wer was gespielt hatte.
Im Sommer 1979 besuchte ich einen englischen Cousin in London, der mit Paul Burgess befreundet war, dem Drummer von „10cc“. Eines Nachmittags kam Burgess über die Gartenterrasse zum Tee ins Wohnzimmer geschlendert und erklärte mir bald, was der Name der Band bedeutete (When a man usw.). Lange Zeit fragte ich mich anschließend, was die Creedence Clearwater Revival Band mit dem zutun hat, was der durchschnittliche mitteleuropäische Mann zur Aufrechterhaltung der Art einsetzt.
Im Sommer 1979 besuchte ich einen englischen Cousin in London, der mit Paul Burgess befreundet war, dem Drummer von „10cc“. Eines Nachmittags kam Burgess über die Gartenterrasse zum Tee ins Wohnzimmer geschlendert und erklärte mir bald, was der Name der Band bedeutete (When a man usw.). Lange Zeit fragte ich mich anschließend, was die Creedence Clearwater Revival Band mit dem zutun hat, was der durchschnittliche mitteleuropäische Mann zur Aufrechterhaltung der Art einsetzt.