JabaBinks
21.07.2004, 15:25
1996 - Skiflug WM in Bad Mitterndorf, Österreich, am größten Natur-Bakken der Welt; Flüge über 200 Meter - ein Klacks für Andi Goldberger, der dann auch Skiflug Weltmeister wird (ganz knapp vor Janne Ahonen, quasi im letzten Sprung).
Da ich mal für den Veranstalter - Hubert Neuper, selbst ehemaliges Skispringerass - als Skilehrer in dessen Skischule gearbeitet habe, durfte ich während der WM den zigtausenden Zuschauern dumme Fanartikel verkaufen (Tirolerhüte, Anstecknadeln, etc....), die speziell von den überaus geschätzten Deutschen in Massen eingesackt wurden. Durch diesen durchaus verantwortungsvollen Job wurde mir unter anderem auch die Ehre zuteil, bei der After-Siegesfeier-Party im "Spring-In", Bad Mitterndorfs Nabel der Welt, dabeizusein, in die zu später Stunde auch noch der frischgebackene Weltmeister mit seinem Manager, dem Federer Edi und ein paar Springerkollegen reinschneite.
Sichtlich besoffen (obwohl durch die dunkle Sonnenbrille seine geröteten Augen nicht zu ekennen waren), springt der Floh Goldberger auf einen Tisch und tanzt sich zu der Weltnummer "A Gaudi muass sein" von der EAV einen ab.
Nun zum Ende der Geschichte: angesichts des Alkoholpegels und der daraus resultierenden Gleichgewichtsprobleme haut es ihn natürlich vollgas vom Tisch runter. Glottseidank haben besoffene (und Kinder) ja zusätzliche Schutzengel, und so ist dem Andi auch nicht viel mehr passiert als ein paar blaue Flecken.
Trotzdem hab ich mir gedacht, dass ich nicht Zeuge werden will, wenn sich Österreichs junges Idol das Gnack bricht - es hat mittlerweile wieder den Tisch erklommen - und bin nach Hause, um meine erfrorenen Gliedmaßen vorm Kamin zu wärmen.
PS: ich mach grad die Tür zum Lokal zu, da hör ich eine Stimme nach Janne (Ahonen) rufen - als Antwort kam hinter einer nahegelegenen Hecke nur ein "würg"- wohl auch ein bisserl zuviel erwischt, der gute.
Da ich mal für den Veranstalter - Hubert Neuper, selbst ehemaliges Skispringerass - als Skilehrer in dessen Skischule gearbeitet habe, durfte ich während der WM den zigtausenden Zuschauern dumme Fanartikel verkaufen (Tirolerhüte, Anstecknadeln, etc....), die speziell von den überaus geschätzten Deutschen in Massen eingesackt wurden. Durch diesen durchaus verantwortungsvollen Job wurde mir unter anderem auch die Ehre zuteil, bei der After-Siegesfeier-Party im "Spring-In", Bad Mitterndorfs Nabel der Welt, dabeizusein, in die zu später Stunde auch noch der frischgebackene Weltmeister mit seinem Manager, dem Federer Edi und ein paar Springerkollegen reinschneite.
Sichtlich besoffen (obwohl durch die dunkle Sonnenbrille seine geröteten Augen nicht zu ekennen waren), springt der Floh Goldberger auf einen Tisch und tanzt sich zu der Weltnummer "A Gaudi muass sein" von der EAV einen ab.
Nun zum Ende der Geschichte: angesichts des Alkoholpegels und der daraus resultierenden Gleichgewichtsprobleme haut es ihn natürlich vollgas vom Tisch runter. Glottseidank haben besoffene (und Kinder) ja zusätzliche Schutzengel, und so ist dem Andi auch nicht viel mehr passiert als ein paar blaue Flecken.
Trotzdem hab ich mir gedacht, dass ich nicht Zeuge werden will, wenn sich Österreichs junges Idol das Gnack bricht - es hat mittlerweile wieder den Tisch erklommen - und bin nach Hause, um meine erfrorenen Gliedmaßen vorm Kamin zu wärmen.
PS: ich mach grad die Tür zum Lokal zu, da hör ich eine Stimme nach Janne (Ahonen) rufen - als Antwort kam hinter einer nahegelegenen Hecke nur ein "würg"- wohl auch ein bisserl zuviel erwischt, der gute.