laurabolin
16.05.2004, 10:30
Freie Samstagnachmittage sind einfach herrlich: ein bisschen aufräumen, mit einer kuschligen Decke Stunde um Stunde abwechselnd lesend und schlafend auf dem Sofa verbringen, Musik hören und peinlicherweise Kreuzworträtzel lösen. Dies alles gefällt mir. Besonders, wenn es mitten im Mai draußen 2°C unter Null sind.
Diese eingeigelte Idylle wurde abrupt von der scheppernden Haustürklingel unterbrochen. Mein guter Freund und Wahlbruder Andy wollte unbedingt Spazierengehen und einen Kaffee mit mir trinken.
Da man ja schon alleine aus optimistischen Gründen keinen Wintermantel im Frühling tragen sollte, zog ich mir kurzerhand zwei Jacken übereinander und wickelte einen sommerlichen rosafarbenen Schal um meine schonmal prophylaktisch zu schmerzen beginnenden Mandeln.
Auf dem Weg Richtung Sternschanze (ungefähr Windstärke 8) bog direkt vor uns ein Taxi in die Parklücke. Heraus kletterten einige sportlich gekleidete Justin Timberlakes und ein älteres Exemplar im coolen schwarzen Anzug. Sie waren in Begleitung eines flippigen, gut gelaunten, jungen Mädchens mit wallender blonder Mähne. Als ich sah, dass sie nur ein Spaghettiträger-Shirt trug und den eigentlich wärmenden Pullover lässig um die Hüften geschlungen hatte, begannen meinen Zähne wieder zu klappern. Mittlerweile bin ich der festen Überzeugung, dass ab den 80er Jahrgängen (deren Füsschen ja schon ab März-wenn unsereins noch Moonboots trägt- in hauchdünnen Pantoletten stecken) anstelle von attenuierten Pockenviren ein Kälteresistenzserum verimpft wurde. Ich wollte dem armen Ding gerade sterntalerspielend großzügig eine meiner Jacken anbieten, als Andy meinte: "Ey-das ist ja Britney!"
Obwohl mit zahlreichen Bodyguards ausgerüstet, scheinen sich ihre Produzenten wenig Sorgen um das Wohlergehen ihrer Stimmbänder zu machen. Vielleicht singt sie ja doch nur Playback?
Diese eingeigelte Idylle wurde abrupt von der scheppernden Haustürklingel unterbrochen. Mein guter Freund und Wahlbruder Andy wollte unbedingt Spazierengehen und einen Kaffee mit mir trinken.
Da man ja schon alleine aus optimistischen Gründen keinen Wintermantel im Frühling tragen sollte, zog ich mir kurzerhand zwei Jacken übereinander und wickelte einen sommerlichen rosafarbenen Schal um meine schonmal prophylaktisch zu schmerzen beginnenden Mandeln.
Auf dem Weg Richtung Sternschanze (ungefähr Windstärke 8) bog direkt vor uns ein Taxi in die Parklücke. Heraus kletterten einige sportlich gekleidete Justin Timberlakes und ein älteres Exemplar im coolen schwarzen Anzug. Sie waren in Begleitung eines flippigen, gut gelaunten, jungen Mädchens mit wallender blonder Mähne. Als ich sah, dass sie nur ein Spaghettiträger-Shirt trug und den eigentlich wärmenden Pullover lässig um die Hüften geschlungen hatte, begannen meinen Zähne wieder zu klappern. Mittlerweile bin ich der festen Überzeugung, dass ab den 80er Jahrgängen (deren Füsschen ja schon ab März-wenn unsereins noch Moonboots trägt- in hauchdünnen Pantoletten stecken) anstelle von attenuierten Pockenviren ein Kälteresistenzserum verimpft wurde. Ich wollte dem armen Ding gerade sterntalerspielend großzügig eine meiner Jacken anbieten, als Andy meinte: "Ey-das ist ja Britney!"
Obwohl mit zahlreichen Bodyguards ausgerüstet, scheinen sich ihre Produzenten wenig Sorgen um das Wohlergehen ihrer Stimmbänder zu machen. Vielleicht singt sie ja doch nur Playback?