ziegenpeter
07.04.2004, 20:50
Berlin, 07.04.04, circa 17:30
Mein Kühlschrank ist leer, mein Magen auch. Also mache ich mich auf zum naheliegenden Extra-Markt. Der Hunger macht schlechte Laune. Weil ich keinen Bock auf Smalltalk habe, will ich niemandem begegnen, sondern nur schnell meinen Hunger in den Griff bekommen. Auf meinem Weg, den ich grimmigen Blickes abschreite, überquere ich die erste von zwei zu passierenden Straßenkreuzungen. Kurz vor der alten Ostbäckerei bemerke ich wie ein junger Mann auf mich zukommt. Es ist Matthias Schweighöfer. In der linken Hand trägt er einen Beutel sowie eine in violettes Papier gewickelte Blume. Es muss eine Blume sein, denn ein Stiel lugt am Ende heraus. Mit der rechten Hand sucht er etwas in seiner Hosentasche. Während wir uns weiter aufeinander zubewegen zückt er ein Schlüsselbund. Als uns nur noch zwei Meter trennen wendet er sich (aus meiner Sicht) nach links und steckt einen Schlüssel in das Schloss einer dort befindlichen Haustür. Der Schlüssel passt. Die Tür geht auf. Herr Schweighöfer verschwindet. Weil wir uns nicht kennen, brauche ich nicht so tun als würde ich ihn nicht sehen und habe daher auch keine Angst durch ihn einem Smalltalk ausgesetzt zu werden. Mein Kühlschrank ist jetzt wieder gefüllt, mein Magen auch und meine Laune besser.
Mein Kühlschrank ist leer, mein Magen auch. Also mache ich mich auf zum naheliegenden Extra-Markt. Der Hunger macht schlechte Laune. Weil ich keinen Bock auf Smalltalk habe, will ich niemandem begegnen, sondern nur schnell meinen Hunger in den Griff bekommen. Auf meinem Weg, den ich grimmigen Blickes abschreite, überquere ich die erste von zwei zu passierenden Straßenkreuzungen. Kurz vor der alten Ostbäckerei bemerke ich wie ein junger Mann auf mich zukommt. Es ist Matthias Schweighöfer. In der linken Hand trägt er einen Beutel sowie eine in violettes Papier gewickelte Blume. Es muss eine Blume sein, denn ein Stiel lugt am Ende heraus. Mit der rechten Hand sucht er etwas in seiner Hosentasche. Während wir uns weiter aufeinander zubewegen zückt er ein Schlüsselbund. Als uns nur noch zwei Meter trennen wendet er sich (aus meiner Sicht) nach links und steckt einen Schlüssel in das Schloss einer dort befindlichen Haustür. Der Schlüssel passt. Die Tür geht auf. Herr Schweighöfer verschwindet. Weil wir uns nicht kennen, brauche ich nicht so tun als würde ich ihn nicht sehen und habe daher auch keine Angst durch ihn einem Smalltalk ausgesetzt zu werden. Mein Kühlschrank ist jetzt wieder gefüllt, mein Magen auch und meine Laune besser.