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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was mit Film



mea
22.03.2004, 13:56

42
22.03.2004, 15:42
Was waren das für Bücher?

mea
22.03.2004, 15:58

42
22.03.2004, 16:07
Und welches war das zum Angeben?

Klingeltonk
22.03.2004, 16:11
Das ist eigentlich eine schöne Geschichte von mea,
und 42 möge mal den Schnabel halten.

42
22.03.2004, 16:21
Sie müssen hier ja nicht reinfurzen, wenn Sie die Bücher nicht interessieren.

42
22.03.2004, 16:28
Liebe mea, sehen Sie es nicht als Kritik an ihrer Geschichte, wenn ich nach den Büchern frage. Auch wenn Klingeltonk versucht, es ihnen aus mir nicht bekannten Gründen zu suggerieren.

DREA
22.03.2004, 16:47
Sollten Sie mea tatsaechlich wohl wollen und ihr goennen, dass sich noch der eine oder andere Kommentar zur ihrer Geschichte einfindet, ziehen Sie sich bitte einfach zurueck aus diesem Strang, 42! Beitraege wie Ihre hier erfuellen dieselbe Funktion wie Sargtraeger. Und eine vorschnelle Beerdigung hat meas Geschichte einfach nicht verdient.

mueller-gucci
22.03.2004, 17:53
oh, gott, das alles für 50 mark am tag? schön geschrieben? 1000 mal besser als ich mir den film vorstelle, der da gedreht wurde.

mea
23.03.2004, 07:33

Ruebenkraut
23.03.2004, 07:50
gute pointe.

JPHintze
23.03.2004, 13:50
Schöne Geschichte. Und durchaus spritzig erzählt - insbesondere Nebensächlichkeiten (so der Streit Herrn Wedels mit Frau Steeger) offenbaren mehr, als es einschlägige Literatur vermag - doch worum ging es nur...?

Max DeRire
23.03.2004, 14:01
Reich (http://www.hoeflichepaparazzi.de/forum/showthread.php?postid=317562#post317562) werden mit JP 'Frei von Albers' Hintze

mea
23.03.2004, 16:51

JPHintze
23.03.2004, 17:01
.... soweit es nur die Sprachfehler sind ...

1A Trottelindikator
23.03.2004, 17:11
ping

mea
23.03.2004, 18:24

Ruebenkraut
23.03.2004, 21:26
Ich schreib "gute pointe" wo drunter und schon wird das Gelobte wieder weggelöscht?
Was sind denn das für Sitten?

mea
23.03.2004, 22:00

Ruebenkraut
23.03.2004, 22:05
nö, gerade sowas wollen wir hier lesen. Und wenn Sie mal in andere Geschichten (es gibt hier Hunderte davon, wirklich, nicht nur im hauptforum, auch im Geschichten-Forum und woanders, tief unten im Gurkenglas) schauen, ist es oft gerade dieser nagende Selbstzweifel, dieses beschämende Scheitern, dieser melancholische Blick auf die eigene Unzulänglichkeit (ohne ins Jammern zu verfallen), der ziemlich gut ankommt.
Also: Unbedingt wieder hinschreiben.

Maigret
23.03.2004, 22:13
Eine massiges Puzzle liegt auf dem Tisch. Aus einem der umherliegenden Teile greift eine Hand und setzt Stück um Stück die Silhouette eines Mannes zusammen, beginnend am umfangreichen Rand. Rauch steigt aus einem Puzzlestück, das schon Sekunden später an ein Pfeifenstück passt. Das letzte Stück fügt die Hand ans Kinn, dann kommt sie dort zur Ruhe. Eine Denkerpose.

Man musste sich wundern. Da hatte also diese Person, diese die Silhouette beugt sich über ein Stück Papier, ein paar Puzzlestücke springen dabei in der Bauchgegend ab mea eine Geschichte geschrieben und wieder gelöscht, obwohl durchaus positive Kommentare abgegeben wurden.

Man verstand das gut. Als damals der Fall des Meerschweinmörders aufzuklären war, hatte man die Theorie, ein internationaler Ring von Mützenschiebern stecke hinter den Bluttaten auch rasch wieder aufgegeben, obwohl Zeitungen und auch die Polizeiführung begeistert waren. Aber die Frau hatte beim Abendbrot eine Bemerkung fallen lassen, "Du und Deine Mützen" hatte sie gesagt, oder etwas ähnlich fühlloses, und man hatte diese Ermittlungsrichtung umgehend aufgegeben, eines leichten Unwohlseins wegen. Zu recht, wie sich herausstellte, als man Ratspräsident Kummer endlich verhaftete. Grausige Funde waren das gewesen, in seinem Keller.

Nein, man wusste genau wie es sich verhielt mit dem Ändern der Meinungen. Das Rätsel aber war dies: die Geschichte war um 8:33 eingestellt worden. Um 8:50 war der ermutigende Kommentar erfolgt. Um 9:46 schliesslich war sie gelöscht worden. Und schließlich, mehr als sechs Stunden nach dem ursprünglichen Einstellen und mehr als fünf nach dem Löschen, um 14:50, plappert JPHintze in den Strang.

Nun kannte man Hintze noch aus seiner Zeit als Hintergrundgeräusch in der Blauen Pranke. Ununterbrochen geredet hatte der Mann da, zusammenhangloses Zeug, mal im Dialekt, mal ganz unverständlich. Es schien sehr unwahrscheinlich, dass Hintze fünf Stunden lang geschwiegen haben sollte, um dann eine Geschichte zu loben, die mittlerweile verschwunden war.

Die Gestalt zieht nachdenklich an der Pfeife, ein Rauchwölkchen fällt zu Boden. Unter lautem Schnaufen beugt sich der Riese und zerfällt unter dem Druck in Einzelteile, die grübelnd durcheinanderpurzeln.

Ruebenkraut
23.03.2004, 22:25
Schätze, Hintze lobt die lange Geschichte oben, nicht die viel kürzere Pointe, die heute morgen hinzukam.

Maigret
23.03.2004, 22:28
Man räusperte sich.

mea
23.03.2004, 23:20