Kind_der_Sonne
02.03.2004, 18:14
Köln - Metropole am Rhein, Weltkulturstadtanwärter, pulsierende Millionenstadt im Herzen Europas und...Schwulenhochburg Nummer Eins!
Auch mich zog es vor geraumer Zeit in Begleitung eines Kollegen in eine Stätte homosexuellen Treibens im Kölner Nachtleben. Befand mich damit -in Gesellschaft von 5 weiteren Frauen- inmitten einer bunten Party-Meute von etwa 500 Mann/Männlein. Abgesehen davon, dass es ein sehr spaßiger Abend war, erfuhr ich dabei zum ersten Mal am eigenen Leibe, von männlicher Seite vollständig ignoriert zu werden. Es war erschreckend und äußerst niederschmetternd! Aber das nur am Rande erwähnt...
Zumindest flogen mir zum Trost die Herzen der weiblichen Gäste zu. Eine von ihnen begegnete mir auf dem Weg zur Toilette. Sie trat ein paar Schritte zurück, musterte mich vom Scheitel bis zur Stiefelspitze und nickte gefällig. "Nicht schlecht...Ruf mich an." - "Alles klar. Meld mich bei Dir." log ich. Obwohl ich generell ein aufgeschlossener und experimentierfreudiger Mensch bin, war diese stämmige Blondine im blauen Overall doch nicht ganz mein Fall.
Aber es war noch nicht aller Nächte Morgen. Als sich gegen 7 Uhr die Reihen der einst party-lüsternen Gemeinde lichteten, fand ich mich mit meinem Kollegen an der Theke wieder. Vom anderen Ende warf mir Hella von Sinnen schmachtende Blicke zu. Mein Begleiter war entzückt. Allein um ihm eine Freude zu machen, schritt ich zur Tat und konfrontierte uns Hella mit einer subtilen Frage: "Ey, was guckst du?". Dies war eine solide Grundlage für ein tiefgründiges Gespräch über das Leben an sich und seine Besonderheiten im Einzelnen. Hauptsächlich drehte es sich um meine Hände, die Frau von Sinnen zur Intensivierung ihrer Thesen für die Dauer der gesamten Unterhaltung durchknetete und massierte. "Deine Hände drücken Stärke aus. Das sind Hände, die zupacken können." Obwohl meine Sensoren die unterschwellige Bedeutung ihrer Aussagen durchaus erfassten und mein Verstand mir zur Flucht riet, genoss ich doch die Irrealität des Augenblicks und war gespannt auf den weiteren Gang der Dinge.
Prompt fand ich mich in Hellas Apartment wieder und erhielt die einzigartige Möglichkeit via VHS ("ein Geschenk von Dirk Bach") irgendeine schwarze Sängerin in irgendeiner berühmten New Yorker Lokalität in einer Herz zerreißenden Vorstellung zu bewundern ("Ich werde Dir etwas zeigen, was Du nie vergessen wirst. Danach wirst Du ein glücklicherer Mensch sein."). In relativer Sicherheit wähnte ich mich durch die Anwesenheit meines großen, starken Kollegen. Der konnte noch immer nicht sein Glück fassen, in die heiligen Gemächer der von Sinnen geladen worden zu sein.
Als die Wirkung des Alkohols peu a peu bei allen Beteiligten nachzulassen drohte, beschloss ich gegen 9 Uhr morgens diesen Abend für beendet zu erklären und drängte zum Aufbruch, solange die Geschehnisse noch keine peinlichen Ausmaße für irgendwen angenommen hatten. Hella beschwor uns nochmals bloß keine intimen Offenbarungen über ihre - zu diesem Zeitpunkt - desolate Beziehung zur Scheel an die Presse weiterzuleiten und entließ uns in den Tag.
Auch mich zog es vor geraumer Zeit in Begleitung eines Kollegen in eine Stätte homosexuellen Treibens im Kölner Nachtleben. Befand mich damit -in Gesellschaft von 5 weiteren Frauen- inmitten einer bunten Party-Meute von etwa 500 Mann/Männlein. Abgesehen davon, dass es ein sehr spaßiger Abend war, erfuhr ich dabei zum ersten Mal am eigenen Leibe, von männlicher Seite vollständig ignoriert zu werden. Es war erschreckend und äußerst niederschmetternd! Aber das nur am Rande erwähnt...
Zumindest flogen mir zum Trost die Herzen der weiblichen Gäste zu. Eine von ihnen begegnete mir auf dem Weg zur Toilette. Sie trat ein paar Schritte zurück, musterte mich vom Scheitel bis zur Stiefelspitze und nickte gefällig. "Nicht schlecht...Ruf mich an." - "Alles klar. Meld mich bei Dir." log ich. Obwohl ich generell ein aufgeschlossener und experimentierfreudiger Mensch bin, war diese stämmige Blondine im blauen Overall doch nicht ganz mein Fall.
Aber es war noch nicht aller Nächte Morgen. Als sich gegen 7 Uhr die Reihen der einst party-lüsternen Gemeinde lichteten, fand ich mich mit meinem Kollegen an der Theke wieder. Vom anderen Ende warf mir Hella von Sinnen schmachtende Blicke zu. Mein Begleiter war entzückt. Allein um ihm eine Freude zu machen, schritt ich zur Tat und konfrontierte uns Hella mit einer subtilen Frage: "Ey, was guckst du?". Dies war eine solide Grundlage für ein tiefgründiges Gespräch über das Leben an sich und seine Besonderheiten im Einzelnen. Hauptsächlich drehte es sich um meine Hände, die Frau von Sinnen zur Intensivierung ihrer Thesen für die Dauer der gesamten Unterhaltung durchknetete und massierte. "Deine Hände drücken Stärke aus. Das sind Hände, die zupacken können." Obwohl meine Sensoren die unterschwellige Bedeutung ihrer Aussagen durchaus erfassten und mein Verstand mir zur Flucht riet, genoss ich doch die Irrealität des Augenblicks und war gespannt auf den weiteren Gang der Dinge.
Prompt fand ich mich in Hellas Apartment wieder und erhielt die einzigartige Möglichkeit via VHS ("ein Geschenk von Dirk Bach") irgendeine schwarze Sängerin in irgendeiner berühmten New Yorker Lokalität in einer Herz zerreißenden Vorstellung zu bewundern ("Ich werde Dir etwas zeigen, was Du nie vergessen wirst. Danach wirst Du ein glücklicherer Mensch sein."). In relativer Sicherheit wähnte ich mich durch die Anwesenheit meines großen, starken Kollegen. Der konnte noch immer nicht sein Glück fassen, in die heiligen Gemächer der von Sinnen geladen worden zu sein.
Als die Wirkung des Alkohols peu a peu bei allen Beteiligten nachzulassen drohte, beschloss ich gegen 9 Uhr morgens diesen Abend für beendet zu erklären und drängte zum Aufbruch, solange die Geschehnisse noch keine peinlichen Ausmaße für irgendwen angenommen hatten. Hella beschwor uns nochmals bloß keine intimen Offenbarungen über ihre - zu diesem Zeitpunkt - desolate Beziehung zur Scheel an die Presse weiterzuleiten und entließ uns in den Tag.