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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Droste, Wiglaf



Mutti
01.11.2003, 23:01
Fast genau ein Jahr ist´s her, da besuchte ich mit meiner besten Freundin Henni und meinem Freund Stefan eine Lesung, oder besser: ein Konzert von Wiglaf Droste und dem Spardosenterzett im "Haus der Jugend" in Osnabrück. Eine Woche zuvor hatten wir uns die Truppe bereits in Münster angesehen und waren nicht ganz befriedigt, weil das Münsteraner Publikum ist, wie es ist: Kulturbeflissen, humorlos, stinklangweilig - null Rock´n Roll. Die Stimmung hatte etwas von einem Totensonntags - Gottesdienst. Wir waren zu sechst, nach Ende der Veranstaltung ziemlich betrunken und reichlich albern, so albern, dass zumindest der weibliche Teil unseres Sextetts Drostes Aufmerksamkeit erregte. Er signierte Bücher und CDs und murmelte Lästerliches vor sich hin, zurecht. Aber lustig fand er uns wohl trotzdem, sonst hätte er nicht so nett "Tschüss" gesagt, als wir an die frische Luft torkelten.
Von der doofen Stimmung in Münster enttäuscht, gingen wir eine Woche später einfach nochmal hin, zumindest wir drei Hardcore - Fans. Das Osnabrücker Publikum war, wie es ist: Kulturbeflissen, leicht zu begeistern, freundlich; auch lauteres Lachen war erlaubt. Es war durchaus schöner als in Münster. Nicht schöner hingegen war die Location. Das "Haus der Jugend" ist, um es gelinde zu sagen, ein Zweckbau, im Foyer kann man sitzen, es gibt eine Theke, rauchen ist erlaubt. Beste Voraussetzungen eigentlich, um nach einer Lesung oder einem Konzert noch zu bleiben. Aber wer verbringt schon gerne den weiteren Abend in der gemütlichen Atmosphäre eines katholischen Altersheims aus den siebziger Jahren? Nur Kranke, so kranke Paparazzi wie wir, die die günstigen Bierpreise nutzten, in der Hoffnung, interessante After- Show - Einblicke in Wiglaf Droste und sein Spardosenterzett zu erhalten. Die bekamen wir. Erst kam die Band, einer nach dem anderen, und dann kam Wiglaf. Er sprach ein wenig mit seinen Mitmusikern, die aber schnell verschwanden, und dann stand er mutterseelenallein mit einer Flasche Rotwein an der Theke. Er schaute zu uns herüber und lächelte sehr nett. Hätte er das nicht getan, wären wir wohl in unserer Ecke sitzengeblieben, hätten einfach nur weitergezecht und Herrn Droste beim Zechen zugeschaut. So aber kam es, wie es kommen musste: Mutti, schon mittelschwer angeheitert, sagt zu ihren Mittrinkern: Ich geh jetzt neues Bier holen und sprech den an, worauf Henni und Stefan natürlich meinten, das würde ich mich nie trauen. Derart angestachelt ging ich an die Theke, orderte Bier und fragte Wiglaf Droste, ob er Münster genauso doof fand wie wir. Droste schaute mich an, schwieg einen Moment und sagte dann, dass er sich an uns erinnern würde. Wie peinlich! Ja, wir waren da wohl sehr betrunken, sagte ich. Ja, das wart ihr wohl, grinste er, aber ansonsten habe er es in Münster eigentlich ganz nett gefunden, vor allem das Roland- Frosch- Theater, wo die Lesung stattgefunden hatte, sei sehr schön gewesen. Ja, sagte ich, das schon, aber ein Bier kostet dort vier Euro. Vier Euro! Das sind doch Preise wie im Puff! Wirklich, vier Euro?, sagte er, oh, das habe ich nicht gewusst! Diese Antwort fand ich sehr lustig, und wir unterhielten uns noch ein wenig über die Unterschiede zwischen Münster und Osnabrück und darüber, ob bestuhlte Veranstaltungen besser seien als unbestuhlte, und irgendwann kam Stefan, um sich Hennis und sein Bier abzuholen. Ich blieb, wo ich war, denn Wiglaf machte mehr als deutlich, dass seine Abendplanung nicht daraus bestanden hatte, ganz alleine zu saufen und dass er froh war, eine Gesprächspartnerin am Brett dieser trostlosen Stätte gefunden zu haben. Irgendwann schien sich in seinem Riesenschädel ein Plan breitgemacht zu haben, denn ich wollte mir gerade ein weiteres Bier bestellen, da schaut er mir tief in die Augen und sagt: Wie heisst Du eigentlich? Simone, sach ich. Simone, trinkst du eigentlich nur Bier oder auch Champagner? Äääh, ja, äh, wenn du schon so fragst............Während ich noch rumstotterte, zog Wiglaf aus einer gigantischen Reisetasche eine in Alufolie eingewickelte Flasche Schampus, orderte zwei Gläser und schenkte ein. Ich schaute über meine Schulter und merkte, dass die Augen meines Freundes ein wenig aufmerksamer schauten als zuvor und fing an, auf die mehr als nur ein paar Biere diese lauwarme Blubberbrause in mich hineinzuschütten. Wiglaf trank nur einen Schluck und blieb ansonsten bei Wein, ließ es sich aber nicht nehmen, ununterbrochen mein Glas wieder voll zu machen. Ein klitzekleines bisschen kam mir der Gedanke, in diesem Moment von keinem geringeren als von Wiglaf Droste nach allen Regeln der Kunst abgefüllt zu werden. Wiglaf selber wurde allerdings auch nicht nüchterner und fing an, über einen Kollegen, dessen Namen zu nennen mir die Höflichkeit und Diskretion allerdings verbietet, zu pöbeln, hier nur ein kurzes Zitat aus der Schimpftirade: " Er ist ein Arschloch und der größte Geizhals, den ich kenne. Außerdem schreibt er doch eh immer nur das gleiche!" Stefan und Henni wurde es nun doch wohl ein wenig zu langweilig, und vor allem Stefan wollte sich jetzt endlich mal einmischen in dieses traute Zweiergesaufe zwischen seiner Freundin und Wiglaf Droste, also kamen auch sie an die Theke. Der weitere Abend erschließt sich mir nur noch in Facetten; ich weiß noch, dass Wiglaf und Stefan lautstark gesungen haben, dass Wiglaf uns mehrfach fragte, ob wir nicht mitkommen wollten ins Hotel zum weitersaufen, und dass wir ihn dann zu seinem Hotel gebracht haben, weil er nicht mehr wusste, wie man zu Fuß dort hingelangt. Außerdem soll ich Wiglaf mehrfach angeboten haben, seine Tasche zu tragen, was er natürlich abgelehnt hat, aber das ordne ich unter "üble Nachrede" hämischer Freunde ein. Sollte ich dies allerdings wirklich getan haben, so will ich mich dafür bis tief in meine nächsten Leben hinein schämen, schämen und nochmals schämen.
Ins Hotel sind wir - Gott sei Dank! - nicht mehr gegangen; Meister Droste war einfach hinüber. Ich auch, denn den letzten Rest aus seiner Rotweinpulle haben Henni und ich natürlich nicht verkommen lassen, und die Mischung aus Bier, Schampus und dem Wein hat meinem Magen befohlen, sich einmal ordentlich umzustülpen. Das hat Wiglaf aber nicht mehr erleben dürfen, da hat er wohl schon friedlich geschnarcht in seinem Zimmer im schönen Osnabrücker Domhotel.
Nun wüsst´ich nur noch gerne, ob Wiglaf diese kleine Party ebenfalls wenigstens ein bisschen peinlich ist - ich glaub, dann fühlte ich mich besser! Sollte ich das jemals herausfinden, sage ich gerne Bescheid - falls das überhaupt jemanden interessiert.

joq
01.11.2003, 23:08
Hm.

joq
01.11.2003, 23:09
Also, sagen wir so, es sind ein paar Halb-Indiskretionen drin, die ich als glühender Indiskretionsverehrer natürlich verschlungen habe. Ansonsten riecht mir das zu sehr nach Münster und Osnabrück. Sehr zu sehr.

Herr Genista
01.11.2003, 23:11
Am meisten interessiert mich schlechten Menschen natürlich der Name des schlechtgeredeten Kollegen, aber sowas fragt man ja nun nicht, sondern wartet, bis jemand anders fragt, und hört dann unauffällig mit. Da muss ich wohl noch warten.

Stimmen
01.11.2003, 23:15
Gernhardt, wer sonst?

Mutti
01.11.2003, 23:44
Wildes Rumspekulieren ist was Feines, aber bitte mit Begründung, sonst macht das doch keinen Spaß!!!

Murmel
02.11.2003, 00:02
"Er ist ein Arschloch und der größte Geizhals, den ich kenne. Außerdem schreibt er doch eh immer nur das gleiche."

Sag ich mal so. Aber ich kenne ihn nicht. Im Gegensatz zu Stimmen.

Stimmen
02.11.2003, 00:11
Das ist auch nicht meine Meinung. Aber Drostes halt.

DonDahlmann
02.11.2003, 00:15
Müßte man Cäsar fragen. Ich tippe auf Goldt, Max. Müßte man Auge fragen.

Murmel
02.11.2003, 00:15
Oder es ist jockel.

Murmel
02.11.2003, 00:16
Dann müsste ich dem Droste aber mal, also, das lasse ich nicht auf jockel sitzen.

DerCaptain
02.11.2003, 00:49
Tippe auch auf Goldt.

Nullcheckerpönky
02.11.2003, 00:51
Hup, Hup.

Klaus Caesar
02.11.2003, 01:23
Gernhardt oder Goldt, beides ist möglich, denn mit beiden hatte Droste mal ein freundschaftliches Verhältnis, das völlig in die Brüche ging.


Gernhardt scheidet aber ziemlich sicher aus, da grade der nun nicht immer das Gleiche schreibt. Außerdem pflegt Droste ihm nicht Geiz vorzuwerfen, sondern Geldgier, er versuchte ihn mal während einer gemeinsamen Lesung coram publico mit der Information zu diskreditieren, daß er eine Wohnung vermietet (was für Droste schon gleichbedeutend mit einer ausbeuterischen Kapitalistensau zu sein scheint). Außerdem wirft Droste Gernhardt eine gewisse Affinität zu seinem weiblichen Publikum vor. Daraufhin machte Gernhardt den Gegenversuch und schrieb Droste einen mit Jessica unterschriebenen Brief: Sie, Jessica, sei der der allergrößte Drostefan überhaupt und würde sich total über eine Widmung freuen. Nun hat Gernhardt ein Drostebuch zu Hause, in dem vorne handschriftlich etwas sehr Liebes drinsteht.

Bleibt also Goldt, mit dem sich Droste in der Tat recht grundsätzlich entzweit hat. Ich dachte, das hätte vor allem literarische Gründe - die beiden schreiben ja nun sehr unterschiedlich und werden trotzdem oft miteinander verglichen, das zermürbt natürlich. Ich empfinde weder Gernhardt noch Goldt als geizig, ganz im Gegenteil, Goldt hat mir sogar seinen Dyson-Staubsauger geschenkt, über den er mal eine Kolumne geschrieben hat und der deshalb mindestens eine Million wert ist. Aber vielleicht beschenkt er Droste ja nicht so reich.

Ob wohl Frau Maisch Genaueres waisch?

Murmel
02.11.2003, 01:34
Mir hat Herr Goldt mal zwei Mark (ungefähr ein Euro, Kids) zum Geburtstag geschenkt und sich beim Schenken fotografieren lassen. Bin also nicht so sicher, was sein Verhältnis zu Geld angeht.

Angelika Maisch
02.11.2003, 02:05
auf keinen Fall kann man Max Goldt Geiz vorwerfen oder nachsagen oder was auch immer.
Und soweit ich weiß, sind der Droste Wiglaf und Max auch nicht aus literarischen Gründen entzweit.
Es muß sich also um eine andere Person handeln.

Auge
02.11.2003, 04:20
Löschung wegen Komplettverbitterung

Angelika Maisch
02.11.2003, 04:29
nana. Da muß ich widersprechen.
Und fett ist er übrigens auch nicht mehr, der Max.
Du solltest so etwas nicht schreiben.
Auch nicht aus Verbitterung.

Auge
02.11.2003, 04:41
verbitterte Caradur

Klaus Caesar
02.11.2003, 15:10
So schmunzle denn künftig nur mitleidig, Tex. Das Schöne am Schmunzeln ist ja, daß es geräuschlos und unauffällig vor sich geht. Wohingegen Du in den letzten zwei Jahren schätzungsweise 25, na, wohl eher 50 vor Verbitterung triefende "Max, dieses eklige Popokackearschloch"-Postings abgelassen hast. Wir wissen's jetzt, daß ihr euch nicht mehr lieb habt, es reicht mal wieder.

Mitleid habe ich auch mit Max, und zwar wegen seines geringen haushälterisch-technischen Sachverstands. Er wollte den Staubsauger tatsächlich loswerden, und zwar, weil er nicht mehr saugte. Saugen wiederum tat er nicht mehr, weil ein Korken das Saugrohr verstopfte. Es dauerte ca. 30 Sekunden, das zu reparieren, jetzt funktioniert das Ding tadellos. Von den in der Kolumne erwähnten Mängeln (Staubbehälter läßt sich schwer leeren, Gehäuse erteilt elektrische Schläge) kann ich nichts feststellen. Mir erschließt sich nicht ganz, worin genau meine Blauäugigkeit besteht, von meinen blauen Augen abgesehen.

Max ist übrigens ein guter Mensch mit gewissen Eigenheiten. Tex auch.

Supatopcheckerbunny
02.11.2003, 15:17
Hey! Das ist ganz richtig, dass das mal gesagt wird, finde ich! Dass jeder Mensch halt ganz eigene Eigenheiten hat, und trotzdem ok sein kann! Aber ich finde auch, dass nicht jede/r mit jede/r/m können muss! Das muss man immer selbst entscheiden von Fall zu Fall! Das ist ganz normal und gesund!

____________________
Das ist halt meine Meinung!

Mutti
02.11.2003, 18:23
Selbstverständlich werde ich einen Teufel tun, zu sagen, ob es sich bei dem bepöbelten Kollegen um Gernhardt oder Goldt oder... gehandelt hat, aber dass ausgerechnet Wiglaf Droste Herrn Gernhardt eine gewisse Affinität zu seinem weiblichen Publikum vorgeworfen haben soll, macht mich doch heftigst schmunzeln, ebenso übrigends wie die Annahme, das Geschenk eines kaputt gewähnten Staubsaugers stelle eine Art "Gegenbeweis" dafür dar, dass Herr Goldt nicht geizig sei.
Ich bin Wiglaf bei näherem Hinsehen im übrigen nicht so ganz gerecht geworden. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass er äußerst galant und charmant ist. Er sieht ja recht skurril aus, ist genauso breit wie hoch, hat krankhaft weit auseinander stehende Augen, so dass man leider niemals in beide gleichzeitig schauen kann, und der Goldt - Vergleich mit der "westfälischen Bäuerin, die unter Hormonstörungen leidet", triffts ganz gut, trotzdem: Er hat was, vor allem eine ganz wunderbare Stimme; er schnurrt einen richtig zu - dabei muss man ihn ja nicht unbedingt betrachten.

Wie riechen denn eigentlich Osnabrück und Münster ?!

Auge
02.11.2003, 18:35
Schnurrend finde ich seine Stimme nicht, eher polypoid

Der echte Heiko Arntz
02.11.2003, 21:29
Daß ausgerechnet Wiglaf Droste jemandem vorwirft, immer das gleiche zu schreiben, ist schon putzig, gibt es doch kaum einen zweiten, dessen Texte sich so sehr lesen, als ob sie von einer Software aus einer Datenbank mit gar nicht all zu vielen Satzbausteinen zusammengewürfelt werden.

WinWiglaf 3.0, mit Optionshäkchen "aggressiv" als einziger Einstellmöglichkeit, der Rest wird per Zufallswert ermittelt (Dylan, Cash, Niedecken, Ratzinger, Roth Claudia und die drei anderen). Achtung: Die Software wird schon seit Jahren nicht weiterentwickelt, weil sie sich auch so noch gut verkauft.
"Dem haben sogenannte Feministinnen mal eine Lesung blockiert, indem sie ihm Scheiße vor die Tür gekippt haben, an dem Mann muß was dran sein!" (PC Go! 12/92)
"Er schimpft immer auf die taz in der taz, ein echter Teufelskerl!" (Chrismon)

Aber manche seiner Gedichte sind ok.

Klaus Caesar
03.11.2003, 00:42
Echt? Welche denn? Ich hab ziemlich viel Zeit damit zugebracht, okaye Droste-Gedichte zu finden, aber da war so gut wie nichts ("Einige Froschverse" ist partiell gelungen, das wars aber schon fast).
Ich finde einige wenige Formulierungen von ihm originell - z.B. über die Love Parade: "Jugend trainiert für Karneval", oder "Etymologisch betrachtet ist Futon eine Zusammensetzung aus Tofu und Beton, und so liegt man auch drauf" (o.s.ä., aus dem Gedächtnis zitiert) oder über Wolf Biermann: "Politisch stand er in der Nähe jeder Fernsehkamera" - das ist schön und gut.
Aber wenn er, wie meist, einfach die Schimpfautomatik einschaltet, dann wird's ganz furchtbar, schlimmer als Ingo Appelt, weil Ingo Appelt wenigstens nicht so tut, als sei er intelligent.

Mutti: Wenn einer sagt: "Ich glaub, das Ding ist kaputt, schau's dir mal an", und ein anderer schaut's an und sagt: "Kann man ganz leicht reparieren", und der eine sagt: "Okay, dann nimm's mit, wenn du willst", ist der eine dann geizig zu nennen?

Auge
03.11.2003, 00:47
Was ich zB nie verstanden hab: sein großer Erfolg/Durchbruch "Grönemeyer kann nicht tanzen", "...er hat den Jaul, nicht den Soul", Grönemeyer war doch nie und wollte wohl auch nie Soulsänger sein, oder? War das so ein Erfolg, weil er Gröne nachgemacht hat in seiner abgehackten Sprache?
Und in einer Howard Carpendale Geschichte, auch ein Klassiker von Droste, kommt die Stelle " Howie hat einen hechtgrauen Anzug an", Hechte sind doch nicht grau, die sind doch grün.

Mutti
03.11.2003, 00:54
Klaus, ich wusste doch nicht, dass Max wusste, dass sein Staubsauger gar nicht kaputt war. Das hättest Du doch sagen können!
Die besten Sachen von Droste sind die, die man als erstes gelesen hat, später hat man tatsächlich den Eindruck, er hat ein Standart- Pöbel- Programm im Computer.
Aber das Spardosenterzett, das bläst wohl!

Graham
03.11.2003, 00:55
Hat er nicht auch die "Genschman"-Maxi gemacht? Mit einem ganz gelungenem Hörspiel auf der B-Seite? "Grönemeyer kann nicht tanzen" war in meinen Augen in der Tat ob der stimmlichen Parodie so erfolgreich, das Abgehackte zog die Register, und wer hat den Text beachtet. Versäuft Vorschüsse, spricht von Schreibblockade.

Ruebenkraut
03.11.2003, 00:57
Fischfotos (tolle Hechte inklusive) (http://www.dresdner-angelgewaesser.de/html/eure_fische.html)

grün oder gra?
ich sag mal: graugrün

Auge
03.11.2003, 01:02
Ist auch unzuverlässig, er sollte mal in Wien auftreten, schickte kurz vorm Auftritt dem Veranstalter ein Telegramm aus Hannover (!): "Kann nicht kommen, war beim Arzt, Doc sagt es ist Psycho", ich musste dann als Wiglaf Droste als Herbert Grönemeyer auftreten

rron
03.11.2003, 01:14
Rübe, das ist der großartigste Link, der hier je reingestellt wurde.

Auge
03.11.2003, 01:17
"Köder war ein Gummifisch im Barschdesign", mit so einem Satz bewaffnet, kann die neue Woche kommen, die feindliche.

hanswasheiri
03.11.2003, 02:39
es gibt dort auch eine hübsche variante des nackter-männeroberkörper-mit-kätzchen-schwulen. der nackte-oberkörper-mit-karpfen-sohn.

Mutti
04.11.2003, 12:14
Ursprünglich gepostet von Auge von der Teekanone
Schnurrend finde ich seine Stimme nicht, eher polypoid
Da fress ich fast vierundzwanzig Stunden lang Souflaki und muss dann alles wieder auskotzen, weil ich merke, dass man so nun wirklich nicht herausbekommt, was zum Teufel poly- poid heißen soll.....

Reno Schmittchen
04.11.2003, 12:26
Mutti, sage in Wiglaf Drostes Beisein NIEMALS Schampus! Mein guter Rat für den Fall, dass es ein Wiedersehen gibt.

Was die Einladung angeht: Deine Geschichte könnte mit einer Zeit zusammenfallen, in der Droste...ach nein, ich lass das lieber.

Dass er auf Goldt nicht eben gut zu sprechen ist, ist kein Geheimnis.

Mutti
04.11.2003, 12:30
Keine Angst, ich werde in Erinnerung an diesen Abend den Namen des Getränkes tunlichst überhaupt nicht aussprechen - egal, wie.
Aber sag doch mal!

Elpenor
04.11.2003, 13:56
Was heißt denn schon wieder "in der Droste ... ach nein, ich lass das lieber." In der Droste Käsekuchen aß?

Mutti
05.11.2003, 00:31
Verdorri, nun sag doch mal!!