MissJuni
08.05.2003, 13:39
Wie immer bin ich zu spät dran um Lebensmittel einzukaufen. Naja, nicht ganz, Edeka im Bahnhof Friedrichstraße hat ja noch auf.
Nach kurzer Wartezeit darf ich den Supermarkt betreten. Ich schnappe mir einen der roten Einkaufskörbe und schlendere in die Gemüseabteilung. Kohlrabi ist günstig, dann brauche ich noch Kartoffeln und zwei Liter Milch. Die roten Gauloises bekomme ich ja an der Kasse.
Die Schlangen halten sich in Grenzen. Ich stelle mich, ohne Nachzudenken an die mittlere. Wageninhalte auf Menge und Kassierer vorab auf Schnelligkeit zu untersuchen habe ich vor langer Zeit aufgegeben. Es bringt ja doch nichts. So stehe ich nun in der Schlange und halte Ausschau. Denn im Edeka-Markt Bahnhof Friedrichstraße hat man ganz gute Chancen einen würdigen Kandidaten zum Paparazzen zu finden.
In meiner Schlange, so ungefähr drei Stationen vor mir, steht ein großer, breiter Mann mit nicht mehr ganz schwarzem, ausgebeultem Sakko und nicht mehr allzu dichter, grauer Haarpracht. Er fängt an seine Waren auf das Transportband zu legen, steht jetzt seitlich zu mir. Es ist Rezzo Schlauch. Das hatte ich von hinten schon vermutet. Ein, zwei,... an die zehn Kohlrabiknollen legt er auf's Band. Nicht in den praktischen Gemüse-Plastik-Tüten verpackt, sondern lose, Knolle für Knolle. Ist halt ein Grüner. Irgendwie kann ich mir bei dieser wuchtigen Person ganz gut vorstellen, dass er die alle alleine verdrücken wird. Gleichzeitig macht mir das aber auch ein bißchen Angst. Das Band rollt weiter und er stellt noch zwei Küchenrollen der Marke Charmin dazu.
Seit diesem Tag muß ich jedes Mal, wenn ich diesen Charmin-Bär in der Fernseh-Werbung sehe an Rezzo Schlauch denken. Eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen.
Nach kurzer Wartezeit darf ich den Supermarkt betreten. Ich schnappe mir einen der roten Einkaufskörbe und schlendere in die Gemüseabteilung. Kohlrabi ist günstig, dann brauche ich noch Kartoffeln und zwei Liter Milch. Die roten Gauloises bekomme ich ja an der Kasse.
Die Schlangen halten sich in Grenzen. Ich stelle mich, ohne Nachzudenken an die mittlere. Wageninhalte auf Menge und Kassierer vorab auf Schnelligkeit zu untersuchen habe ich vor langer Zeit aufgegeben. Es bringt ja doch nichts. So stehe ich nun in der Schlange und halte Ausschau. Denn im Edeka-Markt Bahnhof Friedrichstraße hat man ganz gute Chancen einen würdigen Kandidaten zum Paparazzen zu finden.
In meiner Schlange, so ungefähr drei Stationen vor mir, steht ein großer, breiter Mann mit nicht mehr ganz schwarzem, ausgebeultem Sakko und nicht mehr allzu dichter, grauer Haarpracht. Er fängt an seine Waren auf das Transportband zu legen, steht jetzt seitlich zu mir. Es ist Rezzo Schlauch. Das hatte ich von hinten schon vermutet. Ein, zwei,... an die zehn Kohlrabiknollen legt er auf's Band. Nicht in den praktischen Gemüse-Plastik-Tüten verpackt, sondern lose, Knolle für Knolle. Ist halt ein Grüner. Irgendwie kann ich mir bei dieser wuchtigen Person ganz gut vorstellen, dass er die alle alleine verdrücken wird. Gleichzeitig macht mir das aber auch ein bißchen Angst. Das Band rollt weiter und er stellt noch zwei Küchenrollen der Marke Charmin dazu.
Seit diesem Tag muß ich jedes Mal, wenn ich diesen Charmin-Bär in der Fernseh-Werbung sehe an Rezzo Schlauch denken. Eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen.