dokter_h
21.03.2003, 22:54
Sie möchten italienische Lebensart und gleichzeitig die Abgründe einer Misswahl-Voreintscheidung kennenlernen? Nein? Kann ich gut verstehen.
Wird man jedoch zu dieser Erfahrung genötigt, erlebt man Dinge, die so aber voll nicht abzusehen waren. Düsseldorf Hilton, Wahl zur "Miss Italia nel Mundo". Meine Freundin im Auftrag der Lokalredaktion unterwegs, einen launigen Bericht abzuliefern, ich Begleiter. Als wir den Saal betreten, sind bis auf die Presseplätze schon alle Sitzmöglichkeiten mit Angehörigen der potentiellen Missen besetzt. Italiener. Lärm. Geschrei.
Das Pils kommt zügig, dummerweise klärt man mich erst nach geraumer Zeit darüber auf, das die Getränke aber sowas von selber gezahlt werden müssen. Hilton-Preis für ein paar Bier: dreistelliges altes Geld.
Die Wahlveranstaltung beginnt, leichtbekleidete Mädchen stolpern über die Bühne, jede erhält frenetischen Applaus - ausschliesslich von dem Tisch, an dem Ihre Familie sitzt.
Die Wahlveranstaltung nimmt kein Ende. Ungefähr zehn der angedrohten 30 Damen haben sich präsentiert, ich muss mal. Im Toilettenraum natürlich keine Sau, klar. Kurz nach mir betritt einer der Juroren, quasi der mitentscheidende Mann über das Schicksal von 30 blutjungen Exil-Italienerinnen den Raum, stellt sich neben mich und pinkelt. Ralf Bauer pinkelt, guckt zu mir rüber, taxiert definitiv meinen Schwanz und pisst zuende. Kurze Zeit später macht er auch noch meine Freundin an. Die Sau. Egal, lange her.
Wird man jedoch zu dieser Erfahrung genötigt, erlebt man Dinge, die so aber voll nicht abzusehen waren. Düsseldorf Hilton, Wahl zur "Miss Italia nel Mundo". Meine Freundin im Auftrag der Lokalredaktion unterwegs, einen launigen Bericht abzuliefern, ich Begleiter. Als wir den Saal betreten, sind bis auf die Presseplätze schon alle Sitzmöglichkeiten mit Angehörigen der potentiellen Missen besetzt. Italiener. Lärm. Geschrei.
Das Pils kommt zügig, dummerweise klärt man mich erst nach geraumer Zeit darüber auf, das die Getränke aber sowas von selber gezahlt werden müssen. Hilton-Preis für ein paar Bier: dreistelliges altes Geld.
Die Wahlveranstaltung beginnt, leichtbekleidete Mädchen stolpern über die Bühne, jede erhält frenetischen Applaus - ausschliesslich von dem Tisch, an dem Ihre Familie sitzt.
Die Wahlveranstaltung nimmt kein Ende. Ungefähr zehn der angedrohten 30 Damen haben sich präsentiert, ich muss mal. Im Toilettenraum natürlich keine Sau, klar. Kurz nach mir betritt einer der Juroren, quasi der mitentscheidende Mann über das Schicksal von 30 blutjungen Exil-Italienerinnen den Raum, stellt sich neben mich und pinkelt. Ralf Bauer pinkelt, guckt zu mir rüber, taxiert definitiv meinen Schwanz und pisst zuende. Kurze Zeit später macht er auch noch meine Freundin an. Die Sau. Egal, lange her.