veermaster sven
08.03.2003, 16:12
Die Finger in Körperöffnungen zu stecken ist nicht immer angenehm. Zum Glück gibt es mittlerweile allerlei Hilfsmittel, die das verhindern. An diesem Tag musste ich mir aber einen Finger ins Auge stechen, da ich plante Kontaktlinsen einzusetzen, die waren neu und mussten ausprobiert werden. Links passte. Die Rechte weigerte sich standhaft sitzen zu bleiben. Als ich endlich Erfolg verspürte und meine Schwimmutensilien zu packen begann, sah ich verschwommen scharf. Das Gehirn reagiert ungehalten, liefert ein Auge Scharfes und das andere Verschwommenes. Also wieder heraus mit dem Ding rechts. Allein die Linse ließ sich nicht finden, dabei hätte ich fast meine Netzhaut entfernt. Alle Linsen dieser Welt verfluchend ging ich ohne schwimmen,
Ohne Brille verläuft die Wirklichkeit wie Wasserfarben auf einem Stück Kaffeefilter. Früher war ich geübt in diesen Dingen. Ich weigerte mich damals, eine Brille zu besitzen. Tafelbilder waren damals ein ständiger Anlass zur Unruhe. Beim Nachbarn schrieb ich ab. Das Vorlesen ging immer in Albernheiten unter. Schlimmer waren die Freunde, die sich abwandten, weil ich sie überall immer übersah.
Im Schwimmbad läuft man einfach den anderen hinterher. „Irgendwann steht man dann am Becken oder auch nicht.“, hörte ich mal einen Jungen sagen. Irgendwo in Kreuzberg flirtete er und erzählte eine Geschichte. „Ich bin durch die Türen des Bismarckbades gegangen. In Altona ist das. Da ich aber niemandem folgen konnte, weil einfach niemand da war, musste ich mich auf mein gutes Gefühl verlassen.“ An diesem Tag verließ es ihn, als er die Tür zum Burger King öffnete und in Boxershorts und umgehängter Schwimmbrille im Schnellimbiss stand. Das umflirtete Mädchen war gerade so verzückt, dass sie den Rest der Geschichte auch noch glaubte. Es war ihm nämlich die Tür ins Schloss gefallen, und er musste heraus aus dem Burger King und über den Bahnhofsvorplatz gehen bevor er das Schwimmbad wieder betreten konnte. Später verknoteten sich ihre Zungen.
Ich sah die Beine von Sandra Völker von hinten. Sie beaufsichtigte Rückenschwimmer, das wusste ich, weil ich ihren Namen vorher auf einem Schild gelesen hatte. Sie trug daher keinen Badeanzug, sondern eine kurze aber fluffige Hose umhüllte ihre Schenkel und diese eine braune Haut. In meinen Augen war die Tönung perfekt. Es mag an meinem Wasserfarbenfilter gelegen haben oder aber an den rasierten Beinen. Ich hörte sie noch sagen, „Ja weiter so. Das machst du sehr gut!“, da war sie auch schon wieder verschwunden. Ich besuchte dann das Kraueltraining von Petra.
Ohne Brille verläuft die Wirklichkeit wie Wasserfarben auf einem Stück Kaffeefilter. Früher war ich geübt in diesen Dingen. Ich weigerte mich damals, eine Brille zu besitzen. Tafelbilder waren damals ein ständiger Anlass zur Unruhe. Beim Nachbarn schrieb ich ab. Das Vorlesen ging immer in Albernheiten unter. Schlimmer waren die Freunde, die sich abwandten, weil ich sie überall immer übersah.
Im Schwimmbad läuft man einfach den anderen hinterher. „Irgendwann steht man dann am Becken oder auch nicht.“, hörte ich mal einen Jungen sagen. Irgendwo in Kreuzberg flirtete er und erzählte eine Geschichte. „Ich bin durch die Türen des Bismarckbades gegangen. In Altona ist das. Da ich aber niemandem folgen konnte, weil einfach niemand da war, musste ich mich auf mein gutes Gefühl verlassen.“ An diesem Tag verließ es ihn, als er die Tür zum Burger King öffnete und in Boxershorts und umgehängter Schwimmbrille im Schnellimbiss stand. Das umflirtete Mädchen war gerade so verzückt, dass sie den Rest der Geschichte auch noch glaubte. Es war ihm nämlich die Tür ins Schloss gefallen, und er musste heraus aus dem Burger King und über den Bahnhofsvorplatz gehen bevor er das Schwimmbad wieder betreten konnte. Später verknoteten sich ihre Zungen.
Ich sah die Beine von Sandra Völker von hinten. Sie beaufsichtigte Rückenschwimmer, das wusste ich, weil ich ihren Namen vorher auf einem Schild gelesen hatte. Sie trug daher keinen Badeanzug, sondern eine kurze aber fluffige Hose umhüllte ihre Schenkel und diese eine braune Haut. In meinen Augen war die Tönung perfekt. Es mag an meinem Wasserfarbenfilter gelegen haben oder aber an den rasierten Beinen. Ich hörte sie noch sagen, „Ja weiter so. Das machst du sehr gut!“, da war sie auch schon wieder verschwunden. Ich besuchte dann das Kraueltraining von Petra.