messalina
24.09.2002, 21:35
Ich träume viel und in Farbe und ich erinnere mich immer an die Geschichten. In schlechten Zeiten freue ich mich so auf meine Träume, dass ich in meinem Kopf einfach Tag und Schlaf tausche und die Nachtgeschichten mein wahres Leben sind. Das ist zwar dem beruflichen Fortkommen nicht zuträglich und kann auch im Münchner Verkehr zu unschönen Begegnungen führen, aber es sind ja schlechte Zeiten und da ist nun mal mal so.
Meist verstehe ich meine Träume. Oft töte ich Hitler oder es hat irgendwas mit Bier und Männern oder Wasser zu tun. Heute Nacht aber habe ich eine Stadt Rehberg geträumt und damit kann ich nun gar nichts anfangen.
Vielleicht gibt es ja hier einige Hinweise, wie ich den Traum von der schönen Stadt Rehberg einordnen kann.
Der Traum:
Ich starte in einem Lauf, der durch einen langen, gewundenen Graben führt, über mir sehe ich einen fahlen Himmel. Ich laufe und wundere mich, dass ich laufe, denn eigentlich ist mir Sport völlig zuwider. Ich bin aber gut, richtig gut und überhole hunderte Mitstarter. Ich weiss, dass das alles Lehrer sind und verachte sie aus mir unbekannten Gründen. Kurz vor dem Ziel ziehe ich am letzten Lehrer vorbei, einem außerordentlich mageren, ungewöhnlich dreckigen und fusselbärtigen älteren Herrn, der während des Laufs ein Käsebrot isst. Beim Zieldurchlauf empfinde ich keinen Triumph sondern stutze, als ich ein Holzkreuz sehe, auf dem ein handgeschriebener Zettel angeheftet ist: "Für unsere Freunde, die Rehe." Wie, Rehe? Ich schaue aus meinem Graben nach oben und sehe eine gigantische Stadtmauer, die von einer sehr kleinen Tür durchbrochen wird, neben der Tür ein deutsches DIN-Ortschild "Schöne Stadt Rehberg". Die Mauer und die Tür sind in der Tat wunderschön und ich will eintreten, aber der dreckige Lehrer, zweiter des Laufes, legt mir seine Hand auf die Schulter.
Ich drehe mich um und frage ihn, warum ich von der schönen Stadt Rehberg bisher nichts gehört habe. Er erklärt mir, Rehberg sei zwar nur 15 Kilometer von Freising entfernt, aber den meisten Menschen völlig unbekannt, weil man es viel besser als die Freisinger verstanden habe, jedwede Erwähnung in Telefonverzeichnissen, Strassenkarten und ähnlichem zu vermeiden. Ich beschliesse, mit dem dreckigen und fusselbärtigen Lehrer nach Rehberg zu ziehen und wache auf.
Ich war noch nie in Freising, ich kenne keine dreckigen Lehrer und habe heute erst ergoogelt, dass es tatsächlich eine Stadt Rehberg gibt.
Muss ich mir Sorgen machen?
Meist verstehe ich meine Träume. Oft töte ich Hitler oder es hat irgendwas mit Bier und Männern oder Wasser zu tun. Heute Nacht aber habe ich eine Stadt Rehberg geträumt und damit kann ich nun gar nichts anfangen.
Vielleicht gibt es ja hier einige Hinweise, wie ich den Traum von der schönen Stadt Rehberg einordnen kann.
Der Traum:
Ich starte in einem Lauf, der durch einen langen, gewundenen Graben führt, über mir sehe ich einen fahlen Himmel. Ich laufe und wundere mich, dass ich laufe, denn eigentlich ist mir Sport völlig zuwider. Ich bin aber gut, richtig gut und überhole hunderte Mitstarter. Ich weiss, dass das alles Lehrer sind und verachte sie aus mir unbekannten Gründen. Kurz vor dem Ziel ziehe ich am letzten Lehrer vorbei, einem außerordentlich mageren, ungewöhnlich dreckigen und fusselbärtigen älteren Herrn, der während des Laufs ein Käsebrot isst. Beim Zieldurchlauf empfinde ich keinen Triumph sondern stutze, als ich ein Holzkreuz sehe, auf dem ein handgeschriebener Zettel angeheftet ist: "Für unsere Freunde, die Rehe." Wie, Rehe? Ich schaue aus meinem Graben nach oben und sehe eine gigantische Stadtmauer, die von einer sehr kleinen Tür durchbrochen wird, neben der Tür ein deutsches DIN-Ortschild "Schöne Stadt Rehberg". Die Mauer und die Tür sind in der Tat wunderschön und ich will eintreten, aber der dreckige Lehrer, zweiter des Laufes, legt mir seine Hand auf die Schulter.
Ich drehe mich um und frage ihn, warum ich von der schönen Stadt Rehberg bisher nichts gehört habe. Er erklärt mir, Rehberg sei zwar nur 15 Kilometer von Freising entfernt, aber den meisten Menschen völlig unbekannt, weil man es viel besser als die Freisinger verstanden habe, jedwede Erwähnung in Telefonverzeichnissen, Strassenkarten und ähnlichem zu vermeiden. Ich beschliesse, mit dem dreckigen und fusselbärtigen Lehrer nach Rehberg zu ziehen und wache auf.
Ich war noch nie in Freising, ich kenne keine dreckigen Lehrer und habe heute erst ergoogelt, dass es tatsächlich eine Stadt Rehberg gibt.
Muss ich mir Sorgen machen?