slam
26.04.2002, 19:30
für: Tiffany Nudeldorf MD
diese ist die geschichte von meinem pappenfreund aus amerika, der einmal bei einem konzertveranstalter, der U2 gebucht hatte, arbeitete.
als alle konzertkarten verkauft waren, gesellte er sich vor dem konzert in den bühnengang, zu all den anderen, die ihre arbeit erledigt hatten. vielleicht hatten manche auch noch arbeit vor sich.
jedanfalls kamen dann U2 vorbei und trollten sich so langsam aus dem backstagebereich in richtung bühne. auf dem weg, so berichtete der mir freundlich verbundene pappe, habe bono alle gefragt ob sie ein autogramm wollen. also, ich muss das betonen, ER hat sie gefragt. zudem hat er die mädels beschimpft dafür, dass sie ihre autogramme auf papier wollten und geschriehen, für so frigide zicken verschwendet er keinen eding oder kuli! daraufhin riss er einer frau das t-shirt ab und schrieb der um sich schlagenden auf den bauch : bono was here.
die frau versuchte weinend mit ihrem gucci-shirt, das gekritzel abzuwischen, was ihr aber nicht gelang. bono stand inzwischen breitbeinig auf dem gang. er hielt den stift hoch wie eine waffe und brüllte: anyone else?
mein freund sagte irgendwas wie. fuck you, oder was man in amerika so sagt. das hätte er besser nicht getan, denn nun kam bono auf ihn zu, packte ihn an seinem haar und küsste ihn feucht und brutal auf den mund, während mein freund sich unter schmerzen wandt und sich endlich über seine langhaarfrisur gedanken machte. bono liess mit einem fetten, giftigem schmatzen von ihm ab und lachte den ganzen weg zur bühne ein böses lachen, das ihm dröhnend durch den langen flur folgte.
mein freund mag seit dem keine rockmusik mehr und hört nur noch u-she.
diese ist die geschichte von meinem pappenfreund aus amerika, der einmal bei einem konzertveranstalter, der U2 gebucht hatte, arbeitete.
als alle konzertkarten verkauft waren, gesellte er sich vor dem konzert in den bühnengang, zu all den anderen, die ihre arbeit erledigt hatten. vielleicht hatten manche auch noch arbeit vor sich.
jedanfalls kamen dann U2 vorbei und trollten sich so langsam aus dem backstagebereich in richtung bühne. auf dem weg, so berichtete der mir freundlich verbundene pappe, habe bono alle gefragt ob sie ein autogramm wollen. also, ich muss das betonen, ER hat sie gefragt. zudem hat er die mädels beschimpft dafür, dass sie ihre autogramme auf papier wollten und geschriehen, für so frigide zicken verschwendet er keinen eding oder kuli! daraufhin riss er einer frau das t-shirt ab und schrieb der um sich schlagenden auf den bauch : bono was here.
die frau versuchte weinend mit ihrem gucci-shirt, das gekritzel abzuwischen, was ihr aber nicht gelang. bono stand inzwischen breitbeinig auf dem gang. er hielt den stift hoch wie eine waffe und brüllte: anyone else?
mein freund sagte irgendwas wie. fuck you, oder was man in amerika so sagt. das hätte er besser nicht getan, denn nun kam bono auf ihn zu, packte ihn an seinem haar und küsste ihn feucht und brutal auf den mund, während mein freund sich unter schmerzen wandt und sich endlich über seine langhaarfrisur gedanken machte. bono liess mit einem fetten, giftigem schmatzen von ihm ab und lachte den ganzen weg zur bühne ein böses lachen, das ihm dröhnend durch den langen flur folgte.
mein freund mag seit dem keine rockmusik mehr und hört nur noch u-she.