Knappe Wamba
25.01.2002, 17:33
Mitte November 1999 hatten wir (Freundin und Wamba) die zündende Idee: New York, we´re coming. Die wirklich ermüdende (Economy-class) Atlantiküberquerung, erst im März des darauffolgenden Jahres träge organisiert, hat sich aber in jeder Hinsicht gelohnt:
Während der obligatorischen Little-Italy Begutachtung passierte es. Er stand einfach da. Wir näherten uns aus süd-östlicher Richtung. Die Erscheinung füllte den Gehsteig aus, ohne daß ich wusste wer diese war. Ich wusste nur: den (Mann) kenn ich. Aber woher? Noch 5 Meter. Gebannt starrte ich auf die Erscheinung. Als ich tiefer in seine Aura, so ca. 80 cm Entfernung eintrat, durchströmte mich eine wissende Wärme.
Unspektakulär, schwarze Wollmuetze sehr tief über die Augen gezogen, schwarze Jacke, Hose hab ich vergessen, stand er da: Jim Jarmusch. Er sah ein bißchen aus wie Lee Marvin. Er schaute konzentriert auf die andere Strassenseite, ohne daß ich dort etwas Besonderes ausmachen konnte. Regisseure sehen eben mehr, es sind Künstler mit dem Blick fürs Besondere. Die müssen sich z. B. auch nicht mit Wolfgang Petry Fans (O-Ton Kollege: Gute Party Musik!) im Versicherungsgewerbe rumschlagen. Als ich direkt an Ihm vorbei ging, drehte er sich um und ging gegen unsere Laufrichtung davon und verschwand zwischen den italienischen Restaurant-Schleppern und Touris auf dem Gehsteig.
Völlig beseelt (mit dem verklärten Demis Roussous Singlecover Blick) taperte ich von dannen. Das ich Lothar Mathäus mit seiner Lebensgefährtin Maren 2 Minuten später auch noch ausmachte und Maren stolperte, hinfiel und Lothar so 2 - 4 Momente dennoch einfach weiterging, spielte an diesem Tag keine Rolle mehr. Es wird aber nicht nur der Vollständigkeit halber erwähnt, sonder einzig und allein, um ein billiges Schmunzeln zu provozieren.
Während der obligatorischen Little-Italy Begutachtung passierte es. Er stand einfach da. Wir näherten uns aus süd-östlicher Richtung. Die Erscheinung füllte den Gehsteig aus, ohne daß ich wusste wer diese war. Ich wusste nur: den (Mann) kenn ich. Aber woher? Noch 5 Meter. Gebannt starrte ich auf die Erscheinung. Als ich tiefer in seine Aura, so ca. 80 cm Entfernung eintrat, durchströmte mich eine wissende Wärme.
Unspektakulär, schwarze Wollmuetze sehr tief über die Augen gezogen, schwarze Jacke, Hose hab ich vergessen, stand er da: Jim Jarmusch. Er sah ein bißchen aus wie Lee Marvin. Er schaute konzentriert auf die andere Strassenseite, ohne daß ich dort etwas Besonderes ausmachen konnte. Regisseure sehen eben mehr, es sind Künstler mit dem Blick fürs Besondere. Die müssen sich z. B. auch nicht mit Wolfgang Petry Fans (O-Ton Kollege: Gute Party Musik!) im Versicherungsgewerbe rumschlagen. Als ich direkt an Ihm vorbei ging, drehte er sich um und ging gegen unsere Laufrichtung davon und verschwand zwischen den italienischen Restaurant-Schleppern und Touris auf dem Gehsteig.
Völlig beseelt (mit dem verklärten Demis Roussous Singlecover Blick) taperte ich von dannen. Das ich Lothar Mathäus mit seiner Lebensgefährtin Maren 2 Minuten später auch noch ausmachte und Maren stolperte, hinfiel und Lothar so 2 - 4 Momente dennoch einfach weiterging, spielte an diesem Tag keine Rolle mehr. Es wird aber nicht nur der Vollständigkeit halber erwähnt, sonder einzig und allein, um ein billiges Schmunzeln zu provozieren.