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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Achternbusch, Herbert (saftlos)



Goodwill
16.01.2002, 17:45
München glitzerte. Den verschneiten Viktualienmarkt mit seinen kleinen
grünen Buden, und der großen Silhouette aus Barock, Neogotik und Bausünden
umfloss strahlend ein Himmel in Frostschutzmittelblau. Die Blumenstände,
Wildmetzgerauslagen und Käsetheken waren in ein Kleid aus aus bunten
Vorzelten und Klarsichtfolien gehüllt. Stolze Obstbarone, heisere
Spirituosenhöker, Honigfernhändler und Gemüseanpreiser mit grünen Schürzen
tätigten die üblichen Geschäfte. Dazwischen tanzten Maroniröster einsam
Stehblues. Die letzten hektisch herumstiefelnden Rotkopferten fielen
unangenehm auf. Ansonsten: Lässigkeit und hastloses Schlendern. Vereinzelt
redliche Bemühungen, etwas Christliches zu pfeifen. Denn es war der 24.
Dezember 2001. Genauer: 12.20 Uhr mittags.

Die letzten Dinge waren zu erledigen. Weihnachtsfriedenstiftende Dinge wie
Messerkauf (Geschenk für mich), Giftshopping (verwirrende Sinnlosigkeiten
für andere) außerdem Einwickelpapierbesorgungen. Obwohl ich in all´ dem
ganz gut bin, hasse ich es. Noch immer. Immer mehr. Zuerst verliere ich die
Geduld, etwas später auch die Nerven. Und so bin ich von klein auf daran
gewöhnt, die Strapazen des Auswählens und des Kaufhausluftatmens sowie die
Unannehmlichkeiten des Barzahlens, des Rolltreppenfahrens und des
Verkäuferfangens mit einer ganz besonderen Süßigkeit vergolten zu bekommen:
Saft.

Nun ist Saft nicht gleich Saft. Schon gar nicht auf dem Viktualienmarkt in
München. Dort metastasieren nämlich seit Jahren die Saftläden. Der
allgemeine Trend geht in Richtung Kiwi-Papaya-Banane. Oft heißen die neuen
Kreationen »Fitness-Cocktail« oder »Morning Fresh«. Serviert werden sie in
Plastikbechern, von Menschen, die aussehen wie Skilehrer. Dazu gibt es
meist einen gestreiften Knickstrohhalm. Oder ein Rührstäbchen mit einem
Puschel aus Glitzerpapier obendrauf.

Der Ur-Viktualienmarktsaft wird schon seit jeher in einer schmalen
Gemüsestand-Gasse ausgeschenkt. Aus gläsernen Kannen, auf denen in
krakeliger Schrift »Rote Rüben« steht oder »Schwarze Johannisbeere«. Man
kann die Säfte je nach Saison und Laune zusammenschütten lassen. Von einer
gemütlichen Frau, die eine halbe Ackerkrume unter den Fingernäglen trägt
und eine altrosa Häkelmütze auf dem Schädel. In Gläser, die halbblind sind
von zigtausend Spülvorgängen und kleinen Kratzern. Wer´s mag, kombiniert.
Birne mit Hollunder, Weintraube mit Sellerie, Rhabarber mit Stachelbeere.
Oder man trinkt eins der Elixiere pur.

Ich schlüpfte also durch einen Schlitz ins schmale Innere des Saftstands.
Meine Wahl fiel auf Apfel-Fenchel-Gelbe-Rüben. Eine Dreiergruppe
Siebenbürger Sachsen folgte mir, bestellte irgendwas Tiefrotes und sprach
mit rollendem Rrr über Kühlschränke und ihre Preise. Ich wärmte mein
Getränk im dafür vorgesehenen Gläser-Wasserbad, nippte, schmeckte den
gepressten Äpfeln nach, träufelte aus einem extra für diesen Zweck bereit
gestellten Ölfläschchen einen Tropfen auf meinen Saft, dachte an das
Vitamin A, wärmte weiter, trank wieder, fühlte mich allmählich stark genug,
um die letzte weihnachtsglückverheißende Erledigung zu tätigen, leerte mein
Glas, nickte sinnloserweise in die Runde, wand mich ins Freie und wurde in
diesem Augenblick von einem Raubvogel, der direkt vor dem Zelteingang stand
gefragt: »Werd da frei?« Und ich sagte: »Ja.« Dazu machte ich eine
einladende Handbewegung Richtung Saftbar.

Dazu muss man anmerken: Herbert Achternbusch sieht einem Raubvogel so
ähnlich, wie es einem Menschen nur möglich ist. Wobei die Nasenpartie eher
ins Habichtoide schlägt, der Gesichtsausdruck dagegen mehr ins kauzig
Eulenhafte. Jedenfalls ein tolles Gesicht. Achternbusch trug eine weißgraue
Joppe aus Filz, die schlicht und edel wirkte. Dazu einen schwarzen
eingedellten Trachtenhut mit Kordel in der Art von Thomas Bernhard, eine
halbelegante schwarze Hose, und in der linken Hand schaukelte eine
gelbgrüne Tüte, wie man sie aus Reformhäusern kennt. Ich war angenehm
elektrisiert, denn ich war soeben einem Mann begegnet, den nicht wenige in
Bayern für ein Genie halten.

Außerhalb Bayerns kennt man Achternbusch kaum. Zu stur seine Filme, zu
skurril sein Humor, zu anarchisch der ganze Mann. Über den Literaturhimmel
irrt er als Komet. Als Maler und Bildhauer ist er ein weitgehend
Unbekannter, als Dramatiker trotz vieler Preise eine Randerscheinung.
Nachhaltig bekannt wurde sein Film »Das Gespenst« Anfang der 80-er Jahre,
weil ein CSU-Innenminister wegen angeblicher Blasphemie die Filmförderung
strich. Ich habe das etwa 90-minütige Schwarz-Weiß-Epos gesehen. Gefühlte
Dauer damals: drei Stunden. Als Achternbusch einmal einem Café einen Namen
geben sollte, nannte er es »Mix Wix«. Zu der Zeit färbte er sich seine
Haare rot. Eine in München nach wie vor erhältliche Postkarte zeigt
Achternbusch mit Badekappe am Strand und dem ihm zugeschriebenen
Aphorismus: »Du hast keine Chance, aber nutze sie«.

Nachdem ich ein paar Alibi-Schritte durch die Gemüsegasse gegangen war,
drehte ich mich um. Achternbusch hatte das Saftzelt doch nicht betreten.
Stattdessen schritt er Richtung Marktmitte. Ich hinterher. Keiner der
Entgegenkommenden schien ihn zu erkennen. Sein Gang war sofern man das in
dem Zusammenhang überhaupt sagen kann - ein in sich ruhender. Der Kopf zog
den Hals weit nach vorne, so dass die Schultern einen werdenden Buckel
offenbarten. Nicht gut für einen Mann, bei dem die Unbeugsamkeit als
Markenzeichen gilt. Vor einem eingezelteten Obststand mit der Aufschrift
»Exoten Müller« blieb Achternbusch stehen. Lange blickte er dort von Außen
durch das PVC-Fenster auf die drinnen ausliegenden wilden thailändischen
Mangos, Kumquats und Granatäpfel. Ratlos, neugierig, scheu.

Ich musste weiter. Ich brauchte noch dringend etwas Saublödes: ein
Weihnachtsgeschenk für den Hund meines Vaters. Trotzdem: München glitzerte.

honz
16.01.2002, 17:58
München ist sehr schön wenn es glitzert, wie diese Geschichte aus. Ich halte Achternbusach auch ausserhalb Bayerns für ein Genie, allerdings nicht seine Kunst, die ist sehr albern. Wenn ich Bernhard in zusmmenhang mit Achternbusch höre fällt mir natürlch immer saein Spruch über Peter Handke ein, den ich hier aber schon so oft gepostet haben, daß es mir peinlich wäre, dies noch einmal zu tun.

Manfred Mustermann
16.01.2002, 18:04
diese geschichte ist eine in der wintersonne funkelnde schneeflocke, die sich sanft auf eine puderzuckerweiße altschneeschicht legt.

jedoch:

thomas bernhard trug nie einen schwarzen eingedellten trachtenhut mit kordel. thomas bernhard trug immer jagdgrüne hüte.

Die Wucht
16.01.2002, 18:31
Da glaubt man, der Winter samt Weihnachten sei vorbei und schon schneit der neue goodwill rein. Ungewogen bleiben die Lachtränen, die bei den Worten Dreiergruppe Siebenbürgen, habichtoid und "Exoten-Müller" flossen. Hach, ist das herrlich! Über die komplizierten Verwandschaftsverhältnisse, die ein Geschenk für den Hund notwendig machen, sehe ich im Interesse meines Vergnügens lieber hinweg.

Aporie
17.01.2002, 01:00
Ich entbinde mich von den Strapazen des Auswählens; es funkelt in jeder Zeile. Selbst ein so harmloser Satz wie "Außerhalb Bayerns kennt man Achternbusch kaum" brachte mich zum Lachen. Ich schätze, Wadenbeißer Struck wird den dankbar abstoibern.

DerCaptain
17.01.2002, 02:20
Goodwill, Respekt.

Frau H aus B
17.01.2002, 02:34
Ein Juwel.

Lenin
17.01.2002, 02:51
Für die funktionierende Feinmotorik der safttrinkenden Edelflaneure des Münchner Viktualienmarktes sprechen diese halbblinden Gläser, die jene in ihren zweifellos interessanten Händen halten, diese von "zigtausend Spülvorgängen" ihrer Glasesklarheit verlustig gewordenen Gefäße. Diese Zeit konnten sie sich dort nehmen. Alte Gläser! Und wenn ich bedenke, welche Inhalte darin schon leise schwappten... die interssanten Melangen der sich übereinander schichtenden Fruchtextrakte... der aus den Gläsern aufsteigenden Geruch von Rosenöl, Mango, wildem Flieder und steinigen Aprikosen..., genau der Duft des Marktes! Goodwill, warst Du verschnupft oder warum fehlt dieses Element einer jeden Marktbeschreibung? Ach, es ist auch schon einerlei. Der Text - und das ist das, was ich eigentlich sagen wollte - ist gut. Du bist ein Geniesser und irgendwie passt Du ganz gut auf diesen Markt. Hin und wieder. Und besonders als Beobachter. Grazie. Ciao.

p.s. Gibt es da wirklich Weintraube mit Sellerie?

Angelika Maisch
17.01.2002, 09:52
Runduminformation vom feinsten.
Der neue Goodwill, jetzt schon ein Klassiker.

DonDahlmann
17.01.2002, 11:40
Soviele Geschichten in einer. Ich bin begeistert.

Goodwill
18.01.2002, 19:53
Das von honz nur angedeutete Zitat lautet: »Als Thomas Bernhard starb, ist Herbert Achternbusch von Journalisten zum Tod von Bernhard interviewt worden. Achternbusch sagte damals, 'mir wär lieber, der Handke wär g'schturben.'«

Ich glaube übrigens, dass ich meinen Vater an Weihnachten 2002 mit Schnauzer, getrimmten Haaren und Halsband besuchen werde. So als Sympathie-Test. Wenn ich dann statt Stollen einen Büffelhautknochen mit Wildgeschmack angeboten bekomme und man mir eine Häkeldecke aufs Sofa legt, werde ich mich glücklich schätzen. Obwohl... Die komplizierten Verwandschaftsverhältnisse will ich ebenfalls nicht vertiefen. Nur soviel: Mein kompletter Name lautet nicht Goodwill von der Tummelwiese, mein Opa war kein Irish Terrier.

Goodwill
18.01.2002, 19:57
Lenin verstehen, heißt die Sphinx verstehen. Rosenöl, Mango, Flieder und Aprikosen gibt es an besagtem Stand eben gerade nicht in Saftform. Deshalb fehlen auch die entsprechenden Gerüche. Auf einem frisch verschneiten Markt duftet es eh nicht sonderlich stark. Wenn Lenin aber nun sagt, ihm fehlten entsprechende Beschreibungen, dann riecht diese seine Bemerkung immerhin nach Korinthen.

Yvonne Caldenberg
19.01.2002, 01:50
Oh! Einmal wieder eine Schönheit hier. Wie schön.

Aber, Herr Goodwill, zwei Auskünfte hätte ich gerne noch:
- Sie kaufen sich selbst Messer als Weihnachtsgeschenk? Wieso denn das? Und was für Messer?
- Von Weihnachtsgeschenken für Hunde habe ich noch nie gehört. Andererseits gibt es Tierfriedhöfe schon lange, also warum auch nicht Weihnachtsgeschenke. Was bekam der Hund? Ist es ein Rüde oder ein ... dingens ... na, das, wie weibliche Hunde heißen, sie verstehen schon.

Benzini
19.01.2002, 02:16
Mir fehlen hier eigentlich nur die Abgase.
Alles doch sehr, sehr süßlich.
München glitzerte, denkbar schwach.
Aber "exoten-müller" ist natürlich wieder goldwert. Einem Hund schenkt man zu Weihnachten Blumen, oder?

Lucabrasi, mix mir mal was mit Ingwer.

Ach, Gott.

Herr Cohn
19.01.2002, 11:37
Hm, schwierig. Nach so viel einhelligem Lob suche ich hier im Schatten der unteren Plätze einen etwas gedämpfteren Ton, muss ja auch mal sein. Und zwei (nicht sehr freundliche) solche Beiträge stehen da ja schon. Goodwill, ich möchte bestimmt nicht an Ihrem Text herumkritteln. Aber ich habe ihn nicht fließend lesen können, die Sätze sind fast alle nur halb, ich sah bei der Lektüre zwar Eindrücke von München usw, aber in erster Linie sah ich diese Halbsätze, die sich immer als sie selbst ins Bild schoben. Merkwürdig, so wie lauter Anmerkungen oder Halbgedanken, zwar ganz schlüssig im Inhalt, aber als Deklamation formuliert. Pardon. Und "München glitzert"? Das heischt nach Beifall und das finde ich schade. München leuchtet kennt Jeder, Hamburg, das Hoch im Norden, Ganz Berlin ist ene Wolke. Das ist abgegriffen. Finde ich halt. Hm. Ich seh ja den Text nicht als misslungen. Aber ich lese ihn auch beim dritten Mal als Suche nach Beifall. Und er ist wie mir scheint geschrieben als Großer Text. Das wollte ich nur mal so sagen, weil ich konstruktiv sein will und nur helles Lob nicht so gut ist.

Ich wüsste sehr gern, was Aporie über Ihren Text zu sagen wüsste! Er hat ein sehr feines Gespür. Wenn er schriebe, Cohn, völlig daneben, dann würde ich ihm sofort glauben.

Bartholmy
19.01.2002, 13:39
Originally posted by Herr Cohn
Hm, schwierig. Nach so viel einhelligem Lob suche ich hier im Schatten der unteren Plätze einen etwas gedämpfteren Ton, muss ja auch mal sein. Und zwei (nicht sehr freundliche) solche Beiträge stehen da ja schon. Goodwill, ich möchte bestimmt nicht an Ihrem Text herumkrittel.... usw. usf.

Man kann so lange um den Brei herumschreiben, bis das Herumschreiben der Brei und der Brei gegessen ist.

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Eine Gürtelrose ist eine Gürtelrose ist ein Gürtelrose

Grover Watrous
19.01.2002, 16:12
Aporie hat sich bereits zu Goodwills Text entäussert, Cohn.


Originally posted by Aporie
Ich entbinde mich von den Strapazen des Auswählens; es funkelt in jeder Zeile. Selbst ein so harmloser Satz wie "Außerhalb Bayerns kennt man Achternbusch kaum" brachte mich zum Lachen. Ich schätze, Wadenbeißer Struck wird den dankbar abstoibern.

Ich selbst bin da eher bei Ihnen, Cohn. Halte den Text für gelungen, allerdings: er will größer sein als er ist. Könnte ruhig ein wenig intensiver den Geist des Protagonisten versprühen, mit anderen Worten: es 8ernbuscht mir nicht genug.



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"Nichts ist besser als gar nichts."
Achternbusch, Herbert

Aporie
20.01.2002, 12:05
Ja, das ist alles richtig. Nichts ist wahr ohne sein Gegenteil.

Ella Roc
20.01.2002, 13:00
Goodwills Geschichte wird eine meiner schönsten Erinnerungen an den vergangenen Winter gewesen sein, wenn dieser sich eines Tages, eines baldigen gefälligst, davon gemacht haben wird.

Goodwill
21.01.2002, 17:57
Das Messer war kein Hunde-, sondern ein Gemüsemesser. Das sollte ich mir zur Feier des Tages selbst aussuchen, dann wurde es mir weggenommen. Am Abend lag es - Überraschung - zwischen den heruntergefallenen Tannenbaumnadeln. Glitzernd! Ich musste es nur noch symbolisch bezahlen (Aberglaube: Sachen, die schneiden, verschenkt man nicht), dann war das scharfe Ding mein.

Goodwill
21.01.2002, 18:12
Die Hündin meines Vaters bekam keine Blumen. Viel mehr freut sie sich nämlich über Rindfleischsticks. Die sehen so ähnlich aus wie Bifis, riechen auch so, aber wie sie schmecken, weiß ich nicht.
Vom Bücherforum lernen, heißt siegen lernen. Deshalb hier die Preis-Frage: Der erste Absatz ist eine Parodie auf einen anderen München-Text. Und zwar? Erster und einziger Preis ist das mit handschriftlichen Notizen versehene Theater-Skript von der Paparazzi-Lesung, das ich am Samstag im Deutschen Theater gefunden und leichten Herzens eingesackt habe. Lenin darf allerdings nicht mitraten.

Lenin
21.01.2002, 19:52
Ich verkaufe die Antwort allerdings! Bitte gebote per PN.

Kathrin Passig
21.01.2002, 19:59
Thomas Mann, "Gladius Dei"? Ich brauche aber kein Paparazzimanuskript, kann ich mir den Preis vielleicht auszahlen lassen?

Goodwill
21.01.2002, 21:01
Glückwunsch, Kathrin! Ich könnte Dir einen Stapel weißes Papier zukommen lassen - etwa genau so dick, wie das Paparazzi-Skript. Wäre das ein Angebot? Da es noch keinen Markt für gebrauchte Theater-Texte mit handgeschriebenen Anmerkungen gibt, fiele es mir im Moment schwer, das ganze in Eurocent umzurechnen.

Kathrin Passig
21.01.2002, 21:11
Super, das nehm ich!

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Goodwill weiß, was Frauen wünschen

Florian Brendel
22.01.2002, 00:12
Ich erinnere mich einmal einen Stadtführer von München besessen zu haben, der ausdrücklich auf eine öffentliche Toilette hinwies, in der Herbert Achternbusch mal gedreht hat. Ich bin natürlich sofort hingegangen, aber die Sehenswürdigkeit war verwittert und umzäunt.

Florian Brendel
22.01.2002, 00:39
Wie unhöflich von mir:
Weder umzäunt noch verwittert erschien mir die Beschreibung des Viktualienmarktes. Muss an früher denken. Merci Dir, Cowboy !

Murmel
31.10.2003, 17:41
.

Nicki Tuete
23.03.2007, 10:33
Freitag!

U_Sterblich
14.01.2022, 12:27
Aus gegebenem Anlass.

honz
17.01.2022, 09:46
Mehr zu Achternbusch und "Limonadenkopf" Handke.

https://www.spiegel.de/kultur/bazon-was-sollen-wir-denken-a-3eeaf715-0002-0001-0000-000040830433

maki
17.01.2022, 11:35
Ach, herrlich, Kinder!

Klaus Caesar
17.01.2022, 22:06
Zauberhaft, in der Tat. Und von wegen schnelllebige Zeit: 45 Jahre später sind die ganzen Nasen immer noch da, Handke, Brock, Hubert Burda, sogar Mick Jagger.