Kuhlbrodt, Dietrich

[Mariola Brillowska]

Er ist sehr charismatisch und egal wann, in welcher Situation, wenn ich ihn nicht kannte, würde ich in jeder meiner Lebensphasen, wenn ich ihn zum ersten Mal sähe, sofort mich beginnen für ihn zu interessieren, auf ihn loslaufen und fragen: na wer bist du, wer sind Sie, was machen Sie hier, wie man so ein Gespräch mit einem fremden Menschen anfängt. Er veranstaltet super geile Sylvesterparties wegen seinem Rederdach, dort ist meistens Peter Kern eingeladen, der alles breitbeinig auf Video aufnimmt, das muß man sich vorstellen, Kern filmt und wegen seines Übergewichts schläft dabei ein, absurd, ein tolles Bild, Brigitte rastet ab und an aus, denn sie übt für Schlingensief, und um zwöft geht man an die Elbe, wo einpaar Pärchen sich endlich mal trennen, sie nimmt sofort ein Schiff nach New York, während er mit Taschentuch zum Abschied winkt, ich hole mein Handy raus, rufe meinen Geliebten egal wo er sich gerade auf Reisen befindet an oder er ist diesmal mitgekommen, ja natürlich, Kubinski ist von der Partie, ich knutsche so ein wenig mit Kuhlbrodt, ist auch klar, warum Brigitte ausrastet, und dann zur Versöhnung aller Geschlechter und Paare malt Kubinski mit meinem Kajalstift auf Kuhlbrodts Glatze das Gesicht von Stalin. Alle tanzen und Kuhlbrodt auch, er muß sich aber so komisch bücken, um sein eigenes Gesicht gegen das von Stalin auszutauschen. Herrlich! Danach unterhalte ich mit mit Kerns Lover und Diener, einem ehemaligen Stricher, vielleicht gerade 18, der mich totall anbaggert, mir aber zu wenig intellektuell ist und in mir wohl die nächste Arbeits- und Sexstätte sieht, auch irgendwie Mutter, das spüre ich, plötzlich wacht Kern auf, beobachtet uns, Monika Treut will zurück in die Stadt, Kuhlbrodt wohnt schön draußen in Blankenese, ich will mit, der Stricher aber auch, ich will den Stricher loswerden, schaffe davon ohne ihn zu kommen. Am nächsten Tag erfahre ich, daß der Stricher sich Geld bei Kern holen wollte fürs Taxi, wegen der blonden Frau gab es Schreie, damals war ich tatsächlich blond, natürlich gefärbt, aber nun, und Türen wurden geschlagen, aus den Fügen geratten. Schreiner mußte bestellt werden. Mich fragte jemand, hier in diesem Forum, ein anderer Strang, Dali oder Arrabal, wann gibt es die nächste Partie. Ich liebe diese Parties, aber wer danach fragt, der muß sich im Klaren sein. Diese Parties die ich liebe oder mache, sind nichts für feste Beziehungen. Und geile Unterwäsche muß man drunter tragen, sonst traut man sich nicht mitzustrippen. Ich habe mir vorgenommen, wenn ich mich so halte wie bislang und wenigstens Kuhlbrodts Vitalität etc. behalten werde für mein Lebenabend, da werde ich die erste Frau mit Siebzig, die ein Stripteaseladen für Senioren und Junioren alles gemischt eröffnet, gibts wahrscheinlich schon in den Juäsej. Aber ich kenne den nicht, doch werde ich den Laden LAS VEGAS nennen, denn die schönsten Dinger sind die einfachsten.

[Edding Kaiser]

VERDAMMT! Mariola lockt mich aus der Reserve nach so kurzer Zeit. Aber nur kurz, zefix!
Du hast recht, Mariola, Dietrich und Brigitte sind zwei der 10 besten Menschen der Welt. Später werde ich kurz aus der Klause zurückkehren und was dazu schreiben, jetzt geht gerade nur die Bekundung grösster Zustimmung.
Mariola, ich hasse Dich dafür, dass Du mich aus dem Exil holtest. Ein bischen jedenfalls.
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*Ich bin eigentlich gar nicht da.*

(Beitrag wurde von Karlo Tobler am 10.11.2001 um 18:43 Uhr bearbeitet.)

[Herr Cohn]

Es ist nicht zu fassen, wie plastisch Sie diese Leute und Zwischentöne beschreiben, Sie wissen wie man lebt. Ich sitze nebbich neben meinem Bücherstapel und zermartere mir das Hirn über Mauerungen aus dem 14. Jahrhundert. Beste Grüße!

[Herr Cohn]

Mir ist immernoch so angenehm schwirr im Schädel...

[Tiffany Nudeldorf MD]

Bescheidener Vorschlag:
LAST VEGAS.

Fanny

[Aporie]

Mögen Ihnen Parties, die nichts sind für feste Beziehungen, gelingen, Frau Brillowska. Wenn ich das nächste Mal aus den Fügen gerate, werde ich nicht warten bis man mich auszählt, sondern mich palmersmässig eingestylt auf den Weg in ihr Las Vegas machen.Es liegt viel Segen auf Ihrer Arbeit Frau Brillowska, und das möge so bleiben.
'Last Vegas' fände ich auch Spitze, hat so was Ultimatives, nicht mehr zu Toppendes.'Learning from last Vegas', Herr Venturi, wäre zum Beispiel der bessere Titel gewesen in diesen vorpompejianischen Zeiten.

[Herr Cohn]

Welcher Herr Venturi, der postmoderne, Häuser bauende, oder der Thermodynamiker? Baute ersterer Häuser in oder vor Pompeji? Lag ihm Segen? Das wissen Sie bestimmt, Herr Aporie. Lassen Sie mich's learnen.
ps: Ich will auch ein Bild von Stalin haben! Hintätowiert! Wo mans nicht sehen kann! Und zu erkennen soll er auch nicht sein!

(Beitrag wurde von Herr Cohn am 11.11.2001 um 19:16 Uhr bearbeitet.)

[DonDahlmann]

Mariolas Partys sind legendär. Man kann in Hamburg schön ausrasten, wenn das Wetter stimmt. Auch gibt es einen wundervollen Thai-Laden, in dem man eingezwängt zwischen Thai-Machos und Thai-Transvestiten (Vorsicht bei der Damenwahl) morgens um 04.00 Uhr sehr lecker und scharf gebratene Hühnerschenkel bekommen kann, welche man zu original thailändischer Karaoke Musik zu sich nehmen kann. Nach so einen Abend wünscht sich oft gerne sehr schnell einen Urologen und eine neue Frisur.
Wobei mir ein fällt das ich neulich mit einem Urologen am Tisch sass, der sich als als schwuler Bruder von Stefan Aust herausstellte und wir die Frage erörterten, warum so viele Männer den Beruf des Gynäkologen ausüben, was er in keinster Weise nachvollziehen konnte. Aber nett ist er trotzdem.

[Herr Cohn]

Aah, und das nehm ich jetzt mit ins Bette.

[Felix Kubinski]

Peter Kern (R.I.P.) hatte sogar im Sitzen getanzt, die Hände zu Fleischbatzen geknüllt und mit rudernden oder wringenden Bewegungen die Rhythmik dekoriert. Dass er permanent einschlief, lag an seinem monströsen Gewicht. Der Körper mußte sich selbst im Sitzen ständig erholen. Brigitte brüllte gegen zwölf Uhr laut in den Raum: 'Helmut Kohl ist tot! Und was jetzt? Ein Vakuum.'

[Phil Deville]

Was für eine schöne Geschichte Fr.Brillowska.
Übrigens nicht die erste. Aber meine erste jetzt. Ich bin so froh, daß ich lebe. Ich würde sie knutschen, wenn ich sie kennen würde. Sie sind wie ein Hurricane. Vor knapp einer Stunde war ich so gut wie tot. Aber selbst Gangstern kann ich das Herz erweichen.
Sie haben mich laufen lassen, ich auf Knien, die Geldscheine aus der Börse werfend, sie :'Der hat 300 abgehoben' ich 'Ich habe eine Tochter'. Wie im Film. Aber ich lebe und ich bin froh, daß sie so tolle Geschichten schreiben.

[Ignaz Wrobel]

Liste dringend mal zu treffender Menschen:
1. Mariola Brillowska
2. erstmal nichts
3. immer noch nichts
4. die ganzen anderen
Don, ich hoffe auf eine vertrauliche Information bezüglich der Unterwäsche-Partys.
Leider bin ich schlecht ausgestattet, ich besaß zwar mal eine Sammlung interessant gemusterter eng anliegender Exemplare, doch mußte ich feststellen, daß ab einem gewissen Alter weiße Feinripp-Altmänner-Schlabber-Unterhosen im klassischen 'Schnitt' das Beste sind. Ich weiß, das ist enttäuschend, aber die Wissenschaft nimmt einem ja auch sonst den Spaß am Leben. Schließlich weiß man ja mittlerweile, daß Textilfarben Dioxine enthalten können, die sich bei Körperkontakt mit der Haut vermählen. Und die nach außen gestülpten Sexualorgane sollen auch nicht an den Körper gedrückt werden, sondern möglichst gekühlt und gelüftet im Freien hängen. Für die Party würde ich aber schon eine Lösung finden.
Das erinnert mich an eine Geschichte mit Claus Peymann, der angeblich nur Schweizer Zimmerli-Unterwäsche trägt. Vielleicht aber auch ein Gerücht. Gibt's diese Marke überhaupt?

[Frau H aus B]

Klar gibts die, Herr Wrobel. Zimmerli ist das Feinste vom Feinen, der Rolls-Royce auf dem Gebiet der Herrendessous. Als Brillowska-Orgienoutfit ist Zimmerli aber vermutlich ungeeignet, da erzkonservativ. Obwohl, vielleicht so konservativ, daß es schon wieder als kinky durchgeht; man könnte den 'perverser englischer Hochadliger im Puff'-Look noch etwas unterstreichen, indem man dazu passend Budapester Maßschuhwerk und schwarze, seidene Herrenkniestrümpfe trägt (und sonst nichts).


(Beitrag wurde von Frau H aus B am 12.11.2001 um 10:29 Uhr bearbeitet.)

[Aporie]

Zimmerli ist Palmers für Arme, in der Schweiz eher voralpin verbreitet. Peyman mit seinen Armani-T-Shirts untenrum Zimmerli?
Ich tippe eher auf Marthaler, Zimmerli paßt vom Look her sehr gut zu den Bühnenbildern Anna Viebrocks.

[Frau H aus B]

Meine Empfehlung: Die 'Royal Classic'-Sektion.
http://www.zimmerlitextil.ch


(Beitrag wurde von Frau H aus B am 12.11.2001 um 11:19 Uhr bearbeitet.)

[rron]

Zimmerli (Preise von manufactum.de)
Boxershorts Jersey DM 99,00
Unterhose mit Eingriff Jersey DM 85,00
Slip Jersey DM 75,00

Palmers (Preise von palmers.de)
Herren-Stringtanga DM 28,90
Herren-Pant DM 43,90

Sieht mir zumindest nicht so aus, als wäre Zimmerli 'Palmers für Arme'.

[Aporie]

Für eine Unterhose mit Eingriff bezahlt man natürlich gern 85 DM.

[Frau H aus B]

Und wenn man sie sich vom Mund absparen muß.

[rron]

Ein Eingriff ist ohne Unterhose ja oftmals noch wesentlich teurer.
War es eigentlich Bernhard oder Stuckrad-Barre, der Peymann als Zwingliträger geoutet hat?
@Wrobel, in der Saville Road könnten Sie sich doch einen Slip aus Sackleinen schneidern lassen, mit einem exzentrischen Schleifchen für die Gürtelrose.

[Aporie]

Ich hoffe, Sie tragen Sparstrümpfe Frau H., falls die Firma Zimmerli uns einklagt.

[Frau H aus B]

Wer hat denn hier die Firma Zimmerli beleidigt? Das waren doch wohl Sie!

[Aporie]

Ich muss Sie darauf hinweisen, dass Sie mich eindeutig getoppt haben.Ihre Bemerkung war lustiger und damit diskriminierender für Zimmerli.
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Zwingli? rron calli, das ist unser Luther.

[Ignaz Wrobel]

Rron, Frau H., Danke für die Tips, aber ich bin doch nicht Mustermann! Gürtelrose ist allerdings apart, aber dazu bin ich nicht mehr hysterisch genug. Aber vielleicht würde die spontan erscheinen auf Mariolas Party.
Den Hinweis auf Peymanns Unterhosen verdanke ich dem Schauspieler Martin Schwab, der Peymann in dessen eigener Inszenierung des Bernhard-Stückes 'Claus Peymann kauft eine Hose und geht mit mir essen' kongenial verkörpert hat. Die Geschichte lauert schon seit Monaten in mir, ist aber zu lang und ich komme partout nicht auf den niedlichen österreichischen Ausdruck für Brieftasche, der darin auch eine Rolle spielt.

[rron]

Aporie, ich weiss auch nicht, ich fühl mich den ganzen Tag schon so protestantisch heut; die Fotos auf der Palmerswebsite, die Mikroslips, die das Gemächt in die erwünschte Dildoform zwinglien, taten das Übrige.

[Larry Erbs]

Geldbörserl! Bitte rücke raus mit der Schwab Geschichte, Wrobel. Ich treffe ihn manchmal in der Strassenbahn er wohnt im gleichen Bezirk wie ich. Hab mir schon mal vorgenommen ihn anzusprechen, wurde aber bisher nix draus.
Übrigens sind doch seidene Jockeys das beste, oder?
Herrn Kuhlbrodt traf ich neuich zufällig in Wien, erliest hier übrigens manchmal mit.

[Mariola Brillowska]

Unterhosen. Das ist toll. Ich habe Glück, daß ich eine Kurzgeschichte mal geschrieben habe: Meine Unterhose gehört mir! Unterhosen, hAUSSCHUHE, all unser taftägliches Brot. Ich habe früher meine quasi Schwiegermutter dafür verachtet, daß sie Käsereste in die Suppe schmiß. Und was Boxershort angeht. Tut mir leid, aber es ist mir egal, daß die Eier Baumeln müssen. Es ist übrigens nicht beiu jedem Mann so. Ich stehe auf engere Unterwäsche, natürlich Baumvolle sollte am besten sein. Und wenn Frauen ihre Brüste nicht im BH eng anpackten, na was wäre da, erstens, die spitzen Brustwarzen, wegen der Kälte würden siech ständig am wilden Stoff wund und bunt reiben, kein zweck also ein BH anzuziehen. Männer müssen eine Methode zwischen eng und locker finden. Außerdem würde der Urologe von Aust bestimmt jedem erklären. Es kommt auch auf die Anspannung im Hoden an... Warum Männer Gynäkologen werden: na, sie wissen diue Frauen anzufasen. Ist so. Frauenärztinnen sind echt brutal. Vielleicht wenn sie lesbisch sind, dann nicht. Aber, statitisch gesehen: es wird selten eine lesbische Frauenärztin geben. Gint es Urologinnen? Ich lasse mich im Thailaden umoperieren und besuche die Urologin meines Vertrauens die ganze Rekonvaleszenszeit. Wo ist der Thaischuppen?

[Ignaz Wrobel]

Gibt's auch Geldtascherl? Ich glaub, das wars. Oder Geldsackerl? Obwohl Hosensack ja wieder eher bayrisch ist, oder, rron calli?
Auf keinen Fall sollte man sich in Eierli-Zwinglis zwängen.

[Larry Erbs]

Geldsackerl geht auch. Sackerl sagt man aber auch zu Plastiktüten.
Ich besitze auch eine Sloggi.
http://www.sloggi.com/bin/nav/en/global/
Eingriff oben oder seitlich, was ist besser?


(Beitrag wurde von Larry Erbs am 12.11.2001 um 11:58 Uhr bearbeitet.)

[rron]

Geldsackerl ist doch eher das, was Vater Graf damals von den Tennisturnieren nach Hause trug.
Wenn Eingriff, dann lieber senk- als waagrecht.

[Ignaz Wrobel]

³the easy answer to naturesâ callã ö interessant. Also steht man nicht napoleonesk da mit der Hand in der Hose, sondern eher Al Bundy-artig. Die Notwendigkeit des Eingriffs überhaupt war mir aber noch nie klar, schließlich, ich meine... ist es nicht einfacher, die Hose einfach runterzulassen, wenn die Natur ruft?

(Beitrag wurde von Ignaz Wrobel am 12.11.2001 um 12:17 Uhr bearbeitet.)

[Frau H aus B]

Für uns Frauen allemal!

[Ignaz Wrobel]

Für Frauen gab es bei Beate Uhse die Version 'ouvert'. Aber das führt, glaube ich, auf ein falsches Gleis. Zumal im Vormittagsprogramm.

[DerCaptain]

Hm. Ein Strang kriegt die Kurve nicht und schon sind wir beim Thema Unterwäsche.
Am lustigsten finde ich immer noch die Marke 'Bruno Banani'.
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standard disclaimer: Ich finde das neue Forum gut und habe unseren Hausmeister lieb.

[Tiffany Nudeldorf MD]

Auf die Gefahr hin, daß es Jeder sowieso bemerkt hat... - aber Frau Mariola brillierte ganz unfauffällig mit einer Unterhosenbemerkung, die ich wohl nie wieder vergessen werde:

Ich stehe auf engere Unterwäsche, natürlich Baumvolle sollte am besten sein.
Wie ich Sie beneide, Mariola - nehmen Sie mich nächstes Mal mit!

Fanny

[Mariola Brillowska]

@Tiffany Nudeldorf MD: wohin?
Wahscheinlich auf den Unterhosenmond. Thema: Prinzessin auf der Erbse. Naomi C. macht Werbung für nahtlose Unterwäsche. Männer können sich das nicht vorstellen, daß es Prinzessinen auf der Erbse gibt. Deswegen tragen Frauen so gerne Röcke, und nicht genitalienquetschände Hosen. Und Prinzessinen laufen im Sommer ohne Slip und im Winter im nahtlosen rum. Die Nahtlosen sind sehr teuer, kosten 170DM aber das Gefühl ist einfach perfekt. Kein Drucken, kein Jucken, etc. Ein Bekannter von mir, süßdeusches Kaliber, wurde noch in der Schule verhauen, kann nicht nach der neuen Art im Sitzen pinkeln, also kniet er. Es ist zu köstlich ihn durch das Schlüsselloch dabei zu beobachten. Er hat auch Buschelhaare in den Ohren und benutzt kein Deodorant. Seine Frau hat knielange Achsenhaare unsd schickt ihre Kinder auf die Waldorfschule. Die Moderne ist unsere Domäne, deswegen arbeitet die Faserindustrie an Strechbarer Baumwolle. Ich erinnere mich in den 60gern in Polen trug ich Baumwollstrumphosen, die nach einmaligem hinknien so sehr eusbeulten, daß ich mich nonstop auszog, um bein schönes Beinchen schillern zu lassen. Sonst hätte ich mit diesen Camelen an den Waden nie einen Jungen abbekommen. Männerslips müssen keinen Eingriff haben. Sie müssen sitzen. Drinen muß ein strafer Arsch spannen! Und am liebsten sollen sie Rot! sein. Oder grün. Wenn man sich auf die Suche macht, da kriecht immer nur grau, weiß oder schwarz vor augen. Ich finde Badeunterwäswche noch am besten, sie sind bloß eben meistens aus Kunststoff, doch heute ist Kunststoff schon gesunder, wir immuner außerdem reicher und können zwei Mal am Tag weckseln. Was noch nicht perferkt ist, sind einwegslips...
Dietrich Kuhlbrodt ist in der Kommision für Softpornofilme. Er redet gerne über Schamhaarfrisuren. Dann sagt er betoned: da gibt es Romben, Elipsen, Trapeze, Striche, und Bunnie. Hauptsache eine Originelle Form, dann ist es Kunst, sonst Porno. Im Softporno dürfen die Geschlechtsorgane nur bedingt gezeigt werden.

[Larry Erbs]

Ich kann mir sehr gut vorstellen dass es Prinzessinnen auf der Erbse gibt.
Zu Softeispornos: Der 90grad - Winkel darf nicht überschritten werden, stimmt das? oder 70grad? Oder alles Quatsch?
Ach ja und was ist Bunnie?
(Beitrag wurde von Larry Erbs am 12.11.2001 um 19:00 Uhr bearbeitet.)

[Tiffany Nudeldorf MD]

Wohin, Mariola?
An den Waldrand, zur Baumschule, zur Waldorfschule, zu einer baumvollen Unterhosenschule für die Nudeldorf. Ihre Kenntnisse möchte ich haben...

Fanny

[DonDahlmann]

Das glaube ich Ihnen, Fanny.

[Mariola Brillowska]

Bunnie ist eine polnische Schamhaarfrisur aus Ohren links und rechts und in der Mitte so ein Scheitel, wie Hasenkopf, Originalknachempfunden nach dem Playboybunnie. Ich habe Bock in der Bunnieschule Igwerkarottenmußsüßchen zu genießen, köstlich köstlich. In meine Wohnung, sehr bestimmt von Gloria, 15, dürfen nämlich keine Karotten rein. Sie haßt Karotten. Ich kapiere das nicht. Ich dachte, Einbildung, aber nein, als ich neulich heilich eine einzige kleine Karotte unter das Essen gemischt habe, hat Gloria einen fasrt echten Bolemieanfall bekommen. Ich habe sie wieder entsetzt und mißgremmig gesehen.
Themawecksel. Auf deutschland Radio läuft seit zwei Stunden immerwieder ein Stück aus der neune Leonard Cohen Platte: 10 neue Songs. Ich denke, er wird nur deswegen gespie3lt, weil er als Prophet von 10 Jahren oder 7 seine letzte Veröffentlichung hatte mit Fist we take Manhathen, than we take Berlin. Weil heut bla bla New York wieder dran ist mit dem Fluch. Cohen war 5 Jahre im Buddistischen kloster, benutzt in seinen Texten seit jeher und heute noch Jesus obligatorisch...

[Tiffany Nudeldorf MD]

Weil heut bla bla New York wieder dran ist mit dem Fluch
Ich liebe Ihr Zeug, Mariola!

Fanny
(Beitrag wurde von Tiffany Nudeldorf MD am 13.11.2001 um 01:05 Uhr bearbeitet.)

[Mariola Brillowska]

Es ist ja wirklich freundlich für mich gerade die Phase hier daß ich Reaktionen bekomme und gelobt werde. Gerade auf Deutschland Radio ob wir nach so und so September anders reagieren. Rufen nur Männer an, Sendung von Frau. Ein Radiokollege wiederholt sich, das hätte er auch in seiner eigenen Sendung gesagt. Ich zeiche währenddessen. Ich erinnere mich, September ja, ja, ist eine Angelegenheit. Ich brauche den Namen des Fabrikschauspielers, eines kleinen Mannes mit großem Schwanz, laut Andy in seinen Tagebüchern uns Stament. Sonst kann ich nicht schalfen gehen, dabei wollte ich heute mal anständig und früher. Letzte Nächte nur durchgezecht. In der Sauna.

[Herr Cohn]

Der reload-Knopf des Brausers ist ein Segen. Ich drücke drauf und eine Geisterhand schillert mir mehr Brillowska vor die Augen. Mehr! Und ich weiß nie, was die nächste Zeile birgt. Natürlich Schätze, aber welche? Und wie? Wie bloß?

Du bist der Zwölftakter unter den Fantasten oder die Dichterin unter den Dochten, die verloschen. An Deinen Wimpern hängen Wichte, willst Du sie klimpern, schallt's Gedichte.
(Kubinski)
(Beitrag wurde von Herr Cohn am 13.11.2001 um 01:42 Uhr bearbeitet.)

[Tiffany Nudeldorf MD]

Mariola, liebe Freundin,
der Name des großen Schwanzes ist ans Ende eines anderen Stranges geheftet von Klede, er liegt unten bei der toten Sabena. (Dallessandro?)
Gute Nacht!
Fanny
(Beitrag wurde von Tiffany Nudeldorf MD am 13.11.2001 um 01:47 Uhr bearbeitet.)

[Mariola Brillowska]

Ich sehe ich werde von Joe und Co doppelt befriedigt und wenigstens mein Gewissen, alles für die Geschichte erledigt zu haben, wird ein Bunnie, ein Karöttchen im Arsch, ein Anblick des Friedens, denn die Organe werden von Früchten ihres Formates geliebt. Soll ich oder soll ich nicht in den Pudel latschen, das Notitzbuch mit meinen Visitenkarten abholen. Nein ich bleibe zu Hause. Ich habe vor Jahren TV geschaut. Dann lernte ich Kubinski kennen. Er wurdfe zu meinem Flimerkasten, das nur als Erklärung. Er ist schon auf dem allererererererbesten Wege, den Misnisterposten zur Poesieförderung zu ergatrtern. Er kann einer Frau das Herz brechen! Ob er es flicken kann... Gwiß, mit seinen Joe Sekundenkleber. Der ist immer gut. Modern wie die Faser unserer Heuiger Unterwäsche, eng und locker, weich und rauh, tief und oben, mehr und mich, ich traue mich schon gar nicht mehr zu schreiben, so viel Björk in mir, zu persönlich, Gute Nacht...

[Aporie]

Eigentlich wollte ich mir die Augen zu und die Nacht um die Ohren schlagen lassen, Mariola Brillowska, aber ein fröhlicher Zwang hat mich immer wieder vor den Bildschirm geholt,um eine so winzige Sache wie Ihre Recherchen auf dem Gebiet der nahtlosen Unterwäsche zu verfolgen.
Sie bewohnen die Ekstase wie ein Sommerhaus, nicht wie eine Stadtwohnung, was man wohl annehmen könnte, da so viele Leute sie gleichzeitig beschäftigen. Dann bin ich auf die New Yorker Angelegenheit vom soundsovielten September gestoßen, vielleicht haben Sie sich in einem anderen Strang dazu geäußert, egal. Der Zustand der Menschheitsgeschichte ist überaus ernst, Mariola Brillowska. Die Notwendigkeit der Vernunft und die Notwendigkeit der Natur haben sich voneinander getrennt. Früher gab es ein Oben und ein Unten, es gab Microsoft, Coca Cola, das Pentagon und Kamelficker, komische Hüte sowie den nahtlosen Ganzkörperschleier auf der anderen Seite. Jetzt hat das alles geändert. Die Methoden haben das Haus der Vernunft verlassen und leben jetzt auf eigene Faust. Auch in der Kunst geht die Methode fremd, aber das war schon vorher. Wir verstehen es nicht mehr Leichtigkeit zu haben. Aber ich werde ausharren als Sparbüchse Ihrer Worte.

[Mariola Brillowska]

Natürlich will man verstehen. Wer. Das wird aber dauern, auch wenn die Regierungen wüßten oder wissen. Man darf nicht immer sofort die Wahrheit sagen. Unglaublich ist es trotzdem und deswegen nicht glaubwürdig, gerade ein Flugzeug über New York nicht tausendmal auf tüchtigkeit überprüfen zu lassen. Oder ist es mystisch? Ist der Ort verflucht. Vor zwei Tausend Jahrend gab es Sodom und Gomora. Pompaii wurde vom Vulkanlava ertränkt. Es gibt überrall Kathastrophen. Viel mehr Menschen sterben, als in New York. Bloß New York ist so wichtig. Das Paradies! Ich möchte nur das objektivieren, wenn ich bla bla sage. In jedem Land gibt es übrigens andere Nachrichten. Und vor allem. Wir Kulturschaffende, denke, auch Sie Herr porie werden zu ihnen zählen, kommen immer ganz hinten vor, im Fellieton, oder auf den soge Kulturseiten, ganz mickrig. Dabei sind wir viel bessere Denker und Hummanisten als Soldaten oder Politiker. Warum regieren eigentlich nicht wir. Auf unsere Weise, daß wir gefragt werden, was nun, was jetzt. Man muß nicht eine Mase der untergebildeten Bevölkerung Bush oder Schröder oder Schill wählen zu lassen, um Kriege starten zu können. Also ditanziere ich mich zu dieser Welt, meine einzige Rettung ist der Traum. Deswegen schreibe ich. Neue Sätze, Gesätze, daraus werden irgendwann Bücher und Litaneien, vermutlich. Lieder und Aphorismen.

[Tiffany Nudeldorf MD]

Brava! Solche Ästhetik benötigt keine Vertrauensfrage.

Fanny
(Beitrag wurde von Tiffany Nudeldorf MD am 13.11.2001 um 13:23 Uhr bearbeitet.)

[Herr Cohn]

Verbessern sich nicht trotzdem die Dinge? (Nicht die der Toten in New York oder der Verhungerten im Irak, solches Grauen schafft die Methode, die mit Vernunft nichts zu tun hat.) Die Dinge hier haben sich verbessert. Vor paar Jahren waren die Gesichter Kohl & Kinkel überall, wo man sie nicht mehr sehen wollte. Schröders und Gnom Fischers Gesichter sind immerhin sympathischer. Früher stand jemand wie Grass dauernd im Feuilleton und Willemsen schrob seine schönen Dinge dazu. Jetzt kann man Herrndorf (oder Henryk Broder) lesen! - Ein komischer Onkel von mir sagte immer wieder 'mich sollten die da oben fragen, mich!', bevor er schließlich verrückt wurde. Und wenn Einen wirklich jemand 'von oben' fragt? Fischer schläft bestimmt schlecht, er hat keine Möglichkeiten der Wahl.

[Aporie]

L'imagination au pouvoir, Frau Brillowska ist bloß ein schöner Gedanke. Leider sitzen wir tief in der Tinte, auch wenn wir in der Lage sind, über den Rand des Glaserls hinauszusehen. So wie die Kuh Gras frißt, so wird das Feuilleton aufgefressen, die Kunstmittel verschlissen. Ein Kulturfritze kann nicht Politiker sein - er ist ein Nomade, zieht mit seiner Viehherde woanders hin, zu einem neuen Thema, das auch nicht hinhaut. Oder er wird Herausgeber der ZEIT, trifft sich dort mit anderen Herausgebern und wird sofort versaut.
Das mit der 'Masse der ungebildeten Bevölkerung' wird man Ihnen hier noch um die Ohren hauen. Tatsächlich gibt es hier Menschen, die den ganzen Tag über vor dem Bildschirm sitzen und sich Watschen ausdenken. Ich versuche jetzt immer so zu reden, dass mich jemand versteht. Ich will auch nicht artifiziell wirken, wie jemand, der nicht das sagt, was er meint. Ich meine den Scheiss nämlich wirklich, den ich schreibe. Es ist sehr schwierig wirklich pur zu sein, wenn die Leute das mit sympathisch verwechseln. Es gibt so einen Gruppensound, dem man sich unterordnen muß, verstehen Sie, sonst kriegt man Watschen. Sie werden jetzt noch gelobt, weil bei Frauen ist man etwas grosszügiger. Aber Ihr revolutionäres Zerstörungspotential wird hier noch immer für putzigen Stil gehalten. Das kann sich rasch ändern, glauben Sie mir.

[Mariola Brillowska]

Ist mir klar und bewußt. Habe schon manchmal erlebt. Muß leider weg, auf dem Fahrrad die Sonne, sie scheint wieder genießen. Ich fahre Fahrrad und hasse Autos währrenddessen. Ständig sterben Bekannte von mir vom Auto angefahrren. Was ist das für eine Welt? Die im Panzer und wir die rauen. Ich habe mich heute aber besonders rausgeputzt. Alle Autos weden hupen.

[Aporie]

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen. Putzen Sie alle Autos weg und den uneingeschränkten Automann Schröder dazu. Ich bin froh keine Eintrittskarte für den Sonnenaufgang gekauft zu haben. Hier ist seit Tagen alles trüb und der Hausberg im Nebel.
(Beitrag wurde von Aporie am 15.11.2001 um 13:42 Uhr bearbeitet.)

[Herr Cohn]

@Aporie. Die Tiefe von Frau Brillowska werde ich nie haben. Dafür lese ich sie nachts. Sehr! Wir sind uns einig, dass jemand ihr Schreiben völlig missverstehen würde, der daraus einzeln 'Aussagen' nähme.
Ich hab ein Fenster aufgemacht und lausche, ob es hier irgendwo hupt! Dann werde ich wie ein Irrer winken!

[Felix Kubinski]

Meine Herren, lassen Sie sich einen tip geben: Man darf Mariola nie zu sehr loben. Sie ist nämlich anfällig für Posaunen der Zuneigung. Am besten schreibt und dichtet sie, wenn sie gottverlassen wie ein greises Kind auf einer Hügelkuppe auf der Schaukel sitzt und murmelt. Habe sie schon öfters dabei beobachtet, habe also Ahnung.
Habe auch selten einen Strang erlebt, in dem so viel Gehalt- und Sinnvolles gesagt wurde. Bin aber auch sinnlos betrunken und lasse mich deswegen nach rechts (in mein Bett) fallen, zu meinen Amöben.
schrumsmsms

[Mariola Brillowska]

Wenn ich um 12 Uhr nachts ins Bett gehe und Felix um 6, dann ist doch klar, ich lebe in New York und Felix in Hamburg. Wenn aber Felix sich in New York aufhält, dann sind wird beide Könnigskinder. Um 12 Stunden verschiebt sich die Kommunikation, Tag will Nacht werde und umgekehrt. Zwei Mneschen können oder hier auch mehrere miteinanderkommen, wenn es diese Erfindung gibt. Aber sonst... Ich weiß nicht, ob es immer das zusammen und verstehen gibt. Die Autos haben gehupt, wehe, sie hätten es nicht und wie. Wichtiges zu sagen ist. In Hamburg ist der zweite Tag ein Sonenschein. Heute müßte alle Hamburger frei bekommen, aber nee nee, so was wird niemals in den nächsten 50 Jahren passieren. Herr Schröder ist ein nicht besseraussehender als Kohl. War das hier, daß er und Fischer wirklich schöner seien. Ich würde mit dem Bayrischen Kulturminister, der jetzt in Berlin ist, oder immer noch in Bayern? flirten, Neda oder wie er heißt, wahrscheinlich noch anders, ich finde aber, daß er gut aussieht. Ein wenig wie Felix. Felix säuft sich auf den Ministerposten. Nun. Das stimmt auch nicht, daß man mich nicht zu sehr loben soll. Felix soll man nicht zu sehr loben. Dann ist er nämlich privat unerträglich. Fliegt unter der Decke wie Carlson und kommt nicht mal zum Essen runter. Ich bin ein Superstar singt er, hier sind meine Autogrammkarten, fängt sie. Alle fünf Minuten muß eine Jungfrau ihm nach oben zum Vernaschen geschoßen werden. Eine ganz brutale Angelegenheit für die Gegend. Alsbald gibt es so gut wie keine Jungfrauen mehr im Land. Da habe ich ein Idee. Aber ich weiß von einer Wahsagerin, was Felix«Hunger stoppen kann. Das einzige ist. Der Blick seiner Selbst. Ich melde mich als Jungfrau freiwillig. Ich lasse mich unter die Decke schießen. Achtung Rakete kommt. Felix: bla bla, willst du mit mir ins Bett gehen. Ich gerne, aber ich muß mir zuerst die Lippen schminken. Felix: Ja ich liebe geschminkte Jungfrauen. Ich: oh, wie gut ich aussehe, nicht so wie du. Felix: wie meinst du das?. Ich: hast du dich schon im Spiegel heute betrachte?. Felix: Was ist das?. Ich: Das ich das, was ich in der Hand halte. Felix: Zeig mal her (er ist immer sehr neugierig). Ich: Gerne. Felix entnimmt mir den Spiegel, dreht ihn hinundher wie ein Affenhund, aber dann irgendwann hält er ihn sich plötzlich ins Gesicht, trifft auf den Eigenen Blick und... es passiert! Es passiert! Er wird vom eigenen Blick gekillt. Kippt um. Fliegt runter, oh, er tut mir so leid. Ich kann ja auch nichts machen, ich habe nur die Jungfrauenvernaschung stoppen wollen. Ich packe mir den flachen Felix in die Taqsche und gehe zu meiner Bekannten, die kann tote Jungs wieder lebendig machen. Sie ist eine Engelmacherin und Jungs sind Engel oder? Felix wieder wieder munter, Um 14 Uhr steht er auf. Etc. Saben Sabena, etcetera.

[vir]

Aporie, zum 13.XI., 14:39: Die Brillowskadiskussion wird schon sehr lange geführt, habe Dir mal ein Beispiel hochgewuchtet. Mariola hat ganz unzweifelhaft ihre Qualitäten aber es gibt hier auch eine kleine Fraktion (der ich angehöre) der ihr ihren 'schaut her: ich bin ja so entzückend verrückt'-Habitus zum Vorwurf macht.
Aber eben:
------------------
Ultra posse nemo tenetur

[Aporie]

Nun Virchow, ich bin bis heute nicht dahintergekommen, was als forumtaugliche Schreibe gilt. Ausser: meine ist es wohl nicht.
Mit Vorwürfen bin ich selber gut bedient und kann sie sogar verstehen. Jedenfalls was meine Kommentare anbetrifft (Meine Geschichten sind durch Nichtbeachtung gegen Vorwürfe abgesichert).Ich kann auch verstehen, dass man Frau Brillowska ganz andere Vorwürfe macht.
Mit 'Schaut her, wie...' könnte fast jede Pappen-Geschichte beginnen.

[vir]

Was 'forumtaugliche Schreibe' ist, bestimmt das Forum, nicht? Dir hat es dieses Zertifikat doch schon am ersten Tag ausgestellt!

Komm halt das nächste mal auch in die Bodega. Immer nur Kronenhalle macht auf die Dauer weich im Kopf.
------------------
Ultra posse nemo tenetur

[Ignaz Wrobel]

Aporie, kein Anlass zum Selbstmitleid, zu dem Du gerne ein wenig neigst! Ich finde, Du bereicherst das Forum absolut, jeder muß hier seinen Weg finden zwischen Anpassung und den eigenen Stiefel weitermachen, was mindestens genauso wichtig ist. Nur beleidigte Trotzreaktionen sind absolut tödlich. Das Dumme - oder Interessante - jenachdem, ist, daß jede neue Stimme das fragile Gleichgewicht des gesamten Forumstons verschiebt, in Deinem Fall halt in Richtung Ernsthaftigkeit, Literaturkritik und so. Kaum bleiben die anderen genervt weg, oder haben nicht die Zeit, ists geschehen! Ich hab auch keine Lust mehr, den Oberlehrer zu machen, bleib so wie Du bist, da muß jeder halt was dagegen setzen, den's nervt. Panta rhei(?), wie der Lindenstraßengrieche sagt. Schluß und Hossa!
Mariola, ich muß immer noch lachen, ich glaube, Dein letztes Geschichterl war extrem konsensfähig! Felix ist zu beneiden, in gewisser Weise.

[Aporie]

Nun Ignaz, das schreckliche Fließen des Selbstmitleids dachte ich mit der Bemerkung, dass ich die Kritik an meinen Kommentaren verstünde, einigermaßen kanalisiert zu haben.Mit der 'forumtauglichen Schreibe' meinte ich die Geschichten. War ich dort je ernsthaft?
Im übrigen: Ich komme hier nicht gerne als Fall vor. Ich bin auch nicht alles, was der Fall ist. Dafür ist meine Welt zu klein.
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Vielen Dank Virchov für das Wuchten des Brillowska-Strangs. Vorwitzigkeit hat mich dazu verführt, sofort zu antworten und nachher zu lesen. Ich verstehe jetzt, was Du meinst. Die Dame kann auch in die falsche Richtung garstig sein. Trotzdem wirken ihre Texte auf mich wie ein Sog: sie sind wie Korbgeflecht, unter Wasser um unnütze Steine gewoben. Aber das schön.
Was die Bodega anbetrifft: Ich mag genau diese Art spanischer Hossa-Küche nicht.

[vir]

Wo Du recht hast hast Du recht. Aber es ging ja auch nicht ums Essen.

[Mariola Brillowska]

Ich lache Bullen ins Gesicht, wenn sie sich in Rennfahreranzüge rausputzen. Da fragen sie mich: Faching? Was soll darauf antworten? Lachen ist enthemmend und ich hoffe Felix wird lachen. Manchmal ist er trotzdem humorlos, da wundere ich mich... Meistens aber nicht. Er hat mir heute Nacht eine Mail geschicht mit einer unmöglichenglisch Presseankündigung eines Lgastenisten. Oua. habe ich gelacht. Da sind meine Verschreiber, ich lese das Zeug ja selber nicht, nur schreibe, noch eine 1a!
Meine Herren, hört auf euch zu streiten. Herrns Aporie Gedankenfetzen finde ich Klasse. Ich habe dazu ein inniges Gefühl. Forum her und hin. Wird gemacht, wie geschrieben wird. Also es gibt keine Maßstäbe. Preise sind auch relativ. Auch schönheit. Ich stehe eher auf bucklige Männer als auf Bret Pit. Eine gebrochenheit, eine Ecke der Überraschung, und aus dem Quasimodo wird ein Prizeßchen. Sogar Lottmann würde ich zum Adonis hinkriegen, habe aber keine Lust, sein Frauengeschmack ist so primitiv. Er ist ein Hengst der Intelligenz bei Frauen nicht schätzt. Nur ihre Schenkel. Hüften. Nabelringe. Nun. Hat wohl zu wenig von. Wenn er netter wäre, da hätte er mehr Frauenchancen. Oder hält sich Joachim für eine Wucht. Kann ich mir ehrlich gesagt gut vorstellen. Verschobene Realitäten. Schisophrenie. Der Mann, der die Zigaretten kaufen ging...

[Schimanski]

Ich versteh ja nicht, wie der Wrobel hier immer noch als Scharmöhr durchgehen kann. 'Felix ist zu beneiden, in gewisser Weise.' IN GEWISSER WEISE - Mann, Wrobel, was soll denn das heißen? Das Brillowska-Mädel ist voll der Hauptgewinn!!!

[Felix Kubinski]

Ich bin gerade gestorben.
Begraben unter 1000 Brillowskas.
Ich habe keinen Anwalt, wünsche auch keinen.

[Mariola Brillowska]

Wie du gerne unter Tausend Lichtern stirbst lieblicher Sonnenastroplaybox Felix der Glückliste Komet im Universum. Jeder Planet ist die Sonne. Ach wäre das schön, wenn de Mond heller wäre.

[Hohlblockstein]

Wie Sie hier so in einer Wurscht alles herschreiben, sich nicht um Absätze, Flüchtigkeitsfehler, Gedankenklarheit, Verständlichkeit, falschgeschriebene Eigennamen kümmern, Frau Autorin, das finde ich schon ein bisschen ******** (unbotmäßiger gedanke) Weil Ihre Wurscht sagt: Wer mich nicht versteht, ist mir nicht gewachsen; dabei wäre alles verständlich, würden Sie nur Ihren Text nach dem Tastaturhacken nicht gleich abschicken, sondern bearbeiten.
Wird ja auch so gelesen und geliebt?!
Muss mich wohl an Jelinek schulen.
Außerdem: was einen am meisten wurmt, ist einem am nächsten. pain is so close to pleasure etc etc

[Mariola Brillowska]

Kontrolle, Nachprüfen ob die Herde aus sind, langsames Schreiben, Kontrolle, Problemme mit pubärtierenden Kindern, etc. Langsam langsam, Kontrolle. Und der Gedanke ist weg. Dabei war der davon so schön. Jetzt habe ich nur noch eine Idee von Verteidigung. Gerade bekam ich eine Begründung, warum ich kein Literaturpreis bekam, dagegen ein sehr dummer einfacher Junge, aber er kann in die Tasten langsam hauen. Er irrt sich nicht. ach. Liebe ist Ratio. Liebe ist den Silberblick für eine Richtung zu halten.

[Walter Schmidtchen]

Ich verstehe den Bietrag von Hohlblockstein nicht, er eregibt keinen Sinn

[julia mantel]

liebe mariola, bunte tüte, performance-natter, schreibungeheur, schön, daß wir uns jetzt mal treffen, hier.
ich bin«s, die freundin von simone ohne liebeskummer.

[Mariola Brillowska]

Hohlblockstein ist der Name selbst. Habe vorher garnicht begriffen/zu schnell/nicht gelesen.
Wieso hast du Julia keinen Liebeskummer. Liebeskummer hat man immer. Wenn man ihn nicht hat, hat man keine Liebe was bedeutet, man hat einen Kummer keine Liebe zu haben. Ich habe mich doch falsch ausgedruckt. Liebe ist keine Ratio, eher dachte ich, beziehe ich mich auf Hohle hohle stein. Es gibt auf Hohlpoft, so ein Spruch, wie man mich nach meinem Nachnahmen ebenfalls zu einer Schlange machen wollen. Ich habe nie Brille getragen. Also Liebe ist liebe Julia immer da. Das schlimmste ist wenn sich der Mensch abgefunden hat, daß er nicht nach Liebe sucht, wenn er sie nicht mehr hat, lange nicht mehr hatte. Ich bin Experte ich denke mir sowas aus. Den Preis für Literatur bekam aber auch unter andern Alicja Wendt, Polin wie ich, schreibt aber auch auf deutsch, Gedicht. Ich halte sie für die beste, deutschsparchige Dichterin, der Gegenwart und aber ich kenne nicht alle, doch ich fühle es sie ist die beste. Sie hatte eine Ljason (hahah, Herr Hohle) mit Peter Sempel, der zu blöd war ihre Liebe zu würdigen. Nach der Trennung hat sie innerhalb von einpaar Wocher das düsterste das sie je schrieb geschrieben und jetzt der Preis den sie schon zum dritten Mal bekam und den Mont Blanc Presi beka sie auch mehrmal. Sie isteinfach Spitze. Für dich Julia, du muß es dir besorgen, irgendwie bei KB in Hamburg oder sprich Alicja direkt an, sie ist Kartenabreiserin in Hamburger Schauspielhaus, da kannst du sie treffen.

[Herr Cohn]

'Hohlblockstein' disst, weil er will, dass es Mode wird. Und das mit der Liebe stimmt auf jeden Fall, Mariola
(Beitrag wurde von Herr Cohn am 15.11.2001 um 18:52 Uhr bearbeitet.)

[julia mantel]

liebe mariola,
schicke mir das gedichts-bändchen doch zu:
julia mantel
cordierstr. 6
60326 frankfurt.
ich wäre sehr, sehr interessiert daran.

[Mariola Brillowska]

Liebe Julia, die Autorin/Dichterin ist so gut und zart, da gibt es noch kein Band. Sie ist nicht geschäftstüchtig, oder ich weiß nicht. Ich hätte jetzt müde das dir zusammenzustellen, aber ich werde sie anrufen, daß sie mir paar Kopien vorbereitet. Für dich!
Liebe ist ein unendliches Thema. Und ich finde, immer modern. Das möchte ich als Kommentar für die disst tätigkeit Hohlsteinkastens Herrn abgeben. Gewollte Mode ist wie gewollte Liebe. Wenn ich will will will, mich verlieben, das kann doch nicht klappen, oder. Verliben viellecht schon aber nicht lieben. Oder jetzt stelle ich mir vor. Da gibt es so viele verschieden Zustände der Liebe, wie die Menschen. Ich kan aber von mir sagen, die Liebe des Jahrhunderts zu geniesen. Sehr groß, sehr schwer, sehr selten und dennoch jeden Tag kann es aus sein. Wie mein Leben, wenn ich durch die Straße gehe, ein Auto fährt mich um. Deswegen jetzt ist die Zeit ehrlich zu sein, nichts verbegen für später, wenn der Strathego Hohlsteinkopf, Name kann von mir nicht richtig behalten werden, zynisch jetzt um später die Beledigte Leberwurst sich aus Brot schmieren zu lasen. Sehr sadistisch, oh ja, wie schade eigentlich, daß Sadisten bei Paparazzis auch mitmachen dürfen. Ich finde Sadismus für Masochisten gut, aber, vielleicht müßte man immer zuerst einen Test ausfühlen wie bei manchen Sexforen ab 18, der herausfindet ob die Schreiber Sadisten sind. Dabei würde ich nicht durchfallen, doch bei Auflagen gegen Legasthnisker wahrscheinlich schon. Ich erhebe die Legastheniker Lobby.

[Phil Deville]

Liebe Mariola,
bitte entschuldigen Sie mein Schweigen. Ich hatte mich zurückgezogen, um nachzudenken.
Über Egozentrik und Weltoffenheit. Frischen Mutes werde ich jetzt die Hose runterlassen und mich vorstellen, sonst werde ich hier noch für einen Irren gehalten.
Hat meine Kurzgeschichte Ihnen gefallen ? Sie ist authentisch. Ich habe am eigenen Leib erfahren was Todesangst ist.
Mit Messer am Hals und zwei Ölaugen, die mich bei einer Übergabe euphorisierender Substanzen meiner Ersparnisse entledigten.
Letzte Woche habe ich eine Amerikanerin im Table Dance kennengelernt. Ich habe ihr gerne eine Flasche Champagner spendiert, denn sie war wirklich nett. Wir haben ein bißchen geredet und geflirtet und fühlten uns gut. Ich hatte meine Trainingshose an,
darunter eine enge ungewaschene Unterhose von H&M. Ich kam vom Fußballspielen mit meinen Kumpels und wollte mir noch schöne Frauenkörper ansehen.
Ich suche den Blickkontakt mit den Ladies und mache ihnen schöne Augen, wenn sie tanzen müssen. Ich bilde mir dann ein, daß
das Ausziehen weniger entwürdigend ist. Die ganzen Typen, die da im Kreis stehen und mit dumpfen Masken glotzen mag ich nicht so.
Sie schämen sich, weil sie klauen. Sie hassen mich, weil ich es genieße zu schauen. Ich bin Voyeur, aber kein Dieb.
Ich werde oft für egozentrisch gehalten, weil ich nur von mir erzähle. Ich,ich,ich. Aber so laß ich die Welt schauen in meine Welt, in der sie sich eventuell selbst wiederfindet. Jetzt gehe ich zurück in den Keller und bewundere meine Intimsammlung umstülpbarer Geschlechtsorgane.
Ich werde Ihnen auch nicht mehr schreiben, denn
1. haben Sie einen Gefährten
2. möchte ich nicht der Käserest in der Suppe Ihrer Schwiegermutter sein
Philipp
Liebes Forum,
ich bin neu und gierig. Sprechen Sie mich ruhig an. Ich bin auch nicht beleidigt, wenn ich aus Ihrer Sicht stilistische Stinkefüße produziere.

[arschmakrele]

Bist Du ein Rüde?

[Phil Deville]

Ja arschmakrele. Rüde, aber mehr Omega als Alpha

[Hohlblockstein]

Für W. Schmidtchen, der meinen Beitrag nicht verstand (weil letzterer auch nicht so ganz auf Verständlichkeit hin übergangen worden ist), und die anderen Antworter:
Fr. Brillowskas Schreibstil ärgert mich. Ihre Sätze sind voll mit Tippfehlern, mit falsch geschriebenen Namen, mit grammatikalisch falschen Konstruktionen. Einmal kurz drüberlesen hinterher, und diese Mängel sind beseitigt.
Aber: wenn mich was ärgert, dann ist das ein Zeichen, das es mich berührt und dass es mir in näherer Zukunft (oft gegen meinen Verstand) vielleicht sehr gefallen wird. War so bei No Angels, bei Ally McBeal, bei Fendrichs 'Männersache'-Single, bei Isabel Allendes Posen im UNO-Flüchtlingsspot.
Bei M.B. gehört es halt zum Stil, dass Sie Ihr Getippe nach dem Reinhämmern nicht mehr nachcheckt. Ich spüre eh schon, wie ich diese Methode gut zu finden beginne.
Ich bin nicht sadistisch, eher masochistisch, weil ich heute diesen Strang wieder besucht habe, obwohl ich wusste, dass ich für meinen Beitrag zerfleicht werde. Bin auch nicht an modemäßigem Dissen interessiert, sondern wollte nur als Gegensatz zu all den Lobern meine konträre Meinung kundtun, trotz meines Harmoniebedürfnisses bzw. meiner Scheu vor Konflikten.
And: Puns with my nick are cheap and were predictable

[Herr Cohn]

@arschmakrele: Phil Deville IST Hollblokstein

[Tiffany Nudeldorf MD]

Herr Hohlblockstein: ich persönlich lese lieber drüber, bevor das beseitigt ist, was Sie die Mängel der Frau Brillowska nennen.
Sicherlich Geschmackssache. Oder eine Form & Inhaltsdiskussion, die nerven wird. Also lassen wir's.

Fanny

(Beitrag wurde von Tiffany Nudeldorf MD am 16.11.2001 um 01:43 Uhr bearbeitet.)

[Phil Deville]

Wer möchte dich denn zerfleischen ? Ich bin noch wach, schrei um Hilfe. Auch wenn ich mir Mariolas Zeug wirklich gerne reinziehe.
Ally schau ich auch manchmal, wegen meiner Freundin, die ist so einfach gestrickt.

[Phil Deville]

Herr Cohn, Sie irren sich.

[Herr Cohn]

Holblökstein rult volles Rohr,
doch kommt da noch ein Dritter vor
sagt Benzini

[Phil Deville]

Ist es das Spiel mit den Identitäten, das ich nicht verstehe ? Oder Meta-Ebenen-Terrorismus. Ich bin nämlich noch viel viel einfacher gestrickt als meine Süße, ich bin wie ein Norwegerpullover, schön warm.

[Herr Cohn]

Das nehm ich jetzt mit ins Bett und träum vom glücklichen Strangmann.

[Phil Deville]

Angenehme Träume. Auch wenn du mich mit einem hohlen Stein verweckseltest.

[Mariola Brillowska]

Herr Hohlblockstein hat sich verschrieben ,a hah hah ha, habe genau gesehen, und welch Schöpftung: ZERFLEICHT. Ich klaue es sofort. Ich liebte dieses Wort auf den ersten Blich. Und wie das klingt: ZERFLIECHT. Ich lispele ein wenig, da kann ich das so gut wie die Westphalen aussprechen. Ach laß dich von mir heute zerfleichen. Ne, da ist eine andere Präposition, das ist so: Du bust ganz schön zerfleicht. Von wem? Das war meine Mutter, sie hat mich gerstern besucht und mit dem Nuddelholz, du weiß schon... Nein ich weiß nicht wovon du sprichst. Gut. Ich bin zerfleicht von Geburt an.
Platz für weiterschreibeworkshop...

Ich kann es nicht glauben. Der Phill hat die gleiche Geschichte erlebt, wie ein gewisser Christian K. Ich kann es nicht glauben. Ich gabe nie was von Christ’an gelesen, aber wenn Christian k. doch Phillip ist, dann kann er doch schreiben. Hier ein Kompliment für Phillip, habe mich amüsiert. Innerhalbe von paar Muniten war einmal schwul, einmal hetero. Der Überfall war bestimmt auf StPauli, nicht in StGeorg wo ich wohne. Hier ist es auch ganz schön kriminell und rot, aber keiner von meinen Freunden wurde je überfallen, dagenen in St. dann doch. Die Amerikanerin ist blood! Promigeil. Ein kleines sehr kleines Mädchen. Schelchte Haut. Schlechte Ernährung. Ich bin auch der Meinung daß Phillip nicht Hohlblockstein ist. Ich kapiere schon was er mit dem vertippen meinte, aber das tut doch nicht zur Sache. Wir unterhalten uns hier über wichtigeres. Hohlholzstein ist in dem Moment gewesen wie ein nerviges Kind. Mapa wann sind wir da. Mapa ich habe Hunger. Mapa ich will aber nicht. Mapa etc.

[Mariola Brillowska]

Irgendeine Nette Pätze hat Dietrich schon über sein Paparazzi dasein berichtet und jetzt muß er ganz nach oben, damit er sich beim einlogen sofort sieht. Vielleicht hat er Bock.

[Phil Deville]

Nein Christian Kracht kenne ich nicht. Aber schon mal von gehört, ich glaube hier in diesem Forum. Er macht Pop oder so. Was hat er denn auch erlebt wie ich ? War eigentlich ziemlich dämlich von mir die ganze Sache, bin wirklich zu vertrauensselig. Es war nur Puderzucker dachte ich und wollte abhauen. Später merkte ich, daß ich unrecht hatte, als es Dingdong machte in der Birne. Ich glaube, es gibt viele Leute die kracht nicht mögen, ich habe nix gelesen bis jetzt. Kann sich ändern. amerikanerin war 23 aus queens.
ich hoffe ihre familie hat überlebt denn sie ist alleine nach deutschland gekommen. ihr name nelly. wir haben geredet, ich durfte nur ein bißchen ihren schenkel streicheln mehr nicht. nebenan schläft meine tochter, ich liebe sie.

[Mariola Brillowska]

Es ist einfach zu absurd, die ähnlichkeiten, denn auch Christain hat vor kurzen einer jungen, 23jährigen Amerikanerin, Namens allerdings Laisa ein Flasche Champanskoje ausgegeben. Das Mädel ist jetzt in Ch.K. verknallt und begann mit ihrem bißchen deutsch zu schriftstellern, außerdem alles für Koks und Champagner zu verballern, so daß sie ihr Untermietzimmer räumen muß. Wie auch immer. Du bist ein feines Kerlchen wenn du deine Tochter liebst heißt nicht, das ist was besonderes, das ist normal, abe daß du dich hier offentlich zwischen den Exzessen bekennst. Man sol überigens seine Kinder fern von Drogen halten, doch wenn, sie mit ihnen nhemn. Wie ins Netz, wie TV, wie alles was süchtig macht. Was appatisch und aggressiv macht. Kinder sind eben Kinder und müssen gnaz lange lernen, wie Phill, ein junger Mann, der sich überfallen ließ, sogar als Vater, oh oh, aber das kann jedem passieren, ich habe mich schon vor meiner Tochter schwarzfahrend erwischen lassen. Habe fast den Kontrolleur angespuckt, da er mich geärgert hat. Genötigt aus der Bahn auszusteigen. Dabeit waren am Hauptbahnhof alle Automatek full oder wie, nahmen keine Kohle an, auf dem Bahnsteig nur Petter, wie in Bronx.

[Phil Deville]

Muß drüber nachdenken. Ich gehe aber davon aus, daß die Leute, die hier lesen und schreiben über ein gesundes moralisches Ordnungssystem verfügen, so wie ich das auch tue. Natürlich halte ich meine Tochter von Drogen fern, ich verbringe viel Zeit mit ihr
und erzähle ihr Hasengeschichten, wenn sie bei mir schläft. Ich arbeite, um Geld zu verdienen. Ich trinke nicht. Das ist alles normal. Hin und wieder zieht es mich aber auch zu den Damen, rational ist das nicht, aber exzessiv auch nicht. Ich entschuldige mich trotzdem, weil ich hier so reingeplatzt bin und die Leute beleidigt habe. Besonders bei Herrn Cohn möchte ich mich entschuldigen,
ich hatte ihm angenehme Träume gewünscht.
Ich habe Kopfschmerzen und bin raus.
Phil de Ville - fiese Homonutte mit 'Herz'

[Herr Cohn]

Die Kopfschmerzen kommen von zu viel Schizo, auch genannt das 'Felicius in partes tres'-Syndrom. Trotzdem hab ich angenehm geträumt, von hohlen Brocken, Homohasen und Ölaugen, ein bisschen wirr solche Träume, aber das haben die so an sich!

[Mariola Brillowska]

ZU den Damen zu den hERREN: dAS IST doch gesund. Herr Cohn träumt wie ein Surrealist im expressionistischen Borges Sinne.

[Mariola Brillowska]

Gerade gemerkt, Strang daneben getroffen. Ich bin jetzt auch Schizo. Sowieso aber gesund. Gespalten dürfen wir sein, bloß der Prokurator ja der Kuhlbrodt in uns muß aufpassen ,daß alle sich mögen, der Moderator. Ich glaube für den Moderator den pROKURATOR DEN Aufpasser im Wahn ist es sehr schwer auch wenn es nicht wahsinnig ist, alle Wünsche und Naturen und ein Hut zu kriegen. Es ist aber seine Aufgabe, die er gut machen muß, soll und tut! Sonst leider leider landet der eine wie der Andere auf der Ausschußliste der Freunde, hat er keine, ruft er bei Dr Markus an, der ihm eine kranke Selbsthilfegruppe empfehlt. Ich liebe Dr Markus.