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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gernhardt, Robert (Rauchen mit Robert Gernhardt)



vinzi
08.11.2001, 12:30
Unser Deutschlehrer am Gymnasium, 'der Müller', hatte die bewundernswerte Gabe, komplizierte Sachverhalte einfach darzustellen und den Unterricht mit seiner ironisch saloppen Art aufzulockern. So erinnere ich mich noch genau an eine Lektion, wo er, nach seiner Interpretation einer Passage aus Schwitters' Gedichten, einen Mülleimer schwang, ihn in die Mitte des Zimmers schliddern liess und, als der Eimer ruhte, darauf zeigend abschliessend bemerkte: 'Da! Da! Das stell' ich jetzt einfach mal so in den Raum'. Schwitters gehört auch heute immer noch zu meinen Lieblings-Autoren.
Durch den Müller wohnte ich meiner ersten Autorenlesung bei, denn gegen Ende unserer langen Jahre am Gymnasium organisierte er einen Auftritt des mir damals völlig unbekannten Robert Gernhardt in der Bibliothek unserer Schule. 'Kann man sich ja mal ansehen', dachten sich ein paar aus unserer Klasse, zumal auf dem alkohol-matrizierten Poster mit der Ankündigung auch noch das Wort 'Apéro' erwähnt war; in der Schweiz immer ein untrügliches Zeichen für Gratisgetränke und belegte Brötchen. Dafür liess man auch gerne eine Stunde Literatur über sich ergehen.
Am Abend als wir uns einfanden, herrschte schon erwartungsvolles Raunen in der Bibliothek. Man hatte extra aus Turnhallenmaterial eine kleine Bühne errichtet mit einem Pult und einem Stuhl aus einem der Klassenzimmer. Das ganze hatte zwar etwas Amateurhaftes, aber das kümmerte niemanden.
Unerwartet waren mehr Schüler als geplant eingetroffen und der Hausmeister weibelte geschäftig hin und her, um zusätzliche Stühle heranzuschaffen.
Auf dem vorbereiten Tisch standen ein Glas Wasser und eine Leselampe, welche bereits angeschaltet war und einen elliptischen Lichtfleck auf den Schultisch warf. 'Aha', dachte ich mir. Dieser Autor scheint es zu was gebracht zu haben, nicht mal die Lampe muss er selbst anknipsen. Auch die Anzahl Anwesender liess mich erahnen, dass dieser Autor bekannter sein musste, als ich mir bewusst war. Ich liess mir meine Unwissenheit nicht anmerken und setzte mich hin. Als die letzten Anwesenden bestuhlt waren, betrat der Müller die Turnbühne und eröffnete den Abend mit einer kurzen Laudatio, dann kam Gernhardt und begann zu lesen.
Der Mann hatte was Imposantes. Damals schon leicht ergraut mit einer erstaunlichen Strubbelmähne,. Er hatte einen hellen Wollschal um sich geschlungen, trug einen graubraunen Strickpulli und eine, so gaukelt es mir meine Erinnerung vor, dunkelbraun-olivgrüne Manchesterhose.
An den Inhalt der Lesung erinnere ich mich nicht mehr so genau. Ich weiss nur noch, dass ich mich irgendwie amüsiert habe; dieser Gernhardt traf genau meinen Humor, damals. Erst viel später habe ich dann mehr über diesen Mann rausgefunden.
Nach der Lesung wurden wie erwartet die Getränke und Schnittchen aufgefahren: Sekt für die Lehrer und Gernhardt, Orangensaft für die Schüler. Die Sandwiches waren für alle gleich, Gernhardt ass aber keine.
In der Bibliothek war natürlich Rauchen strengstens untersagt, so traf man sich zu einer Zigarette zwischendurch auf dem Gang. Als ich meine etwa zur Hälfte runtergeraucht hatte, gesellte sich Gernhardt, auch zum Rauchen auf den Gang genötigt, zu unserem Grüppchen dazu, fragte mich nach Feuer und steckte sich irgend etwas stark riechendes in Brand. Gauloise ohne Filter, glaube ich mich zu erinnern.
Ich sagte ihm, er könne die Schachtel Streichhölzer ruhig behalten. Gernhardt steckte sie ein und klopfte sich lächelnd auf die Hosentasche, in der die Hölzer verschwunden waren. Zum Dank hat er mir dann in seine 'letzte Ölung' auf meinen Wunsch einen Fuchs reingemalt.

Peter Bean
08.11.2001, 12:36
Bin ich der erste? Wunderbar. Ich rieche die Turnhalle und den Schulstaub. Haben Sie den Fuchs noch? Aber eins lässt mir keine Ruhe: Kann man Anwesende bestuhlen ? Klingt irgendwie unanständig. Übrigens las ich ganz kurz epilleptischer Lichtfleck. Fand ich gut!

DerCaptain
08.11.2001, 12:37
Wunderbar. So was les ich immer gerne und, schön, vinzi, daß Du so ausdauernd bist. Man muß hier mittlerweile immer länger suchen nach solchen Geschichten.
P.S.


der Hausmeister weibelte geschäftig hin und her

Ist das schweizerisch für 'wuselte' oder versteh' ich eine Anspielung nicht?
------------------
standard disclaimer: Ich finde das neue Forum gut und habe unseren Hausmeister lieb.

frau schmick
08.11.2001, 12:47
die sonne stand schon schief.
der strand war weit und leer.
schräg ging mein schatten vor mir her,
indes der deine lief.
du warst mir unbekannt.
ihr nähertet euch schnell.
dein schatten dunkel und du hell,
so kamt ihr übern strand.
sehr schön und ziemlich nackt
liefst du an mir vorbei.
da warn die schatten nicht mehr zwei,
sie deckten sich exakt.
wir sahn euch lange nach.
ihr drehtet euch nicht um.
ihr lieft, du und dein schatten, stumm,
von uns sprach einer: ach.
r.g.
danke vinzi, dass sie herrn gernhardt ihr feuer schenkten. und uns ihre schöne geschichte.
herr bean: für mich sind sie immer der erste.

vinzi
08.11.2001, 12:50
Der Mann im Militär der alles besorgt und rumbrüllt heisst in der Schweiz 'Feldweibel', daher der Ausdruck 'weibeln'....hat also nichts feminines oder misogynistisches an sich, dieses Wort.

Peter Bean
08.11.2001, 12:53
Frau Schmick! Bitte! Sie treiben mir die Röte ins Gesicht. Und nicht nur dahin. Sagen Sie bitte, wogen Sie auch?

frau schmick
08.11.2001, 12:55
zum wogen bin ich wohl zu wenig.
aber ich kann gut flache steine übers wasser flitzen lassen.

vinzi
08.11.2001, 13:54
Herr Bean:
http://home.balcab.ch/pat.m/pix/fuchs.jpg
bitteschön.

frau schmick
09.11.2001, 01:55
toll, vinzi!!!

vinzi
09.11.2001, 01:56
mein gott sind sie schnell...

Peter Bean
09.11.2001, 01:57
Geschätzter vinzi, bin voll des Dankes. Wunderschön und sehr lieb von Ihnen. Die anderen wird es wohl auch erfreuen.

Peter Bean
09.11.2001, 01:59
Frau Schmick, haben sie nichts zu tun oder träumen sie gerade?

vinzi
09.11.2001, 01:59
Ich lese gerade den Klappentext, der passt gut hierher:
'Satire lebt von ihren Anlässen. Stirbt sie auch mit ihnen? Ihr Ziel ist es, die Anlässe aus der Welt zu schaffen. Hat sie das je geschafft? Und wenn sie es schafft: Hebt auch sie sich auf, wenn sie dazu beiträgt, die Anlässe aufzuheben? Oder sind sie in ihr aufgehoben, gleich dem garstigen Insekt im glänzenden Bernstein, den nachkommenden Geschlechtern Belehrung und Ergötzung zugleich? Das sind so Fragen.'
vom Gernhardt-Wiederlesefieber gepackt ab

frau schmick
09.11.2001, 01:59
ich hab so viel zu tun, aber ich träume lieber. herrje.

vinzi
09.11.2001, 01:59
Herr Bean:
'Bestuhlen' kann man glaub ich einen Raum, normalerweise...aber der Wurm 'alle Anwesenden mit einem Stuhl ausgerüstet waren' war mir irgendwie zu lang, da hab ich elidiert (ellipsiert? epileptiert? ...Na, gekürzt, halt) wenn auch vielleicht nicht ganz korrekt..... Ein weiterer Ausdruck aus der schweizerischen Schulsprache ist 'aufstuhlen'...Stühle auf die Tische am Freitag, wenn die Schulzimmer geputzt werden und der Boden frei sein muss. Tja, so ist das.
(Beitrag wurde von vinzi am 08.11.2001 um 13:27 Uhr bearbeitet.)

Peter Bean
09.11.2001, 01:59
'Aufstuhlen' kenne ich auch noch, wenn wir als Letzte das Klassenzimmer verlassen mussten. Aber Anwesende zu bestuhlen, hat irgendwas von ansch..., könnte man denken. 'Ich lass mich doch von Dir nicht bestuhlen!' Irgendwie Genial.

Yvonne Caldenberg
09.11.2001, 13:33
Ich bin gerührt. Großes Tennis. In Zukunft werde ich immer Streichhölzer zu Lesungen tragen. Immer.

honz
09.11.2001, 17:56
Eine klitzekleine Verständnisfrage. Sie schreiben, sie kannten Gernhardt nicht, zum Schluß aber signierte er Ihr Buch Letzte Ölung.
Das läßt zwei Schlussfolgerungen zu:
1. sie erwarben das Buch nach der Lesung, dann wäre es schön , sie hätten dies beschrieben.
2. sie haben gelogen und kannten ihn doch, und hatten ihre eigene Kopie des Buches zur Lesung mitgebracht.
Kommissar Honz

vinzi
09.11.2001, 20:07
Den Bücherkauf nach der Lesung hab ich ausgelassen, da haben Sie recht. Schon wieder eine Ellipse. Sie wollten ja von mir, dass ich meine Geschichten straffe. Ich konnte ja nicht ahnen, mit dieser klitzekleinen Auslassung gleich die Polizei auf den Plan zu rufen.
Hui, jetzt gehen mir dann für die Lernkurve langsam die Geschichten aus.

honz
09.11.2001, 20:11
vinzi, nimm mich doch bitte nicht allzu ernst.

Ignaz Wrobel
09.11.2001, 20:33
Äußerst sympathische Geschichte, genialer Fuchs! Geradezu archetypisch schlau, hinterhältig, aufmerksam! Das schleudert der einfach so hin? Wie lange hat er denn gebraucht dafür? Kuli oder Bleistift?

vinzi
09.11.2001, 20:38
Ich nehme dich auch gar nicht so ernst.
Das Zwinkersmiley hat ich schon stehen, hab's dann aber wieder caradiert (von wem stammt eigentlich dieser Ausdruck?), weil mir das auch mal von Schmidtchen in der Lounge angekreidet wurde. Ewiges Rumgekeife hier! (zwinker)

Wie sie die Geschichte an sich kommentieren würd mich aber schon interessieren, das haben SIE ausgelassen.

vinzi
09.11.2001, 20:40
@I.W.: Kuli, ca. 5-10 Sekunden

honz
09.11.2001, 20:49
Eine Frage habe ich noch: Warum war es dein Wunsch, daß dir Gernhardt einen Fuchs malt, warum kein Waschbär odeer Biber?

vinzi
09.11.2001, 20:58
Honz, Honz... wird das der Anfang einer wunderbaren Freundschaft?
Da sich die Geschichte im letzten Jahr meiner Gymnasiumszeit abspielte, war ich also folglich 18 Jahre alt und Fan der Rockgruppe KISS (ja, ich hab jenen Strang gelesen!). Damals hatten die ihre Schminke noch auf, oder knapp nicht mehr, das weiss ich jetzt auch nicht mehr so genau. 'Lick it up' war das erste Album von KISS ohne Schminke, da könnte man das genaue Jahr nachsehen. Egal. Der damalige Schlagzeuger, Eric Carr hatte sich jeweils als Fuchs geschminkt (Sein Vorgänger war Peter Criss, die 'Katze'), und da der Schlagzeuger mein persönlicher Favorit der Band war, war der Fuchs damals auch mein Lieblingstier. Ich hab jahrelang nach einem Ketten-Anhänger in der Form eines Fuchskopfes gesucht, aber nie einen gefunden. Eric Carr ist dann an Krebs gestorben. Nun mag ich Delfine am liebsten.

honz
09.11.2001, 21:26
ja, Delfine ham wir auch ein paar hier.
Verstehst du jetzt, warum der Hausmeister vorne hingeschrieben hat 'Seid höflich und beschreibt GENAU'?

chuck
09.11.2001, 22:29
Das gefällt mir. Ich sah Robert Gernhardt vor drei Wochen bei einer Veranstaltung zum Thema 'Verführung': Es ging um Literaten, die früher mal Werbetexter waren. Robert Gernhardt war, genau wie der ebenfalls anwesende und vorlesende Harry Rowohldt, vor 25 Jahren bei der in den 70er und 80er Jahren legendären Agentur GGK schweizerischen Ursprungs und textete dort Autowerbung für Ford, ohne jemals an irgendeinem Steuer gesessen zu haben. Rohwoldt und Gernhardt schleuderten Erinnerungen um sich. Gernhardt zeichnete pausenlos, zeigte aber nichts vor.
Von Robert Gernhardt stammt das einzige Gedicht, das ich aus kaum nachvollziehbaren Gründen nie vergesse, nicht mal vorsätzlich:
Wie wenn einer, und er hielte
ein frühgereiftes Kind, das schielte
hoch in den Himmel, und er bäte
'du hörst jetzt auf den Namen Käthe!'
Wär das nicht dem Elch vergleichbar,
der tief im Sumpf, und unerreichbar
nach Wurzeln, Halmen, Stauden sucht
und dabei stumm den Tag verflucht,
an dem er dieser Welten Licht
- nein, nicht vergleichbar?
na, dann nicht.
(Beitrag wurde von chuck am 09.11.2001 um 21:30 Uhr bearbeitet.)

Ruebenkraut
10.11.2001, 00:56
chuck, da haben wir eine Gemeinsamkeit
nicht vergleichbar? na, dann nicht.

Tiffany Nudeldorf MD
10.11.2001, 02:00
alkohol-matrizierte(s) Poster ist übrigens auch sehr schön, ich würde mehr Veranstaltungen besuchen, wenn man ihre Poster alkohol-matrizieren würden. Oder sie mir als alkohol-matriziert beschriebe. Alkohol-matriziert, alkohol-matriziert, alkohol-matriziert.

Fanny

Aporie
10.11.2001, 11:04
Vinzi, Sie sind sicher ein aufmerksamer Leser. Versuchen Sie, auch zwischen den Zeilen zu lesen, bevor Sie hier den legendären Schlusssatz aus Casablanca in leicht variierter Form an Honz verschenken.

vinzi
11.11.2001, 10:15
@Fanny: Unser Physiklehrer sprach immer liebevoll von einer 'Schnapsmatrize'. Bei ihm waren die immer dreifarbig, das tröstete über die schwierigen Physik-Aufgaben hinweg. Leider denke ich, dass diese Art der Informationsvervielfältigung heutzutage nicht mehr so verbreitet ist wie damals. Ob sie also jemals noch auf ein alkohol-matriziertes Veranstaltungsposter treffen werden, ist zweifelhaft.

Tiffany Nudeldorf MD
11.11.2001, 15:50
Ich verstehe. Einzig mit Feuerzangenbowlentechnik könnte man also vielleicht noch solcher Schnapsmatrizen ansichtig werden! Physiklehrer sind konservativ.
Danke für den Tip in diesem Sinne, aber das Wort, inzwischen dreifarbig, befriedigt mich schon fast zur Genüge.

Fanny

Herr Cohn
11.11.2001, 15:58
Ich weiß noch, wie dieses Matrizenpapier stank. Jetzt kennt das keiner mehr, seit 'Matrix'. - Dreifarbig! Wie ging das?

Tiffany Nudeldorf MD
11.11.2001, 16:16
Drei reife Schülerinnen statt einer mußten dem Lehrer beim Einpinseln zur Seite stehen. Ganz übel - aber es hatte auch sein Gutes, denn

das tröstete über die schwierigen Physik-Aufgaben hinweg.

Fanny

vinzi
11.11.2001, 17:08
Ganz einfach Herr Cohn, die Vorlagen waren ja doppelseitig, mit einem blau beschichteten Blatt als zweite Seite. Wenn man vorne was draufmalte druckte sich das hinten spiegelverkehrt mit dieser blauen Substanz ab. Der schlaue Physiklehrer hatte nun auch grün und rot beschichte Blätter, die er einfach dazwischenschob umd die Dreifarbigkeit zu erzeigen. Nix da mit bepinselten Schülerinnen, das war ein anderes Fach, Frau Nudeldorf.

Herr Cohn
11.11.2001, 17:17
Ah, so sukzessive! Räumliche Vorstellung rettet mir den Sonntagnachmittag. Wenn ich aus dem Fenster sehe, gerade, siehts da blau aus! Bin richtig erschrocken. Mein Bildschirm wirkt aber rot. Ist das auch sowas wie - was ist es?

Tiffany Nudeldorf MD
11.11.2001, 22:23
Ist schon klar, vinzi. Es war Handarbeiten.

Fanny

Poser Rosenberg
12.11.2001, 22:30
Äußerst unpräzis erinnert, 'chuck' - was bei einem Gedicht ungefähr dasselbe ist wie vorsätzlich vergessen.

Urmel Ausen
12.11.2001, 22:50
Klugscheißerei ist out, Rosenberg. Wir sitzen schon am nächsten Töpfchen.

Reno Schmittchen
21.11.2001, 01:00
Zurück zu Gernhardt: er zeichnete früher gerne Tiere in seine Bücher, man konnte sich ein Tier aussuchen und bekam innerhalb weniger Sekunden das Gewünschte. Ich habe eine sehr nette Maus, die den gleichen Gesichtsausdruck wie der Antichrist besitzt ('Wo dieser Strich zu Ende ist, da wartet schon der Antichrist'). Falls ich mal rausfinde, wie man hier Bilder postet setze ich sie gerne zu dem Fuchs, ich glaube, sie passen gut zusammen.

vir
21.11.2001, 15:45
Ich habe ein Nilpferd.

Klaus Caesar
21.11.2001, 18:00
Ich habe einen Klaus Cäsar - nein, zwei - nein, drei: zwei von Gernhardt und einen von Waechter. Hoho.
Vinzi ist zwischen 30 und 35 Jahre alt, denn bei der Lesung war er 18, und die fand statt zwischen 1984 (da wurde die 'Letzte Ölung' veröffentlicht) und ca. 1989 (da gewöhnte sich Gernhardt das Rauchen ab).

Ullysses
21.11.2001, 18:31
Sherlock Caesar, übernehmen Sie! Welche Haarfarbe hat Vinzi?
------------------
zwei l sind ein l zu viel

Durchsage
21.11.2001, 19:04
*krks* Klaus Caesar, Klaus Caesar bitte ins Angeberforum! *krcks*

vinzi
23.11.2001, 19:40
Klaus Cäsar, richtig beobachtet...sind sie etwa ein römisches Orakel?

Klaus Caesar
18.12.2012, 00:12
Nein, ich bin der Veranstaltungshinweismann und weise auf Veranstaltungen (http://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article111925465/Gernhardt-zum-Gedenken.html) hin.

vir
19.12.2012, 20:05
Ich frage mich auch nach elf Jahrn noch wieso vinzi auf einmal eine "letzte Ölung" zur Hand hatte.

Ruebenkraut
19.12.2012, 22:44
@vir: das wird in #19 von ihm erklärt.
@KC warum findet sowas nichht statt, wenn ich in B bin?

Klaus Caesar
20.12.2012, 01:29
@Rk warum bist du nichht in B, wenn sowas stattfindet?

Kalfater
20.12.2012, 01:56
Hanns dabei gewesen, seh ich jetzt erst, nuja. Wie wars?

Klaus Caesar
20.12.2012, 01:59
Hanns nicht dabei gewesen, hat einen Tag vorher abgesagt. Elinor beschwerte sich, dass das Grüngürteltier im Weg war. Nuja.

elinor
20.12.2012, 03:06
Nicht nur das Grüngürteltier!

Klaus Caesar
14.01.2013, 16:37
Mit einiger Verspätung drang die Kunde von der o.g. Veranstaltung nun auch bis in die Toscana vor. Die dort residierende Erbin und Rechteinhaberin stellt in einem Brief an den Veranstalter fest:


Weder war Klaus Zehrer Vertrauter noch Freund von Robert Gernhardt. Von daher sollte er sich mit seinen persönlichen Einschätzungen zurückhalten. Für alle Beteiligten, vor allem für Klaus Zehrer selbst, wäre es sinnvoll, wenn er sich ein neues Lebensthema suchen würde.

Wie schreibt man es denn nun korrekt: du alte durchgeknallte Witwenf. oder du alte durchgeknallte Witwenv.?

Juri
14.01.2013, 16:49
Keine Ahnung, was Deine Einschätzungen waren und was sie wiederum da einzuschätzen hat, aber Eure Freundschaft und Vertrautheit zu bestreiten, nachdem einem schon eine tatsächliche Lebensaufgabe genommen wurde, das ist das Schäbigste vom Schäbigen.

Profi-Tipp: Lass trotzdem das Genital raus, wenn Du in Richtung Toscana schreibst, Du bist Dir da nicht umsonst unsicher.

Stimmen
15.01.2013, 08:23
Pfotze ist juristisch unbedenklich. - Was für Einschätzungen? "Zweitbester Limerickvirtuose nach mir?"

Klaus Caesar
15.01.2013, 17:51
Versteht keiner, wird auch nicht näher erklärt. F.W. Bernstein vermutet, ich hätte eine Lizenz erwerben müssen, die dazu berechtigt, sich als Vertrauter und/ oder Freund von RG ausgeben zu dürfen.

Ob juristisch bedenklich oder nicht, schreiben werde ich ihr natürlich nicht, die Frau ist für mich schon lang gestorben, und ich kommuniziere nicht mit Toten.

Wheezy Clausini
15.01.2013, 19:54
In welcher Beziehung stehst Du zu Bernstein? Und ist die wenigstens rechtlich abgesichert?

Klaus Caesar
16.01.2013, 01:26
Die Bernsteins sind ganz wunderbar, beide. Ich treffe mich mit ihnen recht häufig und ganz ohne Rechtsbeistand. Im übrigen gibt's nicht nur Problemwitwen, Anna Poth und Gabi Pfarr machen ihren Job ausgezeichnet.

vinzi
21.10.2014, 10:25
Hach .... lang ist's her ... ;)