Gabriel, Gunther (Gute Laune mit Gunther)

[yellowshark]

Es war morgens, Winter, lausig kalt, ich war sehr unzufrieden und brauchte dringend einen Kaffee. Die neue Kaffeemaschine, die mit dem Versprechen gelockt hatte, den Kaffee mit tatsächlich kochendem Wasser zuzubereiten - erst so würden alle Aromagoodies aus dem Pulver extrahiert - hatte ich kurz zuvor zerstört, als ich mit dem Ellenbogen versehentlich, weil noch schlaftrunken, das schon heiße, mit Wasser gefüllte Kochsegment aus der Turmkonstruktion heraus schwenkte und nur durch einen blitzschnellen Sprung zurück vor einer drohenden Verbrühung mich glaubte retten zu können - ich war noch nackt und vulnerabel -, dabei an dem Stromkabel hängen blieb und die Maschine auf den Boden der Küche warf, wo sie zerschellte.
Ärgerlich genug, aber dazu kam, daß es mein letzter Kaffee gewesen war, Ersatz musste her. Missmutig schlidderte ich über glatte Bürgersteige zum Bäcker, ahnend, dass der Tag bezüglich guter Laune gelaufen war.
Auf dem Rückweg kaufte ich in einem Frucht/Gemüsemarkt Orangen für Saft.
An der Kasse stand Gunther Gabriel vor mir, zwei Bananen in der Hand. Als er an der Reihe war, hielt er die beiden Bananen hoch, sagte: "Bananen", und gab der Kassiererin nach dem Bezahlen 5.- DM Trinkgeld.
Ich musste sie daraufhin angrinsen und sie lächelte zurück, als herrsche zwischen uns schon lange ein tiefes Einverständnis.

ys

[Larry Erbs]

Ich brauche eine Maschine die mir solche Aromagoodies aus dem Forum extrahiert.

[Walter Schmidtchen]

warum sind die Yellowsharkgeschichten immer so verflucht sympathisch, honz?

[honz]

Ich wechsele jetzt von Autos zu Obst: ich würde sagen ein Korb voller Hibeeren, nein, Vanilleeis mit frisacher Maracuja

[rron]

Sehr schöne Geschichte. Wurde der Promi drangeflanscht, um sie hier platzieren zu können?

[Walter Schmidtchen]

Ich hab mal einen Lohn bekommen, das war in Porto, Portugal, statt geld gab man mir einen schwarzen Müllsack mit Maracujas.
warum schmecken Maracujas eigentlich so ganz anders und viel besser als Maracujasaft?

[honz]

Schmitti, weil ... weil yellowfish nicht soviel sülzt wie andere, weil er immer einen unerwartetne Promi hervorzaubert, weil die immer einen schrägen Satz sagen,, der aber nicht 'ich formulier jetzt mal einene schrägen Stz.formuliert sind, weil er selber immer in komischen situationen toternst bleibt (Buster-Keaton -Effekt), weil...

[Murmel]

Vanilleeis mit Maracuja ist ja nicht so meins. Die Geschichte aber schon. Sie ist ein Apfelpfannkuchen mit ganzen Stücken und einer Kugel Vanilleeis.

[honz]

SAchmidtchen, kannst du vielleich t mal mit den nächsten Fragen wrten bis ich meine antwort geschrieben habe.
Maracuja, weil die Kerne nihc fet sind, das ganze sachleimiger, es isat eine Fage der Konsistenz

[Walter Schmidtchen]

ich wünschte Hanswasheiri käme jetzt mit seiner amerikanischen Tastatur

[honz]

Auch gut, Mrulen, abr bitte mit ZWEI Kugeln Vanilleies und ein bischen Zimt

[U_Sterblich]

Yellowshark ist mein Lieblingsfisch, und wer mich kennt, weiß, dass dies keine kulinarische Aussage sein kann, da würde ich eher sagen, eine Geschichte wie Butterbrot mit Bananenscheibchen, in der Badewanne mit einer Gabel gegessen.

[Walter Schmidtchen]

Mrulen?

[Walter Schmidtchen]

Butterbrot mit Bananenscheiben in der Badewanne mit Gabel?
gehts nicht NOCH verrückter?
(Beitrag wurde von Walter Schmidtchen am 17.10.2001 um 14:25 Uhr bearbeitet.)

[Ignaz Wrobel]

Stimmt, wozu die Gabel?

[U_Sterblich]

Butterbrot mit Bananenscheiben in der Badewanne mit Gabel - is there any fish in it?

[Walter Schmidtchen]

Und wozu der Löffel?
ich denke nur mal laut: was macht man mit einem Löffel im Zug?

[Larry Erbs]

wegen Gunter Gabriel, du Depp.

[Walter Schmidtchen]

Ulrika, hast Du SOLCHE Wortspiele nötig?

[DonDahlmann]

Ach fein, der Gunter. Lebt(e)(?) hier in Hamburg auf einem Hausboot und streicht (wenn der Gerichtsvollzieher und die Stütze es zulassen) durch die Hafenkneipen. Da gab es vor einigen Jahren eine Kneipe, die erst den sympathischen Namen 'Fick' hatte, um dann von der Ex-Hure Domenica gekauft zu werden. Da hieß sie dann nicht mehr 'Fick' sondern 'Domenica' was aber beim Publikumsverkehr keine nennenswerte Änderung brachte. Eine echte nette 'Nichts-geht-mehr-gehn-wir-dahin' Rest-Absturzkneipe, die man nie nüchtern betrat und schon gar nicht nüchtern verließ. Nach einem etwas längeren Abend hockte ich mir einem Bekannten in der Ecke, der Laden ziemlich leer, außer einem russischen Seemann und einer breiten zusammen gesunkenen Gestalt am Tresen und eben Domenica, die ihre äußerst ausladende Oberweite zwischen die Biersäulen 'Holsten' und 'Warsteiner' gezwängt hatte. Als Hintergrund Musik lief 'Best of the 80s' und bald erscholl auch 'Dadada' von Trio. Die massige Gestalt bewegte sich plötzlich und lallte laut 'Mach die Ssssscheisse auss. Dasisja der letttzde Dreck.' Ein reichlich derangierter Gunter Gabriel hob den Kopf und es entsponn sich (ungefähr) folgender Dialog:
G: Dass iss doch sowas von Scheisssse. Dasist doch keine Musik, sowas.
D: Ja, Gunter. Ist ja gleich vorbei
G: Das schreib ich doch in füüünff Minuden so ne Scheisse
D: Ja, Gunter, schon klar.
G: Aber will ja keiner mehr hören, gudde Musik.
D: Noch Bier?
G: Alles Scheisse. Ja, un Kurzen.
Pause. Bier da. Korn da.
G: Ich sach dir, Domm..Dummmonica, das sind alles Arschlöcher. Die wissen gar nich was gudde Musik ist. Die können noch nicht mal ne Gitarre halten, können die. Solll ich dir mal zeigen wie man eine Gitarre hält. Du hass doch ne Gitarre. Gib ma her.
D: Ach, Gunter. Neeee.
G: Aber isch kann das. Gib ma die Gitarre, dann zeig isch dir das.
Seufzend fügte sich die Dame in ihr Schicksal und watschelte nach hinten, wo sie offenbar einen größeren Vorrat an Gitarren hatte. Mein Bekannter zupfte mich schon nervös am Ärmel und wollte unbedingt die Lokalität panikartig verlassen, aber nichts konnte mich dazu bewegen, die Selbstzerstörung eines Schlagerstars zu begutachten
Was folgte war eine äußerst umständliche Gitarren-Umschnall-Stimm-Prozedur, die zudem durch das geleichzeitiges Trinken und Schimpfen verlängert wurde. Doch dann verwöhnte uns Gunter Gabriel mit zwei seiner größten Hits im Lall-Mix. Mein Bekannter leidete Höllenqualen ich schaute beschämt in mein Bierglas, Domenica zwängte ihren Busen wieder zwischen die Bierzapfsäulen und polierte den Tresen.
Die gebannte Aufmerksamkeit nutzte der russische Seefahrer um die Zeche zu prellen. Vielleicht ist er auch einfach nur geflohen.

[Walter Schmidtchen]

Der russische Seefahrer ist doch erfunden

[rron]

Jaha. Gabriel, Hafengegend, dicke Titten, Alkoholismus, Russen.
Eine Geschichte für Männer, erzählt vom einzigen, der das wirklich kann.
Alpha Pappe Dahlmann.

[DonDahlmann]

Schmidtchen..habe ich es nötig russische Seemänner zu erfinden? Es war vielleicht ein lettischer Seemann, aber die Zeche hat er geprellt.
Du suchst noch nur wieder einen Grund für deine Tourette.

[Murmel]

Walter, das war kein Wortspiel von Horst Sterblich sondern ein Insiderwitz. Tja, da staunst Du.
Don, alter Hurenbock, immer auf einen Kurzen ins ehemalige Fick gehen. Wunderbar.

[Walter Schmidtchen]

Die geprellte zeche ist doch auch erfunden

[DonDahlmann]

Blut doch weiter in Deine Tastatur. Meinen schönen Gunter Gabriel laß ich mir von dir nicht kaputt machen.

[Aporie]

Es ist mir bekannt, dass für Neulinge Wuchtverbot herrscht. Aber vielleicht drückt ihr ein Auge zu, wenn ich mich auf einen einzigen Satz in dieser schönen Geschichte beschränke: den letzten.

[Walter Schmidtchen]

ja, scheisse, wo kommt diese riesige Wunde an meiner Hand her?

[Murmel]

Don, Gabriel ist doch schon kaputt. Lies mal die Geschichte von DonDahlmann (14:35h).

[Walter Schmidtchen]

Neulinge, Wuchtverbot? wer hat DAS denn gesagt? der böse honz? Die böse Kontraphobikerin Andrea?

[Felix Krull]

Die Wucht.

[Ignaz Wrobel]

Ich bin etwa ein Jahr lang von Gunter Gabriel geweckt worden. Da wohnte ich gegenüber dem Karlsruher Obdachlosenasyl und die Penner waren in Besitz eines Ghettoblasters, der jeden Morgen 'Hey Boss, ich brauch mehr Geld' dröhnte. Irgendwann gefiels mir, ich fing an, beim Kochen mitzusingen und hab meinem Mitbewohner die CD zum Geburtstag geschenkt. Der hat sich unheimlich gefreut, trotzdem lief sie selten.

[U_Sterblich]

Gabel nicht wegen Gabriel, auf solche Ideen kommt nur der Erbs Larry, aber Schmidtchen versteht offenbar nichts von Bananebrot, am Ende isst er gar Kuchen mit den Händen.
Und die Wunde ist doch erfunden.

[Walter Schmidtchen]

ich bin gestern so um 2 mit dieser mächtig blutenden Hand noch in eine Bar gegangen, und hab der Kellnerin, kein Scherz, sie hiess Ulrike, erzählt, ich hätte es nicht mehr ausgehalten, ich musste meine Freundin die Kehle durchschneiden, ich wollte nur noch ein Bier trinken, und würde mich dann bei der Polizei stellen, Ulrike wurde sehr nervös, und hatte schon den Hörer in der Hand, und wollte wählen, ich war aber schon zu betrunken um sie abzumurmeln, ich zahlte und ging schlafen

[DonDahlmann]

Wenn Du Dir noch etwas Blut ins Gesicht geschmiert hättest, hätte es bestimmt ein schöner Abend werden können.

[chuck]

Darf ich schon mitloben oder bin ich noch zu klein?
Schöne Geschichte, Sharky, 'Hält die Bananen hoch und sagt 'Bananen''. Wahrscheinlich mit ganz ernstem Gesicht.
DonDahlmanns Erzählung finde ich hinreißend. Ich konnte die Situation förmlich riechen.
Vor zehn Minuten bin ich auf der Straße fast in Enie van de Meiklockjes gerannt, dachte an mein neues Hobby und rief mir zu: 'So, jetzt komm« her, du Geschichte!'
Kam aber nix.
(Beitrag wurde von chuck am 17.10.2001 um 15:22 Uhr bearbeitet.)

[Ignaz Wrobel]

Ulrike, ißt Du etwa zuerst die Bananenscheiben mit der Gabel vom Brot weg und dann das nackte Brot? Das ist allerdings wirklich herrlich verrückt.

[honz]

He, ich hab sowas noch nie gesagt, ich verkauf jetzt nur noch Autos, ich hab mir schon blau-silberne flatterfähnchen um die Ohren gehängt.
Im Angebot: Ford Scorpio, Nichtraucherwagen, ohne Tüv, aber technisch ok.

[Murmel]

Enie mit dem Nachnamen habe ich auch mal auf der Strasse gesehen, aber es gab nichts her. Null. Sie telefonierte und lief einfach die Strasse entlang. Ärgerlich, das.

[Babybaer]

bobachtet Mamabaer. Die zermatscht mit einer Gabel eine Banane auf einem Brot und batzt Honig drauf.
Nochmaaaal!

[Walter Schmidtchen]

Don, hab ich gestern im Chat gesagt, wo ich diese Wunde herhabe? ich muss das wissen, ich habe einige Lücken.
Nicht empfehlenswert: Sturm (also süssen Vorwein), Quittenschnaps und Bier
(Beitrag wurde von Walter Schmidtchen am 17.10.2001 um 15:22 Uhr bearbeitet.)

[Chavez]

Jetzt ist es so weit. Ich habe Hunger und Gunter Gabel ist schuld.

[Ignaz Wrobel]

Stimmt, ich auch, kochst Du was für uns?

[Walter Schmidtchen]

Ulrike, kennst Du Tristl näher?

[Chavez]

Ich backe. Es gibt Honigbananen. Tristl ist mir gänzlich unbekannt. Was man so liest, halt. Aber wieder schöne Fotos, die Ihr in Köln gemacht habt!

[Tristram Shandy]

Warum sollte sie mich kennen? Nur weil sie Ulrike heißt - wie meine Gattin?
Aber vielleicht...
Süße, bist Du's? Ulrikchen?

[Chavez]

Süß? Aber sicher!
Viele Grüße an die Frau Gemahlin von U zu U! Ich hätte nicht gedacht, daß der Name doch so verbreitet ist. Eigentlich ja schon fast unmodern. Meine Schwester heißt Brigitte, das finde ich noch schlimmer. Sie allerdings auch.

[Tristram Shandy]

Die Mutter von meiner Ulrike heißt Brigitte.

[Chavez]

Unglaublich! So klein ist die Welt!

[Andrea Maria]

Dass Maracujas für Dich 'sachleimig' sind, o honz, finde ich ganz süss. Yellowsharks Geschichte ist für mich wie ein Glas Blutorangensorbet, dazu das Geruchsensemble von frischgemahlenen Kaffeebohnen und Büromaschinenöl.

[Spoliant Spongo]

grad neulich war ich auf dem flohmarkt, an sich für mich sowas von passé, aber an so einem herrlichen spätsommertag eine schöne und kurzweilige unternehmung.
ich rase an den ständen vorbei, stelle aus dem augenwinkel fest, das der feilgebotene krempel schon seit jahren bei mir im keller
wohnt, winde mich gewandt um die hartnäckigen
stöberer, die immernoch glauben, sie könnten hier auf die blaue mauritius oder ähnliche kostbarkeiten, wie z.b. ein achtziger jahre tastentelefon, treffen.
ich geniesse merkantile atmosphäre, lasse mich im gedränge treiben, da erkenne ich, im gegenlicht der schon tief stehenden spätsommernachmittagssonne, die silhouette einer mir bekannten person, mit der ich mich schon oft zum jogging verabredet habe.
o. findet aber immer die abstrusesten ausreden abzusagen (migräne, kein geld). na, denke ich, vielleicht geht ja kaffee trinken. und das machten wir dann auch.
gleich über die strasse gelegen, findet man ein portugiesisches café.
mit unseren leckeren milchcafés, nehmen wir
platz auf einem mauervorsprung, gleich neben
der einfahrt zu dem flohmarktgelände, die mit einer schranke gesichert ist.
diese paradiesische idylle wird jäh gestört, als plötzlich ein schwarzer fiat panda klappernd und dreck absondernd, total südländisch locker, mit offenen fenstern,
neben uns zum stehen kommt.
heraus springen ein hund, und mein alter bekannter c., der, mit unangenhm lauter
und selbstsicherer stimme in die fernwehgeschwängerte luft schneidet, und von mir wissen will, was denn los sei, warum man denn nichts mehr von mir hören würde, daran ist doch bestimmt die alte (meine frau) schuld, vermutet er lautstark, und ehe ich was sagen kann, muss er schon nach dem hund schreien.
der ist ganz niedlich reinrassig. jack russell terrier. hat er mal für seine tochter
gekauft. jetzt ist er weg. auf dem flohmarkt.
c. hinterher.
das auto steht weiterhin offen in der einfahrt, aus dem augenwinkel werfe ich einen
blick hinein: es sieht schlimm aus.
aber irgendetwas sagt mir, dass es jetzt wichtig ist, das ich bei dem wagen stehen bleibe und aufpasse.
endlos lange minuten vergehen, c.'s schreie nach dem hund dringen nun von weiter ferne an mein ohr, da kommt aus richtung des flohmarktes eine gestalt auf mich zu.
und wie die so näher kommt nimmt sie form an,
üppige form sogar, ihre stimme ist laut und verbraucht, sie brüllt in ein handy. ich weiss nicht was, denn mein blutdruck nimmt zu, es pocht in meinen ohren. ich erstarre
zu einem stapel wattepads, als domenica
die beifahrertür des panda öffnet und ihre bekannte figur auf dem beifahrersitz platz
nehmen lässt.
hyperventilierend versuche ich einen klaren gedanken zu fassen, während domenica es sich,
so gut es geht, bequem macht. die einkäufe auf dem schoss, brüllt sie ins telefon.
ich verstehe nichts.
c. kontakt zu domenica? das kann nicht sein.
sie muss sich in der tür geirrt haben. aber wie sag ich's?
da kommt er aber auch schon zurück, den kleinen streuner unterm arm, schmeisst ihn durch's fenster auf den rücksitz, sich hinters lenkrad, und, als würde er gar nicht merken, dass er neben domenica sitzt, ruft er mir beim anlassen des motors ein motivierendes 'meld' dich mal' zu.
weg waren sie.




(Beitrag wurde von Spoliant Spongo am 18.10.2001 um 20:04 Uhr bearbeitet.)

[honz]

äh ja, ich glaube hier sehen wir warum wir Yellowsharks Stil so lieben, quoad erat demonstrandum.
Sie wollten also, nehme ich mal an Herr Spongo, sagen, daß , also sie waren auf dem Flohmarkt, dann kam ihr Freund in einem Panda, der stieg aus, brüllte etwas, und dann kam Domenica, die berühmte Hamburger Hure, und setze sich telefonierend in eben diesen Pand, und beide fuhren davon.
Das ist ansich ja gar nicht schlecht.

[Larry Erbs]

Das ist nicht nur nicht schlecht, das ist momentan mein Lieblingsstrang. Wenn Domenica nun auch noch mit Gunter Gabriel telefoniert hat und einen Sack Bananen dabei hatte, waäre eigentlich alles in Butter.

[vir]

SpoSpo, gute Geschichte, nicht auf honz hören, kurz ist zurzeit der gout du jour, weil a) keiner mehr mit lesen nachkommt, b) jeder gern dem Gelbhai sein Lakon hätte. Ich einschliesslich.
------------------
Ultra posse nemo tenetur

[Ignaz Wrobel]

Und er hat sein Don geopfert, das ist anerkennenswert.

[Spoliant Spongo]

hoch, hoch, hoch!
die yellowshark'sche präzision ist brilliant
und ein großes vorbild. ihr habt ja so recht, lieber honz.
den don habe ich gerne geopfert, verehrter herr wrobel. man muss auch mal loslassen können.
(Beitrag wurde von Spoliant Spongo am 19.10.2001 um 09:23 Uhr bearbeitet.)

[DREA]

2.5 unterhaltsame Geschichten, sehr ansehnliche Kommentare, Lern-und Opferbereitschaft und das alles in einem Strang -- das freut und stimmt versoehnlich. Jetzt geh ich Kuchen essen.

[Pracker]

.
benzinitechnischer Wuchtpunkt

[Walter Schmidtchen]

Lass das Pracker, das Niederkeimen, Benzini kriegt gleich ein Vorhängeschlösschen

[Suomesta]

Was für ein wunderbarer Strang am Freitagabend. Ans Fick erinnere ich mich,
auch mal die letzten Biere in einer langen Nacht gesoffen.
Einer meiner Trink-Begleiter sagte dann zum Wirt: 'Dann waren Ihre Vorfahren ja alle Ficker!' und ein Betrunkener viel vom Hocker, stand auf, setzte sich wieder und soff weiter.

[Uwe Siemonsmeier]

Feierabend! Wochenende! Ich bin wieder zufrieden mit mir!
Die A2 liegt breit und frei vor mir, Einslive spielt ein gutes Lied. Satt legen sich mir die kernigen Synthesizer-Sound im Dolby-Surround Effekt um die Ohren, kernige Beats treten mir sanft in den Rücken.
Die Tachonadel strebt unaufhaltsam ihrem Aphel zu, Fahrbahnmarkierungen fliegen im Vierteltakt an mir vorbei. Ich jage einen Mercedes.
Endlich bin ich dicht genug, um auf dem Kennzeichenhalter lesen zu können, bei welchem Händler der Mercedes gekauft wurde.
Den Takt der Beats gebe ich ungefiltert an meinen Vordermann mit der Lichthupe weiter, ich finde das hat was.
Plötzlich wird der langsamer, bremst mich suutsche auf 0 runter. Manfred Krug steigt aus und klatscht mir eine.

(Der Prominente ist angeflanscht, passt hier aber gut in diesen Strang, oder?)

[Uwe Siemonsmeier]

Feierabend! Wochenende! Ich bin wieder zufrieden mit mir!
Die A2 liegt breit und frei vor mir, Einslive spielt ein gutes Lied. Satt legen sich mir die kernigen Synthesizer-Sound im Dolby-Surround Effekt um die Ohren, kernige Beats treten mir sanft in den Rücken.
Die Tachonadel strebt unaufhaltsam ihrem Aphel zu, Fahrbahnmarkierungen fliegen im Vierteltakt an mir vorbei. Ich jage einen Mercedes.
Endlich bin ich dicht genug, um auf dem Kennzeichenhalter lesen zu können, bei welchem Händler der Mercedes gekauft wurde.
Den Takt der Beats gebe ich ungefiltert an meinen Vordermann mit der Lichthupe weiter, ich finde das hat was.
Plötzlich wird der langsamer, bremst mich suutsche auf 0 runter. Manfred Krug steigt aus und klatscht mir eine.

(Der Prominente ist angeflanscht, passt hier aber gut in diesen Strang, oder?)

[DonDahlmann]

Geschichte paßt nicht. Gelogen ist sie zudem auch. Und wenn nicht, dann hat Krug wenigstens einmal was gemacht, was meine volle Unterstützung hat.

[rron]

Uwe, auch wenn sie vielleicht mal wieder zur Eichung müssten (was ich bezweifle): Ich glaube unsere Bogometer laufen synchron.

[Gandhi]

Laßt sharky in Ruhe, sonst setzt`s was!

[rron]

@Gandhi: Warum? Und was?

[Krug]

'

[Tornatzky]

Aus gegebenem Anlaß und auf besonderen Wunsch aus dem Keller geholt.

[Edding Kaiser]

.

[Edding Kaiser]

.

[Lotta Krach]

A yellow a day keeps the Krise away.

[Aporie]

Der letzte Satz in dieser Geschichte ist einer der schönsten Sätze ever im Forum.

[trumich]

Yellowsharks Geschichten sind Weltspitzenklasse. An einem Tag wie heute sollten nur solche Geschichten oben stehen, damit die vielen Gäste einen Überblick bekommen, was für Geschichten hier erwünscht sind.

[danijam]

Gunther Gabriel spielte auf dem verregneten Marktplatz Remscheid-Lenneps. Bei der Dimensionierung des Lautsprechersystems war unbedacht geblieben, dass der Künstler würde gegen zwei Dutzend Halbstarke anspielen müssen, die ihn anfeuerten mit Gunther-Gunther-hol-dir-einen-runter, bis er die Vorstellung schimpfend abbrach.

Und weil Freitag ist.

[Mrs. Clark]

Vor längerer Zeit aß ich, weil man sich auf kein Restaurant einigen konnte und deswegen eben "einfach in das nächste" ging, ähnlich verkochte Pasta, wie sie Gunter Gabriel zu Gunsten einiger Weizenbier nicht bestellt hatte. Ich hätte ihn und seine drei Begleiter gar nicht wahrgenommen, hätte er nicht just gegenüber des Tresens gesessen, an dem wir zahlen mussten und während dieses Vorgangs (es dauerte länger, weil der semiambitionierte Kellner versuchte, durch umständliches Münzenkramen doch noch Trinkgeld zu schinden) in einer trotzig-verständnislosen Stimmlage, die andere Menschen mit Erhalt der Schultüte abzulegen pflegen, tönte: "Wenn der Howard in Frankreich auftreten kann, werd ich ja wohl auch!" Seine Begleiter nahmen sich ein Beispiel an uns oder wir an ihnen, auf jeden Fall hätte sich Gabriel zu recht ignoriert gefühlt, hätte ihn eine Antwort interessiert.

[detritus]

Neues von Gunter: "Immer Stress mit den Scheißweibern".

http://www.laut.de/vorlaut/feature/20581/index.htm

[Klaus Caesar]

Ist das wirklich wahr, was da steht? Er hat "Because you're mine, I walk the line" mit "Schreist oder knurrst, ich bleib auf Kurs" übersetzt? Der Mann muss unverzüglich den Johann-Heinrich-Voß-Preis bekommen!

[Annie Malisch]

Schön ist auch: " Nein, nein, ich trinke überhaupt keinen Alkohol mehr. Nur bei Festen."

[Freewheelin_Biller]

Gleich um 21.00 Uhr auf NDR: "Der Hafencowboy", Dokusoap mit Gunter Gabriel, klingt vielversprechend, kann auch Schrott sein, aber ich schau's mir an.

[Tony Türkis]

"Ich war mit einer Hure verheiratet", jou jou. Und die hat's seitdem verdammt weit gebracht.

[bangen]

Er ist gestorben. Angeblich unglücklich eine Treppe heruntergestürzt.

[Murmel]

Unglücklich schien er schon lange.

[Freewheelin_Biller]

Ich war zwei Mal an seinem Hausboot im Harburger Überwinterungshafen! Und eine signierte Hafencowboy-DVD besitze ich auch!