kathi m.
15.10.2001, 14:35
Es gibt Abende da weiß man schon vorher, dass man mit einer Sicherheit von 90% schwer angetrunken nach Hause gehen wird.
Damit meine ich nicht Abende, wo man sich alleine an eine Theke stellt und solange trinkt bis das Geld oder die Füße nachlassen, sondern jene wo man weiß, daß man gute Mensche treffen und sicherlich viel Spaß haben wird (also so wie ich mir Pappentreffen vorstelle).
Und an jenem Abend sollte meine Erwartungen nicht enttäuscht werden, so war ich zu der Zeit der Begegnung schon ziemlich angetrunken und würde es das Foto nicht geben, wäre ich mir sicher ich habe mir das eingebildet:
Große Volksversammlungen sind naturgemäß ein Magnet für Politiker um ihre Volksnähe zu demonstrieren. (Ort des Geschehens ist eine Mischung aus Oktoberfest und Messe)
Ich bin ja, wie schon an anderer Stelle erwähnt, nun wirklich kein Mensch der sich über Aufmerksamkeit von Politikern freut, geschweige denn ihre Nähe sucht.
Deshalb verwunderte es mich doch sehr als plötzlich der vorbeiziehende Menschenstrom vor mir von Bodyguards geteilt wurde und daraus die
Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer und der Verteidigungsminister Herbert Scheibner
direkt auf mich zukamen.
Zuerst dachte ich in meiner Nähe würde sich eventuell eine begrüßenswerte Persönlichkeit befinden, doch ehe ich mich versah standen die beiden lächelnd und händeentgegenstreckend vor mir.
Ich schüttelte ebenso freundlich lächelnd (wohl aus einem Reflex heraus)die Hände und überlegt fieberhaft mit wem sie mich wohl verwechselt haben könnte.
³Ihr habt anscheinend das einzige halbwegs ruhige Plätzchen hier gefunden?ã
Noch immer verwirrt (und noch immer betrunken) nickte ich und sofort wurde einer der Gefolgsmänner (ich denke neben 5 Bodyguards waren noch 10 andere mit) angewiesen, doch ein Foto mit einer Sofortbildkamera zu machen.
'Geh, machen wir schnell ein Foto!'
Da ich nichts mehr hasse als fotografiert zu werden, suchte ich verzweifelt nach einer Entschuldigung und sagte in meiner Trunkenheit und keine bessere Ausrede wissend:
³ Ich kann kein Foto mit Ihnen machen, da mich sonst mein Vater (Sic!! Anmerkung: aktiver Politiker einer ganz anderen Partei) verstoßen würdeã.
Das hielt sie aber nicht davon ab es trotzdem zu machen, und sogar noch zu signieren.
(Für Papa·..)
Sichtlich zufrieden übergaben sie mir das Foto, schnorrten noch eine Zigarette, redeten Belangloses und zogen dann weiter.
Etliche Stunden später torkelte ich mit dem Foto in der Tasche Richtung Heimat.
Verstoßen bin ich nicht geworden.
diese Geschichte beruht zu 90 Prozent auf Erzählungen der anderen Anwesenden, deshalb keine Garantie auf absolute Richtigkeit
Da die ich es nicht schaffte das Foto einzufügen hier der Link dazu:
(Es zeigt die Frau Vize-Kanzlerin, mich und den Herrn Minister)
http://www.fotango.de/p/eba00142665f00000001.jpg
Damit meine ich nicht Abende, wo man sich alleine an eine Theke stellt und solange trinkt bis das Geld oder die Füße nachlassen, sondern jene wo man weiß, daß man gute Mensche treffen und sicherlich viel Spaß haben wird (also so wie ich mir Pappentreffen vorstelle).
Und an jenem Abend sollte meine Erwartungen nicht enttäuscht werden, so war ich zu der Zeit der Begegnung schon ziemlich angetrunken und würde es das Foto nicht geben, wäre ich mir sicher ich habe mir das eingebildet:
Große Volksversammlungen sind naturgemäß ein Magnet für Politiker um ihre Volksnähe zu demonstrieren. (Ort des Geschehens ist eine Mischung aus Oktoberfest und Messe)
Ich bin ja, wie schon an anderer Stelle erwähnt, nun wirklich kein Mensch der sich über Aufmerksamkeit von Politikern freut, geschweige denn ihre Nähe sucht.
Deshalb verwunderte es mich doch sehr als plötzlich der vorbeiziehende Menschenstrom vor mir von Bodyguards geteilt wurde und daraus die
Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer und der Verteidigungsminister Herbert Scheibner
direkt auf mich zukamen.
Zuerst dachte ich in meiner Nähe würde sich eventuell eine begrüßenswerte Persönlichkeit befinden, doch ehe ich mich versah standen die beiden lächelnd und händeentgegenstreckend vor mir.
Ich schüttelte ebenso freundlich lächelnd (wohl aus einem Reflex heraus)die Hände und überlegt fieberhaft mit wem sie mich wohl verwechselt haben könnte.
³Ihr habt anscheinend das einzige halbwegs ruhige Plätzchen hier gefunden?ã
Noch immer verwirrt (und noch immer betrunken) nickte ich und sofort wurde einer der Gefolgsmänner (ich denke neben 5 Bodyguards waren noch 10 andere mit) angewiesen, doch ein Foto mit einer Sofortbildkamera zu machen.
'Geh, machen wir schnell ein Foto!'
Da ich nichts mehr hasse als fotografiert zu werden, suchte ich verzweifelt nach einer Entschuldigung und sagte in meiner Trunkenheit und keine bessere Ausrede wissend:
³ Ich kann kein Foto mit Ihnen machen, da mich sonst mein Vater (Sic!! Anmerkung: aktiver Politiker einer ganz anderen Partei) verstoßen würdeã.
Das hielt sie aber nicht davon ab es trotzdem zu machen, und sogar noch zu signieren.
(Für Papa·..)
Sichtlich zufrieden übergaben sie mir das Foto, schnorrten noch eine Zigarette, redeten Belangloses und zogen dann weiter.
Etliche Stunden später torkelte ich mit dem Foto in der Tasche Richtung Heimat.
Verstoßen bin ich nicht geworden.
diese Geschichte beruht zu 90 Prozent auf Erzählungen der anderen Anwesenden, deshalb keine Garantie auf absolute Richtigkeit
Da die ich es nicht schaffte das Foto einzufügen hier der Link dazu:
(Es zeigt die Frau Vize-Kanzlerin, mich und den Herrn Minister)
http://www.fotango.de/p/eba00142665f00000001.jpg