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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Durst, Fred von Limb Bizkit Limb



Sebastian Strauss
13.10.2001, 16:59
Ein gebürender Abstand ist ca.8 Meter? Ich probier das mal aus wenn ich es brauche. Wie heißt den ihr Boss? Vielleicht kann man von dem Namen auf eine Nationalität schließen.

oha
13.10.2001, 17:59
Schönes Material, atemlos und hechelnd wie im Vorbeirennen dargeboten. Beim Joggen ins Diktiergerät geschnaubt und von der Sekretärin runtergetippt?
Schreiben sie uns doch demnächst einen Brief und keine Postkarte. Mich würde z.B. eine genauere Beschreibung der wartenden 'mega-hypen' Musiker vor dem Bus interessieren, ebenso wüsste ich gerne, wie denn deren Versuche, sich mit Grundschülern zu unterhalten im Detail aussahen. Am schönsten, da überraschend, der Satz 'mein Boss ist also doch Finne'. That's, wie Sie bereits sagten, Entertainment.
(Beitrag wurde von oha am 13.10.2001 um 17:00 Uhr bearbeitet.)

sentosent
14.10.2001, 01:14
Hier mal ein paar Zeilen über meine Begegnung mit mega-hype Rocker Fred Durst von der geliebten/gehassten US Band LIMB BIZKIT. An Pfingsten hatte ich schon das Vergnügen, den Auftritt o.g. Combo beim Pinkpop Festival in den Niederlanden ansehen zu dürfen. Natürlich war es eine übliche Standard-Show (Pyrotechnik, Tänzerinnen, 'Ihr seid das beste Publikum überhaupt!', Kind auf die Bühne...), da Herr Durst sich aber entschied in die Sicherheitszone zu laufen ( um die Riesenmenge vor der Bühne zu teilen wurde von der Mitte der Bühne aus ein Gang 20 Meter ins Publikum abgesperrt der in einen weiteren Gang in die beiden Seiten des Publikums mündete, wie ein T also) ,so stand er also auf der security Absperrung gehalten von seinen Bodyguards und schrie ins drahtlose Mikro. Ich stand ca. 20m vor der Bühne, aber durch diese Aktion befand sich Herr Durst plötzlich ca. 1,5m vor mir. Ein schönes Privatkonzert also( für 2 songs ...)! Kaum eine Woche später aber sollte diese Person wieder vor mir stehen! Fred hatte sich bei einem Auftritt in Oberhausen eine Verletzung am RÜcken geholt. Da ich einer großen radiologischen Praxis in Dortmund arbeite, vernahm ich plötzlich Herr Durst solle hier in die Röhre (Kernspintomograph) geschoben werden. Als er ankam war er gar nicht zu erkennen zwischen seinen 4 Bodyguards ( er ist nicht sehr groß). Eigentlich völliger Unsinn, da ihn sowieso nur 3 von 50 Leuten in der Praxis kannten. Er verschwand also in der
Röhre und in der Zwischenzeit war mein Dienst zu Ende (ich bin in der verwaltung) und ich erspähte draußen den Tourbus. Davor befanden sich Freds ziemlich ungemütlich aussehende Bandkollegen, die sich mit neugieriegn Grundcshülern zu unterhalten versuchten. Ich hielt also gebührenden Abstand (ca. 8 Meter...) und wartete mit der Überlegung mir doch noch ein Autogramm geben zu lassen. Dann kam Herr Durst! Er hielt sich den RÜcken und alle hatten plötzlich eine so beschi.... Laune ( Tour mußte abgesagt werden), dass sie mich wohl umgebracht hätten, wenn ich Fred angesprochen hätte. Pech halt!! ER stieg in den Bus und ward nicht mehr gesehen. Der größte Witz aber war, dass ich später in der Zeitung las, Fred hätte einen finnischen(!!!) Spezialisten konsultiert, der ihm zur Tourabsage geraten hätte! Mein Boss ist also doch Finne!! That`s entertainment! Blöderweise nahm er auch noch alle Aufnahmen mit, ich hätte sie gerne einzeln bei ebay versteigert!