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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fiorucci, Elio (Semiprominente Dekadenz)



rron
29.09.2001, 02:10
Im Folgenden erzählt Onkel rron calli eine Geschichte, die allerlei Halb- und Viertel- aber keine wirkliche Prominenz beinhaltet. Ratlos, ob der vielfältigen Möglichkeiten, diese zu platzieren, entscheidet er sich für dieses Forum, denn, es ist kein Halb- sondern Ganzwissen, keine grosse, eher eine kleine Geschichte.
Deshalb also hier.

rron
29.09.2001, 02:14
Crown of Thorns war eine Band aus Los Angeles, die Mitte der Neunziger haupsächlich durch drei Dinge auffiel: Musik und Outfit orientierten sich irgendwo zwischen 80er Jahre-Bon Jovi, Poison und Winger, man war also etwa 10 Jahre zu spät dran. Untypisch war ausserdem, dass in der typisch weissen Domäne "Hardrock für pubertierende Mädchen, gespielt von Männern mit Mascara" zwei Farbige die Bandleader gaben (Afro-Amerikaner passt nicht, weil einer davon, Jean "Ex-Plasmatics" Beauvoir, ein Cajun ist). Drittens gab es häufige Verwechslungen mit einer New Yorker Hardcore-Band namens "Crown of Thornz", was gerne zu unschönen Szenen auf Konzerten führte, denn, alles was Recht ist, wenn sich der Hardcore-Fan schon verliest, dann hört doch spätestens bei mehrstimmigen, geschminkten Chören der Spass auf.
Im April 1996 war ich zu Besuch bei Michael Paige, dem Bassisten ebendieser Band, in Huntington Beach, dem Rimini Los Angeles'. Die Nachmittage hingen wir am Strand ab, ich ohne, er mit T-Shirt, denn: "whaddaya think, brother, am I going to get any blacker?", die Abende am Sunset Blvd.
Ein Abend wurde mir von Michael als besonderer angekündigt. Ich würde Elisa treffen. Die steinreiche Tochter des italienischen Modemoguln Elio Fiorucci, der mit dem Puttenpärchen auf den Jeans. Sie wurde, so Michael, von ihrem Vater nach Los Angeles geschickt, um auf der UCLA "something with business" zu studieren, entschied aber nach kurzer Zeit, dass Papas monatlich per Western Union eintreffende Lire besser in ihrer Reputation als Partykönigin von Beverly Hills angelegt wären. Elisa machte, so hiess es, die Regeln, nachdem pünktlichst um 2.00 Uhr der Sunset schloss.
So saßen wir im Rainbow mit ein paar flüchtigen Bekannten von Michael, der mich als Bassisten aus Deutschland vorstellte. Einer der Anwesenden kannte daraufhin auch einen solchen. Er war, so erzählte er, ein guter Freund von Ralph Rieckermann, dem Bassisten der Scorpions und hatte auch umgehend Anekdoten im Angebot: Vor seinem Einstieg bei Deutschlands zweitunsäglichster Band hatte Rieckermann jahrelang den Durchbruch in Los Angeles gesucht und war allabendlich im Ledermantel (bei jeder Temperatur) und mit einer deutschen Plastiktüte, Inhalt: ein Paar Socken, Unterhose, Zahnbürste, T-Shirt, auf der Suche nach einem Schlafplatz. Die Suche endete damals oft in einem Vorgarten in den Hills, in jenen Strassen, die nicht von privaten Wachdiensten patrouilliert wurden. Man lernt ja schnell. Die Zahl der im Freien verbrachten Nächte verringerte sich schlagartig, nachdem sich herumgesprochen hatte, dass des Deutschen Körpermitte ein "massive 10-inch schlong" ziert. Ja, sowas macht schnell die Runde. Rieckermann sei aber auch heute noch ein ganz ein Netter, wenn auch mittlerweile mit eigenem Apartment in Hollywood. Müßig zu erzählen, dass zwanzig Minuten später Ralph Rieckermann an unserem Tisch saß und wirklich ein ganz ein Netter war. Es kam aber nicht zum Schwanzvergleich, denn mittlerweile war es 2 Uhr und Elisa wartete.
Ein Taxi brachte uns nicht nach Beverly Hills, sondern nach Bel Air, den Hort der Dekadenz, in ein Anwesen, das eigentlich ein Bungalow war, nur irgendwie größer und mit Pool und Tennisplatz, also anders als die Fertigbungalows, die ich aus den Münchner Vorstädten kannte. Es waren auch schon so um die 80 Menschen anwesend, die, es klingt wie ein beschissenes Klischee, entweder damit beschäftigt waren, zu ficken, oder sich Amphetamine nasal, oral oder subkutan zuzuführen, damit sie anschliessend besser ficken konnten.
Michael lotst mich durch mehrere Räume, dann scheint er am Ziel: Er deutet auf ein weissblondes Mädchen, sehr schlank, leichte italienische Hakennase, die er als Elisa, die Partykönigin, identifiziert. Sie ist umgeben von Adabeis. Wir nähern uns, Michael kennt einen der Elisaabschirmer und stellt mich vor. Ich sage hallo und wie sehr es mich freut, auf einer der legendären Parties von Elisa zu sein. Der Adlatus wechselt sofort die Farbe und zischt: "Never call her Elisa, she's Leeza, that's ell-ee-ee-zee-ej". "OK" sage ich, "wieauchimmer" denke ich, Michael flüstert: "she's moody", da sieht sie ihn auch schon an. Sie kommt zu uns, Michael gibt ihr einen Kuss, und stellt mich vor. Von Nahem sieht sie unglaublich aus: drahtiger Körper, blaue Augen (Kontaktlinsen?) zu italienischem Teint, Augenringe, sehr durchzecht und durchgenommen. Begehrenswert.
In München geht die Schicki-Begrüßung ungefähr: "Griass De! Mei, g'schmeidig schaust fei aus! Magst a Bussi?", das LA-Äquivalent dazu ist: "Hiiii, you look awesome, it's soooo great to meet ya!" Als mein Begehren gerade recht groß wird, schleudert mir Leeza diese Floskel entgegen, bietet mir einen Kuss an und öffnet während dieser, etwa 3 Sekunden dauernden Aktion, zum erstenmal für mich sichtbar, ihren Mund. Was soll man sagen, hier lässt sich nichts beschönigen: Im gesamten sichtbaren Dentalbereich steht ein Zahn, der rechte obere Eckzahn, der Rest ist weg, einfach nicht mehr da. Ich schaffe es gerade noch, den Begrüßungskuss auf meine Wange umzuleiten und mein Entsetzen, Horror wäre angemessener, ungeschickt zu kaschieren. Zum Glück wollen sich gleich wieder andere im Licht der Zahnlosen sonnen, so dass ich mich meinem feinen Freund widmen kann, der, wir sind mittlerweile ausserhalb Leezas Sichtbereich, sich nicht mehr zusammenreissen kann und sich vor Lachen fast bepisst. "You should've seen your face, man! I forgot to tell you. Her teeth, it's the drugs, dude!"
Als wir ziemlich bald darauf das Anwesen verlassen und durch Bel Air stapfen, muss ich über vieles nachdenken: Was Drogen anrichten können, ob "Sex in den Mund" ohne Zähne für den Mann besser ist, und, vor allem, wie ich in dem Moment, in dem ich der Dentalruine ansichtig wurde, jeden Schwanzvergleich verloren hätte, nicht nur gegen Rieckermann.

Fluffiger Hustinettenbaer
29.09.2001, 02:40
Eindeutig mein Lieblingsstrang.

Frau H aus B
29.09.2001, 03:28
Phantaftif! Rron, der Brett Eafton Ellif def Forumf!

James Dean Brown
29.09.2001, 03:58
'Als sehr unangenehm empfand ich Ihre Art der Präsentation: Sie sind der zweite in der Geschichte des Forums, der seinen Strang mit einem separaten Ankündigungsposting eröffnet hat.'
das ist ein Fremdzitat, das zu posten ich mir leider nicht verkneifen konnte; es bezieht sich nicht auf Ihre Person, rron calli
(Beitrag wurde von James Dean Brown am 29.09.2001 um 03:29 Uhr bearbeitet.)

rron
29.09.2001, 04:10
Keine Sorge Herr Brown, ich empfinde Sie doch auch als sehr unangenehm. Die Präsentation jedoch, die rührt daher, dass einstmals in der Chatklause Frl. Fiorucci als nicht paparazzierenswert, da zu unprominent, erachtet wurde. Wohin also mir der Geschichte frage ich Sie. Ohne einleitende Worte wohl kaum nachzuvollziehen.
Macht ja nix.

Frau H aus B
29.09.2001, 04:14
Bret Eastrron Calli darf das, er rult nämlich.

James Dean Brown
29.09.2001, 04:19
Als grossartig empfinde ich die Tatsache, dass sich hier alles live versammelt, was ich an amerikanischen Sex-, Drugs- und Trashfilmen so liebe. Plus Jean Beauvoir, der zusätzlich den Sex-, Drugs- und Trashmusikaspekt hinzufügt. Was mich schmerzlich daran erinnert, dass ich die Plasmatics-LP vor Jahren voreilig verscherbelt habe, sie mir aber seit Monaten im Ohr klingelt. Gerade jetzt besonders laut.

rron
29.09.2001, 04:24
Na, dann simma ja wieda gut, oder?
(Beitrag wurde von rron calli am 29.09.2001 um 03:25 Uhr bearbeitet.)

James Dean Brown
29.09.2001, 04:30
Sie sind schnell, und das um diese Zeit! Meine Postings sollten untereinander erscheinen, war nur mal eine Zigarette rauchen.

Murmel
29.09.2001, 12:50
Rron ist der größte, wenn auch nicht der längste.

Ignaz Wrobel
29.09.2001, 17:53
Der Wahnsinn, rron calli! Vor allem die Zitate: It's the drugs, dude! rron ist nicht nur der Bret Easton Ellis, auch der Hunter S.Thomson des Forums. Ich gebe zu, daß ich deren Machwerke immer für übertrieben gehalten habe, jedenfalls stark zugespitzt. Ich habe Ellis in einer WG in Venedig gelesen, in der auch ein paar reiche Kalifornische Kunststudenten hausten, die versuchten, das nachzuspielen, aber es blieb doch recht harmlos. Einer, ein Phantasy-Sex-Comiczeichner, machte ein florierendes Geschäft mit Wasserpfeifen: Die technischen Teile importierte er aus Kalifornien, die Behälter waren Abfälle der Glasbläsereien in Murano. Als er auszog, fanden wir einen Stapel selbstgemachter Pornofotos von ihm und seiner Freundin. Naja, nicht wirklich aufregend. Seit Deiner Story glaube ich dann wohl doch, daß es im dekadenten Mutterland der Schönen und Reichen so zugeht.

Ignaz Wrobel
29.09.2001, 18:02
James Dean Brown, der Unterschied zwischen Deiner Geschichte und der von rron calli ist: 1.) tausendmal kleineres Ego und 2.) sie ist leicht lesbar.
Beides kein Qualitätskriterium, jedenfalls nicht per se, aber auf jeden Fall ein Grund, warum man gerne antwortet.

James Dean Brown
29.09.2001, 19:16
Na gut, sind Kategorisierungen erfolgt, ist an diesen erfahrungsgemäss nicht mehr zu rütteln.
Einigen wir uns darauf: im Leben wie in diesem Forum existieren unterschiedliche Bezugssysteme, ergo verschiedene Rezeptionsweisen. Und das ist gut so.

marie battisti
30.09.2001, 01:45
wenn ich dran denke, wie scharf ich mal auf fiorucci micky und minnimouse t-shirts war, das ist lange her, eine freundin, ihr vater war abgeordneter in rom, hatte welche, ich hätte alles drum gegeben.
als ich dann endlich nach rom kam und mir die dinger kaufen konnte, habe ich die plastiktasche, die mit den raffaelengeln drauf, als poster an die wand gehängt

Ben Nemsi
30.09.2001, 11:47
Fchuper Gechfifte ,rron! Vielen Dank habe
mich beftenf amüchfiert beim Lefen.

Ignaz Wrobel
30.09.2001, 12:28
Marie, kann mir Dich bestens in Fiorucci vorstellen!
Gibt es denn Fiorucci eigentlich noch zu kaufen? Ich hatte mal einen grauen Fiorucci-Pullover, der hatte unter den Achseln leuchtendrote Flecke. Hatte eine ungeheure Wirkung auf Frauen, das hab ich nie verstanden.

vir
01.10.2001, 20:06
Egal ob frisch abgefüllt oder aus dem feuchten Keller geholt, die Geschichten, die hier in letzter Zeit an der Spitze funkeln sind lecker!

hanswasheiri
01.10.2001, 21:28
schöne Geschichte, rroncalli. Die Frage, ob zahnloser Oralsex besser ist, wird glaube ich bei john irving irgendwo in einem Schlösschen in new hampshire (oder im gleichnamigen Hotel) auch schon gestellt. Ob sie auch beantwortet wird, weiss ich nicht mehr sicher. Den Film musst Du aber nicht schaun. Da kommt das nicht drin vor und auch sonst ist der Film nix.

naja
01.10.2001, 22:28
rron calli, Hanswasheiri, was die 'zahnlos'-Frage angeht, braucht Ihr nur mal an die viktorianischen Prostituierten oder an die im Vietnam der 60er/70er Jahre denken. Die werden wahrscheinlich ihre Gründe gehabt haben... oder sollte das doch nur die Folge von mangelnder Zahnpflege gewesen sein?
Worüber ich immer noch nachdenke: Wieso hat man das nicht gleich gesehen, daß Ms Fiorucci keine Zähne hatte? Bei alten, zahnlosen Leuten ist der Mund doch immer ganz eingefallen. Wie hat die das gemacht, daß es nicht auffiel? Und: Warum hat sich die stinkreiche Ms Fiorucci kein Gebiß geleistet? Das hätte sie bei Bedarf ja immer noch herausnehmen können...
Wunderbar gruselige Geschichte, rron calli.

rron
02.10.2001, 01:05
@naja: Gleich gesehen hat man es wirklich nicht, weil erstens war's ja nicht taghell, sondern eher schummrig und zweitens war Leeza damals so ca. vier- oder fünfundzwanzig und mit dementsprechend strafferen Gesichtsmuskeln gesegnet als handelsübliche Senioren.
Die Frage nach den Dritten, seien sie provisorisch oder, festinstalliert, angemessen cool aus Platin, Titan oder Elfenbein, habe ich Michael auch gestellt. Er meinte, wenn sie unterwegs sei, hätte sie schon Zähne im Mund, im eigenen Haus würde sie aber darauf verzichten. Warum, weiss keiner, vermutlich ist sie, in einer von Drogen beeinflussten Weise, sehr selbstsicher, oder einfach nur komplett durch den Wind.

DerCaptain
02.10.2001, 03:46
Hua! (Al Pacino)
------------------
'd'oh!'

U_Sterblich
02.10.2001, 10:45
Superronnie! Eine wahre Schauergeschichte. Weiß man, was aus der Dame geworden ist? Ich sehe sie bei Tagesanbruch zu Staub zerfallen oder so.

naja
02.10.2001, 11:19
Stimmt, rron calli, daran habe ich gar nicht gedacht.
Vielleicht trug sie auch ihr Gebiß daheim nicht, weil sie wie die anderen Anwesenden dort ebenfalls die meiste Zeit sehr beschäftigt war.
U_Sterblich, genauuu! Ein Sonnenstrahl trifft sie, sie altert im Zeitraffer, für Sekundenbruchteile sieht man noch, wie der Mund einfällt, und dann zerbröselt sie zu Staub. Zurück bleibt nur der Eckzahn.

Edding Kaiser
30.04.2002, 12:58
Ich scheiss auf Euren Freitag!

Walter Schmidtchen
10.06.2002, 17:34
Ich auch.

stu
26.07.2003, 18:15
.

honz
28.07.2003, 13:48
In den ganz frühen 80-er Jahren gab es eine deutsche Band, deren Namen ich nie erfahrern konnte, weil ich das Lied nur einmal im Radio gehört habe und es sofort auf Kassette aufnahm, deshalb fehlen mir die ersten 20 Sekunden und die Anmoderation, inzwischen fehlt mir die ganze Kassette, weil ein paar Jungendliche die Kajüte auf dem Kahn auf dem ich wohnte leerräumten (den Bierkasten haben sie nicht angerührt dafür zwei 1,5 l Flaschen Cola, versteh einer die Jugend) auf alle Fälle war dieses Musikstück genial, sehr new-wavig, eindeutig Neue Deutsche Welle, aber nicht so bescheuert wie Extrabreit, Hubert Kah und Konsorten, eher so die Richtung Ideal, punkig, nicht so wütend, ernst und verstockt wie Fehlfarben, ich kann mich nur an eine einzige Zeile erinnern: "Eleganz von Fiorucci, Seitenscheitel im Haar" .

Kennt jemand die Band? Das ist für mich eines der letzen Rätsel meines Lebens, das ich gerne für mich gelost sähe, ebenso wie die Identität von Ebbesand Flutwasser und den wahren Mörder von John F. Kennedy.

Klede
28.07.2003, 13:50
Ich wuerde ja bei allen dreien auf die gleiche Person tippen: Andreas Dorau. Kann aber auch danebenliegen, war schliesslich vor meiner Zeit, aeh, Geburt.

Valmont
28.07.2003, 14:35
honz, ich glaube, besagte Textzeile in einem Song der Deutschcombo "Hans-A-Plast" gehört zu haben. Titel ist mir entfallen, es war aber die gleiche LP, auf der "Ssssicherheit" drauf ist. Kann ich aber nicht mit 100%iger Ssssssicherheit sagen.

Gerne würde ich Dir eine Kopie anfertigen, aber Florian Persch, der blöde Sack, hat mir die LP nicht wiedergegeben, damals nach unserer großen Abi-Fete im Anglerheim, und auch die tolle Single von der Gruppe "Erste weibliche Fleischergesellin nach 1945" nicht, und das nur, weil ich seine blöde Carola... - ach, es ist ja alles so vergebens.

honz
28.07.2003, 18:45
Es war Fay Wray! Ich habe es herausgefunden. Es war in mir. Aber das Rätsel ist noch immer nicht gelöst, denn diese Band ist mysteriös verschwunden.

Edding Kaiser
18.02.2004, 14:56
.

leo von der pelzwiese
21.02.2004, 00:46
Zum Konnex Drogenmissbrauch und Gebisszustand dieses:

Traf heute meine Ex-Freundin, die neuerdings und um ihren tristen Alltag des Zahnarztes ein wenig zu heben, folgendes sich hat einfallen lassen: Sie schaut ihren (jungen) Patienten in den Mund, hält einen Moment inne und sagt dann: "Du hast gekifft, oder?" Kann man natürlich nicht sehen. Aber irgendwann und nicht selten stammeln und gestehen die kleinen Racker. Von den teils erheiternden Reaktionen angefixt ist sie nun dazu übergangen, ihre Diagnose ein wenig zu variieren, etwa: "Du hast onaniert, oder?". Álso, ich finds lustig. Warum war sie früher nicht so?

Werrnerr
18.06.2004, 22:56
Noch Freitag!