Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Niedecken, Wolfgang (Eins für Carmen un en Insel)
Tristram Shandy
27.06.2001, 18:13
Wenn es Sommer wird in der Kölner Südstadt, ist das Leben herrlich. Aus dem nahen Römerpark dringt Kinderlachen und der Wind trägt die Musik der Ausflugsdampfer auf dem Rhein herüber. Der portugiesischen Kioskbesitzerin macht die Hitze nichts aus; sie sammelt die Kronkorken der verkauften Bierflaschen und drückt sie in den heißen Asphalt zu einem schönen Muster. Die Ahnung eines Duftes von Holzkohle verrät mir, ich bin auf dem richtigen Weg: Ein Handtuch über der Schulter, einige in Knoblauchöl marinierte Stücke Lammkotelett in einer Tupperdose, die Freunde wenige hundert Meter entfernt beim Grillen. Das ist Urlaub, liebe Papparazzi! Und an der Ecke erblicke ich den großen Sohn meiner Heimatstadt. Er lehnt wartend an der glühend heißen Motorhaube eines schwarzen Lincoln Continental, gekleidet in eine dunkle Lederjacke, lange Jeans, Sonnenbrille. Ich denke an seine große Zeit, lange her, in denen er wunderbare Lieder schrieb, Liebeslieder an seine Carmen, an eine Insel im griechischen Meer, über das Faulenzen am Strand, über die Zauberkraft der Liebe im allgemeinen und der Frauen im besonderen. Die große Zeit der Jugend. Die große, wahre, einzige und ewig währende Liebe. Ich weiß, dass Carmen an ebendieser Ecke in einer kleinen Wohnung lebt und schon längst seine Ex-Frau ist. Manchmal sehe ich sie abends nach hause kommen (ich wohne gegenüber), meist alleine, eine Frau von über 40, die einmal der Gegenstand großer Liebeslyrik war. Sie steht oft vor dem Spiegel, kämmt sich gerne die Haare, arbeitet zuhause und scheint eher einsam zu sein. Der gemeinsame Sohn (ca. 15) lebt bei ihr. Ebendieser Sohn kommt just in dem Moment aus der Haustür gesprungen, als ich vorbeiging, ein T-Shirt des 1.FC Köln an, rennt seinem Vater entgegen. Kein gemeinsames Sorgerecht offensichtlich; Besuchszeit des Vaters beim Scheidungskind. Aber dass der Vater unten vor der Tür wartet, nicht einmal hochgeht, um seinen Sohn abzuholen, Carmen kurz ³halloã sagt, ³wie gehtâsã oder so ähnlich, das lässt den schönsten Sommertag gefrieren. Warum endet immer alles so? Sagt doch mal, Ihr seid doch fast alle älter hier. Kann ich nicht ein paar Fehler vermeiden? Ich bin mal wieder ganz verzweifelt.
Tex Rubinowitz
27.06.2001, 18:20
Jetzt fängt DAS schon wieder an, er erzählt eine Geschichte, und verheimlicht die VIP, wer wars denn diesmal, der grosse Sohn Kölns? Willy Millowitsch, nicht?
Tex Rubinowitz
27.06.2001, 18:21
Tristl, Du willst wieder spielen, stimmts?
Goodwill
27.06.2001, 18:26
Kardinal Meißner?
Tristram Shandy
27.06.2001, 18:26
Neinein, Tex. Mir ist ganz und gar nicht nach Spielen zumute. Ich dachte nur, dass die Nennung des Namens sofort Kommentare wie 'Bah, pfui' oder 'Boah, ist der out' generieren würde. Und das wollte ich vermeiden, weil mir das Thema wirklich ernst ist. Es handelt sich um Wolfgang Niedecken, aber das war doch auch nicht so schwer zu erraten, oder?
Tex Rubinowitz
27.06.2001, 18:30
Nein, ich wollte nur spielen.
Geschichte ist aber schen!
Angelika Maisch
27.06.2001, 19:31
jaja ich weiß, ich langweile, aber wenns doch wahr ist. Mal wieder schön geschrieben, Master Shandy. Möge auch diesem deinem neuen Strang wieder Explosionserfolge beschieden sein.
Vermeiden kann man glaub ich nichts im Leben, fürchte ich. Hinterher ist man dafür aber desto schlauer. Mein Rat: Man muß sich Zuhause (das heißt innerhalb einer Beziehung) immer ein bischen so benehmen, wie bei Fremden und bei fremden Leuten ein bischen mehr wie zuhause.Und man darf innerlich keine Mauern hochziehen. Wenn das nicht zu vermeiden ist, dann nix wie weg.
Sagt dir eine ganz Schlaue, weil nichts vermieden habende.
Tristram Shandy
27.06.2001, 19:44
Angelika, you make my day. Bei diesem Thema geht es aber nicht um Erfolgsstränge oder so, meinetwegen mag der Beitrag schnell auf die Tiefe des Gurkenglases sinken (Edmund?). Aber es war ein Paparazzen, das mich wirklich traurig stimmte. Und das musste ich mal loswerden.
Kinder, ich weiß was: Ich werde Weißclown! Das sind die im Zirkus mit der Träne unterm Auge, die Harlekine, Arlecchinos aus der Commedia dell'Arte. Null komisch, null tragisch, und eben deshalb voller Tragik. Und das mir, dem glühenden Verächter jeglicher Kleinkunst, dem Hasser von Jongleuren und Zauberern, dem erklärten Feind von Clowns und peruanischen Fußgängerzonenbands - ich werde Weißclown! Fühlst du nicht das Wehen aus Süden? Fühlst du nicht wie der tiefblaue glühende Aether auf und ab wogt und die ehernen Gestalten träumen im Schatten über den tiefrauschenden Wellen von dem alten Zaubrer Virgil, von Tarantella und Tambourin und tiefen tollen Nächten, voll Masken, Fackeln und Guitarren? Ein Lazzaroni! Valerio! ein Lazzaroni! Wir gehen nach Italien...
Tex Rubinowitz
27.06.2001, 20:41
Ich hoffe inständig, Du meinst das ironisch, denn Weissclowns sind die Pest, der Weissclown ist das BÖSE, der FEIND! Eigentlich feindlich wie die Ironie.
Der Grund, warum dieser Strang nicht explodieren wird, ich kann mich irren, ist, weil Jesus Tristus nicht mehr spielt mit uns.
Also wer stand am Grab? Anke Engelke, wie Frauhausb meinte gelesen zu haben, zwischen den Zeilen, ich kann ja sowas nicht. Anke Engelke, oder? Sag bitte mal JA!
PS Vielleicht sinkt dieser Beitrag wie ein Ziegelstein zum Gurkenglasboden, oder eher wie eine Schneeflocke, hängt aber auch ab von Deinen Mitkonkurrenten hier oben
Tristram Shandy
27.06.2001, 20:55
Ich sag doch: Ich hasse Clowns. Aber eben war es tatsächlich ernst gemeint. Aus Verzweiflung über das Leben. Ich bin zwar schon über 30, habe aber trotzdem noch solche Phasen. Deshalb vermisse ich Murmel. Der hat auch so Phasen, glaube ich.
Und Spielen tue ich schon noch sehr gerne: Aber alles zu seiner Zeit. Das hier ist mal ein melancholischer Paparazzi-Versuch gewesen. Kann ja nicht immer alles lustig-burlesk sein. Paparazzi-Variationen... die Textsorte will getestet werden auf ihre Tragfähigkeit. Da geht noch einiges. Wie gesagt, es geht nicht um Erfolgsstränge. Ich habe wunderbare Geschichten gelesen mit nur drei Antworten.
Ich habe die Lösung doch schon verschenkt! Allerdings an versteckter Stelle...
(Beitrag wurde von Tristram Shandy am 27.06.2001 um 19:57 Uhr bearbeitet.)
Lieber Monsieur Shandy, ich glaube ich hab schon wieder eine Anspielung nicht verstanden.
Warum bin ich für das Versenken von Strängen zuständig? Oder sind meine Beiträge grundsätzlich so gurkenglasbodenschlecht? Oder verbinden Sie mich mit Gurken, weil ich mich durch das Fliegengitter des Gemüseforums hier hereingeschlichen habe?
P.S.: Clowns sind ekelhaft. Da singt wohl das ganze Forum mit.
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Meistertex frühstückt Gemüse,
Edmund
(Beitrag wurde von Edmund am 27.06.2001 um 20:29 Uhr bearbeitet.)
Ignaz Wrobel
27.06.2001, 22:03
Ja, und kannst Du mal für Nicht-Kölner den Titel erklären?
Poser Rosenberg
28.06.2001, 00:55
'Der Ausdruck Verbitterung wird sehr negativ verstanden, wenn er sich auf einen sozialen Kontext bezieht. In der Liebe dagegen scheint mir Verbitterung eher etwas Schönes, Positives zu sein. Wenn eine Liebesbeziehung in die Brüche gegangen ist und es bleibt Verbitterung zurück, dann ist das ein positives Zeichen, weil es das Gegenteil von Vergessen, Gleichgültigkeit oder einer Normalisierung der Beziehung bedeutet.' (Francois Truffaut) Es ist - womöglich eher diffus empfundener- Respekt vor dem vergangnen Glück, der sogar Wolfgang Niedecken daran hindert, einfach hochzugehen und zu sagen: 'Hallo, wie geht's? Weißt du noch, mit uns war's doch so schön!' Sich die Hand geben, als wäre nichts gewesen: eben das geht nicht, weil man einander ja nicht nichts, sondern alles war.
Yvonne Caldenberg
28.06.2001, 01:04
Ja,
bla,
da,
Poser,
ist die Bar.
Und da hinten das Loch, das der Zimmermann nicht zugenagelt hat.
Lars Laederlappen
28.06.2001, 03:00
carmen solke gesikten nit woadners postene? fragt sig die läderlappen.
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Visa lite fan anamma!
Angelika Maisch
28.06.2001, 03:01
Liebe Yvonne, so sehr ich dich auch schätze und so sehr ich mich auch daran freue, den Poser bei den Ohrwascheln zu nehmen wenn er unartig ist, aber alles was recht ist: Wenn er einmal was Gescheites schreibt! So unrecht hat er da ja gar nicht, obwohl man letztendlich auch zu anderen möglichen Schlußfolgerungen kommen kann. Je nach persönlicher Struktur eben. Ich ziehe ein verbitterungsfreies Dasein vor, aber das ist reine Geschmacksache. `Weil man einander ja nicht nichts, sondern alles war`, ja das ist sehr schön gesagt.
Angelika Maisch
28.06.2001, 03:04
Lederlappen, komm auf meine Ranch. Ich brauch da den einen oder anderen Superhelden.
Lars Laederlappen
28.06.2001, 03:19
maischmadamen, der läderlappen wolle sehr wohl komme auf ihre gerancheteten. werde nit nur sorge dort für gerektigkeitene und helpe mit meine superheldenkraften, sondern werde zugedenemne verehre sie als die fantastiken maischenslampen!
(seie die bezeignugen für eine superhjeltinen, durfe nit verswexele mit die gedeutsene worten 'Schlampe' - wie anika katzenslampen - engl. catwoman)
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Det var ett rackarns väder under helgen!
(Beitrag wurde von Lars Laederlappen am 28.06.2001 um 02:22 Uhr bearbeitet.)
Die Furcht
28.06.2001, 03:31
'Sich die Hand geben, als wäre nichts gewesen: eben das geht nicht, weil man einander ja nicht nichts, sondern alles war.'
Ich fürchte, Rosenberg ist meschugge geworden oder liebeskrank oder beides. Oder er ist mit unserem http://www.alles-bonanza.net/forum/showthread.php?s=&threadid=5108 in Berührung gekommen.
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Liga für Gerechtigkeit
Ignaz Wrobel
28.06.2001, 09:12
Rosenberg wirkt seltsam geläutert seit einigen Tagen... Ob das Zürcher Treffen (Gab's nicht mal einen Nachkriegsfilm namens 'Die Züricher Verlobung'?) ihm zu Denken gegeben hat? Was habt Ihr dort angestellt mit ihm?
Ein Gefühl einfach und mit klaren verständlichen Worten auf den Punkt gebracht.
Danke Herr Truffaut und Herr Rosenberg.
Selten hab ich im allgemeinen Liebeserklärungsgeraune und -gestöhne etwas gelesen, das mich derartig angesprochen und berührt hätte.
Dieses diffuse Gefühl, das wahrscheinlich jede(r) kennt, das negativ empfunden wird, so aufzuwerten und ins positive zu kehren, hat etwas überaus tröstliches und kann einem über dunkle Stunden hinweghelfen.
Es lässt sich wahrscheinlich auch nur so erklären, dass die Bemühungen, eine ehemalige Liebesbeziehung in eine 'gute Freundschaft' umzuwandeln, so gut wie nie erfolgreich sind.
Frage an Herrn Rosenberg: woher stammt das Zitat von Truffaut? Wenns aus einem Buch stammt, wüsste ich gerne den Titel; vielen Dank.
Tristram Shandy
28.06.2001, 11:32
@ Edmund: ne, ne, muss wohl eine Verwechslung sein. Ich las mal irgendwo die Formulierung mit dem Gurkenglas und dachte, sie sei von Dir. Wohl falsch gedacht.
@Ignaz: 'Eins für Carmen un en Insel' ist ein altes Lied von BAP, in dem Carmen besungen wird. Auf hochdeutsch übersetzt heißt es wohl: 'Und jetzt kommt ein Lied für Carmen - und für die Insel, auf der wir immer Urlaub machen'. Die anderen Lieder, auf die ich anspiele, sind 'Do kanns zaubere' (Du kannst zaubern) und 'Fuhl am Strand' (Faul am Strand). Ist aber nur was für Nostalgiker. Heute sind die Songs nur noch schwer zu ertragen...
@alle: Habe eine Nacht drüber geschlafen. Weißclown werden ist eine Scheißidee.
(Beitrag wurde von Tristram Shandy am 28.06.2001 um 10:38 Uhr bearbeitet.)
Publikum
28.06.2001, 13:55
Beifall
Yvonne Caldenberg
29.06.2001, 13:50
@Frau Maisch:
Ja, der Schlusssatz von Poser ist nicht schlecht. Er hat sich da irgendwie verändert, in diesem Beitrag, der PR.
Aber das Trufaut-Zitat und überhaupt diese Zitat-Montiererei...
Ich glaube Godard oder jmd. hat mal über Truffaut ungefähr gesagt, dass ihn an dem nerve, dass er ja vor allem Regie führe, um sich an scharfe Schauspielerinnen ranzumachen, das aber nicht zugäbe. Er, Godard, mache das genau so. Aber er gebe es auch zu.
Und dann ausgerechnet Truffaut von wg. Liebe? Dummes Zeug. Dafür gibt es doch nun wirklich Rohmer oder Godard.
Truffaut verhält sich zur Liebe, wie Poser Rosenberg zu einer schönen Rose.
Poser Rosenberg
29.06.2001, 13:50
Das ist - immerhin - vollkommener Unsinn.
Ignaz Wrobel
30.06.2001, 01:00
Stimmt. Kennt jemand die Filme von Catherine Breillat?
Ein unbeantwortete Frage zieht weitere nach.
Die Sonne hatte heute ihren Zenit noch nicht erreicht, die beiden Männer jedoch hatten ihn überschritten. Der eine, das war Wolfgang Niedecken, ganz in schwarz, so ging er langsam, platzsuchend mit einer Tasse Kaffee balancierend durch das Flughafen-Café in Tegel, der andere, ich nämlich, auch in schwarz, suchte zunächst einen Platz am Fenster, in der Absicht, sich dann einen Kaffee zu holen. Wir hatten uns vor über zwanzig Jahren das letzte Mal gesehen. Er wird sich kaum daran erinnern.
Er schaute im Gehen von der Tasse hoch in meine Augen, etwas mißtrauisch, mit einem leicht abfällig wirkenden Blick und diesen nach unten weisenden Mundwinkeln, die ihm zuweilen das Aussehen eines Working Class Hero verleihen. Ich schaute ihn ebenfalls an, eine Zehntel Sekunde zu lang vielleicht, sodass er seinen Blick wieder auf die Tasse senkte, als wolle er sagen, ich weiß, dass Du mich erkannt hast, aber ich kenne Dich nicht und jetzt gehe ich irgendwo diesen Kaffee trinken. Ich schaute auch weg und ging an ihm vorbei.
Wir setzten uns nicht weit voneinander entfernt hin und ich konnte erkennen, wie er den SPIEGEL aus seinem Mantel nahm, eine große Brille aufsetzte und las. Hin und wieder nahm er die Tasse hoch und nippte. Nicht mal Handgepäck hatte er. Fünfzehn Minuten später war die Tasse wohl leer, er verließ das Café wieder und ich fragte mich, was ich in diesen Strang schreiben soll. Und: Ob Niedecken wohl schon mal mit Dylan Kaffee getrunken hat? Oder Tee?
Tristram Shandy
22.01.2003, 11:26
Niedecken war sicher auf dem Rückflug vom Kultur-Gipfel mit dem Kanzler.
Grass, Staeck, Christa Wolf, Niedecken - all die üblichen Verdächtigen waren jüngst beim kanzler.
Es gibt auch einen SPIEGEL-Link, für den ich jetzt zu faul bin.
Ob Klaus Meine auch dabei war?
Das wäre ein Paparazzen gewesen! Aber immerhin hat Lenin einen Rockzipfel erwischt.
Lilaxista
08.11.2004, 19:48
Ich sah Wolfgang Niedecken heute um 17:00 Uhr sich im 'Euphrat'-Imbis an einen Tisch setzen, einen mit was auch immer gefüllten Yufka-Fladen in der Hand, er in schwarz/dunkelgrau gekleidet, das Gesicht nach unten weisend. Er sah wesentlich jünger und weniger verlebt aus als ich mir einen ehemaligen Rock(?)star vorstelle und als ich selbst mich fühlte. Wahrscheinlich raucht und trinkt er seit Jahren nicht mehr und macht Yoga. Meine nach innen gerichtete Frage, ob er es denn wirklich sei, wurde 10 Meter weiter von einem Plakat beantwortet, das Niedecken mit dem gleichen ernsten und konzentrierten Gesichtsausdruck zeigte, den ich eben an ihm kurz vor dem Akt der Nahrungsaufnahme hatte beobachten können, und das ihn für eine Lesung heute um 19:00 Uhr in der Buchhandlung Walthari, 50 Meter entfernt, ankündigte. Ich finde, Prominente sollten sich immer in der Nähe ihrer Veranstaltungsplakate platzieren, dann fällt lästiges Grübeln, Gaffen und Nachfragen weg. Niedecken scheint keine Angst vor Menschen zu haben.
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