kathi m.
20.06.2001, 14:23
* Passt vielleicht nicht hierher, aber noch höflicher kann man ja gar nicht paparazzen, oder? *
Anfang letzte Woche verschlug mich das Leben in Begleitung meiner besten Freundin nach Portoroz, warum weiß ich heute auch nicht mehr so genau. Wir hatten einfach eine Fahrt ins Grüne geplant, und an der erstbesten Tankstelle war die billigste Straßenkarte eine von Slovenien und schon waren wir in Mitten in der Touristenstadt. Das einzig erwähnenswerte an Portoroz(im Verlgeich zu Novigrad oder Rubinja) ist ein wunderbares, stillgelegtes, efeuumwachsenes,altes Hotel das umgeben von riesigen, neuen, furchtbar-gefärbten, modernen Touristen-Batterien steht. Mich überfiel der nicht-erklärbare Drang dieses Gebäude genauer zu besichtigen. Recht bald merkte ich aber das alle Eingänge, die mir dies ermöglicht hätten, verriegelt waren. Umgeben von Touristenschwären wagte ich es nicht einfach einzubrechen.
Des Problems Lösung: Warten bis es dunkel ist!
Gesagt - getan. Wir setzten uns in das gegenüberliegende Restaurant und bestellte uns Meeresfrüchtespagetthi, beobachteten das Meer, waren froh unseren Problemchen davon gefahren zu sein und tranken wunderbaren Rotwein. Plötzlich sahen wir uns umringt von einer Horde Kinder um die 12 Jahre die anscheinend eine Schulausflug machten, denn 3 Personen um die 40 trieben sie auf einer mir unverständlichen Sprache an. Die Störefriede setzten sich rund um uns herum, waren laut, verstellten den Blick aufs Meer, fotographierten wie wild, schickten sich gegenseitig SMS....
Mit einem Wort wir wollten nichts wie weg hier!
Doch plötzlich parkte ein Auto direkt vor dem Restaurant und ein junger, großer, dunkelharriger, sonnenbebrillter, handy-telefonierender, sehr ansehlicher Mann stieg aus. Er begann neben der Terrasse auf und ab zu gehen und lautstark (wieder in einer unverständlichen Sprache) mit irgendwem zu telefonieren. Kaum war er da verstummten die Kinder setzten sich auf ihren Platz starrten ihm an, und tuschelten nur mehr. Wir - die wir nicht die geringste Ahnung hatten wer er war - konnten uns nur wundern, freuten uns aber sehr über die plötzliche Ruhe.
Nach 10 Minuten - wir hatte gerade unser Essen und eine 2. Flasche Wein bekommen - traute sich eine Schülerin doch hin zu dem hübschen Mann und bat ihm um ein Autogramm, nach und nach folgten ihre KlassenkameradInnen und sogar die Aufsichtspersonen ließen sich Autogramme auf die Arme und Zettel schreiben.
Kaum aber das er alle Autogrammwünsche erfüllt hatte, lächelte er uns zu, stieg in sein Auto und fuhr weg.
Wir tranken noch 2 Flaschen Wein, mieteten wegen Fahruntauglichkeit ein Zimmer, und vergassen auf den Hotel-Einbruch.
Bleiben nur noch Fragen: Wer war das? In welcher Sprache unterhielten sich die Menschen? Warum maschiert irgendwer 10 Minuten vor einer Schülergruppe auf und ab und geht nach seiner Erkennung wieder?
Warum hatte ich nach 2 Flaschen Rotwein nicht Kopfweh?
Grübelnd
Kathi
Anfang letzte Woche verschlug mich das Leben in Begleitung meiner besten Freundin nach Portoroz, warum weiß ich heute auch nicht mehr so genau. Wir hatten einfach eine Fahrt ins Grüne geplant, und an der erstbesten Tankstelle war die billigste Straßenkarte eine von Slovenien und schon waren wir in Mitten in der Touristenstadt. Das einzig erwähnenswerte an Portoroz(im Verlgeich zu Novigrad oder Rubinja) ist ein wunderbares, stillgelegtes, efeuumwachsenes,altes Hotel das umgeben von riesigen, neuen, furchtbar-gefärbten, modernen Touristen-Batterien steht. Mich überfiel der nicht-erklärbare Drang dieses Gebäude genauer zu besichtigen. Recht bald merkte ich aber das alle Eingänge, die mir dies ermöglicht hätten, verriegelt waren. Umgeben von Touristenschwären wagte ich es nicht einfach einzubrechen.
Des Problems Lösung: Warten bis es dunkel ist!
Gesagt - getan. Wir setzten uns in das gegenüberliegende Restaurant und bestellte uns Meeresfrüchtespagetthi, beobachteten das Meer, waren froh unseren Problemchen davon gefahren zu sein und tranken wunderbaren Rotwein. Plötzlich sahen wir uns umringt von einer Horde Kinder um die 12 Jahre die anscheinend eine Schulausflug machten, denn 3 Personen um die 40 trieben sie auf einer mir unverständlichen Sprache an. Die Störefriede setzten sich rund um uns herum, waren laut, verstellten den Blick aufs Meer, fotographierten wie wild, schickten sich gegenseitig SMS....
Mit einem Wort wir wollten nichts wie weg hier!
Doch plötzlich parkte ein Auto direkt vor dem Restaurant und ein junger, großer, dunkelharriger, sonnenbebrillter, handy-telefonierender, sehr ansehlicher Mann stieg aus. Er begann neben der Terrasse auf und ab zu gehen und lautstark (wieder in einer unverständlichen Sprache) mit irgendwem zu telefonieren. Kaum war er da verstummten die Kinder setzten sich auf ihren Platz starrten ihm an, und tuschelten nur mehr. Wir - die wir nicht die geringste Ahnung hatten wer er war - konnten uns nur wundern, freuten uns aber sehr über die plötzliche Ruhe.
Nach 10 Minuten - wir hatte gerade unser Essen und eine 2. Flasche Wein bekommen - traute sich eine Schülerin doch hin zu dem hübschen Mann und bat ihm um ein Autogramm, nach und nach folgten ihre KlassenkameradInnen und sogar die Aufsichtspersonen ließen sich Autogramme auf die Arme und Zettel schreiben.
Kaum aber das er alle Autogrammwünsche erfüllt hatte, lächelte er uns zu, stieg in sein Auto und fuhr weg.
Wir tranken noch 2 Flaschen Wein, mieteten wegen Fahruntauglichkeit ein Zimmer, und vergassen auf den Hotel-Einbruch.
Bleiben nur noch Fragen: Wer war das? In welcher Sprache unterhielten sich die Menschen? Warum maschiert irgendwer 10 Minuten vor einer Schülergruppe auf und ab und geht nach seiner Erkennung wieder?
Warum hatte ich nach 2 Flaschen Rotwein nicht Kopfweh?
Grübelnd
Kathi