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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Marjan, Marie-Luise (B Prominenz, oder wie ich mutter beimer sah)



rosa von braunschweig
08.06.2001, 14:29
vor ein paar Wochen lief ich die Friedrichstraße in berlin entlang. es war samstag, das wetter war schlecht und ich war ungekämmt und hatte hunger. denn gefrühstückt hatte ich noch nicht, obwohl es schon 4 uhr nachmittags war. mir entgegen auf dem bürgersteig kam mutter beimer, auch sie sah müde und zerknittert aus, und auch sie hatte scheinbar Hunger. Denn sie aß ein fettes Vanilleeis.
(Beitrag wurde von rosa von braunschweig am 08.06.2001 um 13:30 Uhr bearbeitet.)

klesk
08.06.2001, 14:35
stiel oder waffel?

rosa von braunschweig
08.06.2001, 14:40
waffel: eine von diesen die nach pappe schmecken. und zwei -mindestens zwei- bällchen eis.
(Beitrag wurde von rosa von braunschweig am 08.06.2001 um 13:41 Uhr bearbeitet.)

Ignaz Wrobel
08.06.2001, 14:43
Die Hälfte der Berlinerinnen sehen aus wie eine müde und zerknitterte Mutter Beimer und essen bei schlechtem Wetter Eis, bist Du Dir sicher?

rosa von braunschweig
08.06.2001, 14:49
ich bin mir sehr sicher. denn sie trug ein blumenkleid, das sich in seiner grellen fröhlichkeit von den grauen kutten der berliner müttern abhob.

Delgado
08.06.2001, 14:53
ignaz, wenn mindestens die hälfte aller berlinerinnen aussehen wie eine übernächtigte mutter beimer, dann will ich doch nicht nach berlin
interessantes gedankenspiel: statistisch gesehen müsste dann die hälfte der hier anwesenden forumsteilnehmerinnen, die aus berlin sind oder dort zur zeit wohnen aussehen wie mutter beimer.. jeder kann sich dann aussuchen, wer aus dem pool 'lacoste, kathrin passig, betty ford, stu, klesk etc.' in diese ästhetische gruppe einzuordnen wäre.
*wegduck*

Treutwein
08.06.2001, 15:25
Das finde ich jetzt unfair: Ich kenne einige Leute, die sich wenig Erotischeres vorstellen können als zerknitterte Mutter Beimers im schreifröhlichen Kleid Eis essen zu sehen. Und jetzt hier das große Beimer-Bashing zu starten, das hat viel von der akbrehm-Hetzjagd vor einiger Zeit, die ich gerade nachzuvollziehen versuche (kannte diese Seiten damals noch nicht).

Ignaz Wrobel
08.06.2001, 15:32
Delgado, ich glaube, Deine Sorge ist unbegründet, die Berlinerinnen, die hier posten, gehören zu der Hälfte, die unter dem Altersdurchschnitt liegt, sie sehen alle wie Xenia aus. In dreißig Jahren werden lacoste, betty, stu und klesk aussehen wie Mutter Beimer, Kathrin Passig wie Beate Uhse, Yvonne Caldenberg wie Eva-Maria Peschel-Gutzeit, Sabeta weiß ich nicht, wahrscheinlich auch wie Mutter Beimer.

Delgado
08.06.2001, 15:43
treutwein.
akbrehm war ein etwas äh.. unorthodox postender teilnehmer, dessen angewohnheiten und desen stil hier bei der mehrheit der teilnehmer auf unwillen stieß. mutter beimer ist eine prominente und wenn hier nicht ein großer teil der beiträge prominenten bashing ist (vgl. z.b. den kracht und v.St.-B. strang) dann weiß ich es nicht.
das akbrehm bashing kann und will ich nur ansatzweise verstehen.. und das reicht mir dann auch schon schon.
ignaz danke für deine einschätzung

frosch2
08.06.2001, 15:59
Mutter Beimer ist doch die, die dem Schriftsteller mit der Axt ins Bein hackt?

Sabeta
08.06.2001, 19:29
vielleicht sehe ich in 30 jahren aus wie vater beimer.

oha
09.06.2001, 07:52
ich weiss nicht, ob ich die geschichte schon erzaehlt habe, und ich bin auch zu sehr in eile, um nachzuschauen: ein freund von mir begegnete mutter beimer einmal,als diese sehr trunken war. mehr werde ich nicht erzaehlen, denn das gebietet die hoeflichkeit. aber wahrhaftig, es muss ein schauspiel sondergleichen gewesen sein.

stu
10.06.2001, 21:09
das ist gemein oha.
ich will mehr wissen von trunken mutter beimer.
und kann jetzt vor lauter neugier wahrscheinlich nicht einschlafen.

Murmel
10.06.2001, 22:04
Ich sah sie auch trunken in der paris Bar (uralter Strang, in dem ich sie nicht erwähnte), doch benahm sie sich nicht sonderlich auffallend. Deswegen schenkte ich ihr nicht meine Aufmerksamkeit.

René Michaelsen
26.03.2004, 00:06
Einmal holte ich einen Freund im Kölner Hauptbahnhof ab und kam dabei unvermittelt an einer in der Bahnhofshalle aufgebauten Bühne vorbei, auf der Mutter Beimer und andere Lindenstrassen-Schauspieler (Doktor Dressler und Carsten Flöter) aus Zeitzeugenberichten von Holocaust-Überlebenden lasen. Im Publikum saßen betroffen dreinschauende Herren, drumherum tobte der übliche Bahnhofs-Betrieb. Mutter Beimer las, dem Anlass angemessen, mit gedämpfter Stimme. Spuren von Trunkenheit oder gar Vanilleeis waren nicht zu vermerken.